klover DUAL AIR Instrucciones Para La Instalación, El Uso Y El Mantenimiento página 181

Estufas de pellet/lena pellet
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INSTALLATION
5.5.1 RAUCHKANAL
Der Rauchkanal ist die Gesamtheit der Komponenten, die das Gerät mit
dem Schornstein verbinden; er ermöglicht eine angemessene Ableitung
der Verbrennungsprodukte in die Atmosphäre.
l
Der Rauchkanal muss von qualifizierten Fachkräften
und in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften
und Normen erstellt werden; vor allen Dingen muss er
den vom Gerätehersteller vorgeschriebenen Mindestzug
garantieren und entsprechend abgedichtet sein.
Für die Bestandteile des Rauchkanals muss eine ent-
sprechende Eignungserklärung hinsichtlich der spe-
zifischen Betriebsbedingungen des zu installierenden
Geräts vorliegen, und sie müssen die passenden Ab-
messungen aufweisen.
a
Was die folgenden Punkte betrifft, ist auf die Bestimmung
und die Anweisungen des Herstellers Bezug zu nehmen:
Sicherheitsabstände, Installationsmodalitäten, Wartung,
Sicherheit und Dämmung bzw. Isolierung der für die Er-
stellung des Rauchkanals verwendeten Elemente.
Darauf achten, dass der Rauchkanal nicht mit wär-
meempfindlichen Bauelementen oder brennbaren Ma-
terialien in Berührung kommt (z.B. Stoffe, Kleider, Ver-
kleidungen, Wände, Träger oder Decken aus Holz usw.).
Im Fall des erforderlichen Durchgangs durch Dächer
oder Wände aus Holz empfiehlt sich die Verwendung
geeigneter und zertifizierter Durchgangs-Kits, die im
Handel erhältlich sind.
Besteht das Risiko zufälliger Berührungen mit dem
Rauchkanal, ist die Außenoberfläche mit einem geeigne-
ten Schutz nach den Vorgaben des Herstellers der Rauch-
kanalelemente und der geltenden Normen zu versehen.
l
Für weiterführende Informationen zur Position des
Rauchabzugs des erworbenen Geräts sind die Kapitel „
Technische
Merkmale" und
zug" einzusehen.
d
Der Rauchkanal darf nicht durch Räume führen, in denen
die Installation von Verbrennungsgeräten verboten ist;
dies gilt auch für Räume mit Brandgefahr und solche, in
denen Inspektionen nicht möglich sind.
Bei Geräten mit Zwangsbelüftung für den Rauchabzug
(z.B. Pelletgeräte) ist es strengstens verboten, Schieber
oder Zugregulierventile (z.B. Drosselklappen) zu instal-
lieren, die den Rauchgasdurchgang behindern können.
Es ist verboten, Metallschläuche, Rohre aus Faserze-
ment, Alu-Rohre und Rohre ohne CE-Zulassung zu ins-
tallieren und Elemente in Gegenneigung einzusetzen.
d
Das Gerät ist mit einer eigenen und somit ungeteilten
Rohrleitung für den Rauchausstoß zu verbinden, d.h.,
der Rauchkanal DARF NICHT:
an einen Schornstein angeschlossen werden, der von
anderen Geräten, z.B. Heizkessel, Öfen, Kamine usw.,
genutzt wird
an Luftabzugssysteme, z.B. Abzugshauben, Entlüftun-
gen, angeschlossen werden.
CS.DLA.IST_DE_Rev. 1.0_11-23
„Anschluss an den Rauchab-
5.5.2 SCHORNSTEIN
Jedes Gerät muss an einen Schornstein angeschlossen werden, sodass
der Rauch und die Verbrennungsprodukte durch natürlichen Zug nach au-
ßen gelangen.
l
Der Schornstein muss von qualifizierten Fachkräften
und in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften
und Normen erstellt werden, sowohl im Hinblick auf die
Abmessungen als auch bezüglich der verwendeten Bau-
materialien.
Der Schornstein muss für die spezifischen Betriebsbe-
dingungen des zu installierenden Geräts geeignet sein
und diesbezüglich die passenden Abmessungen auf-
weisen; vor allen Dingen muss er den vom Geräteher-
steller vorgeschriebenen Mindestzug garantieren und
entsprechend abgedichtet sein.
d
Es ist verboten, weitere Rauchabzugskanäle, Luftansaug-
kanäle oder Leitungen bzw. Rohre für Anlagen innerhalb
des Schornsteins zu verlegen, selbst wenn dieser über-
dimensioniert ist; es sei denn, dass dies vom Hersteller
genehmigt und von den nationalen Vorschriften, Nor-
men und örtlichen Verordnungen zugelassen wird.
Darüber hinaus darf Folgendes nicht vergessen werden:
- Der Schornstein muss mit einer Kammer zur Aufnahme von Feststoffen
und eventuellem Kondenswasser unterhalb der Einmündung des An-
schlusses versehen sein, welche über eine luftdichte Klappe problemlos
geöffnet und kontrolliert werden kann (Inspektion für Rußablagerungen)
- Im Fall des erforderlichen Durchgangs der Rohre durch Dächer oder
Wände aus Holz empfiehlt sich die Verwendung geeigneter und zertifi-
zierter Durchgangs-Kits, die im Handel erhältlich sind
- Für den Schornstein muss in Bezug auf den Betrieb eine Höchsttempe-
raturklasse und eine Ruß-Feuerbeständigkeit gemäß dem verwendeten
Brennstofftyp und nach den Vorgaben in der Tabelle gewährleistet sein.
Betriebs-Höchsttempe-
Brennstoff
ratur in °C
Pellets
200 °C (T200)
Holz
400 °C (T400)
a
Die Ableitung der Rauchgase über einen bereits vorhan-
denen Schornstein ist möglich, sofern sich dieser in ei-
nem einwandfreien Wartungszustand befindet.
Sollte der Schornstein die Anforderungen nicht erfüllen,
z.B. zu alt oder zu groß sein, ist unter Rücksprache mit
qualifizierten Fachkräften die Möglichkeit einer Anpas-
sung gemäß den Vorschriften und Normen in Betracht
zu ziehen, z.B. durch Installation eines entsprechend
isolierten und je nach Verlauf passend dimensionierten
Edelstahlrohrs innerhalb des Schornsteins. Darüber hi-
naus muss der Anschluss am Schornstein abgedichtet
sein.
a
Die Ableitung der Verbrennungsprodukte nach außen ist
am Dach vorzusehen.
Bei Klärungsbedarf zu eventuellen Einschränkungen
und besonderen Anforderungen auf lokaler Ebene ist
auf die entsprechenden Vorschriften und Normen Bezug
zu nehmen.
DE
Ruß-Feuerbeständigkeit
ja (G)
ja (G)
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