Brita PROGUARD Gastronomy 200 Manual página 13

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Vorsicht
!
Um Gefahren durch Sachschäden zu verringern, einschließlich. u. a. durch Wasserleckagen:
Lesen und befolgen Sie vor der Inbetriebnahme und Verwendung des Systems diese Installations- und Betriebsanleitung.
Bei Installation und im Betrieb MÜSSEN alle staatlichen und lokalen Gesetze und Vorschriften eingehalten werden,
einschließlich Bestimmungen/Vorschriften für Sanitärinstallationen.
Die Installation aller Teile muss unter Einhaltung der landesspezifischen Richtlinien zur Installation von Trinkwasseranlagen erfolgen.
Ein Rückfluss muss gemäß EN 1717 verhindert werden, und zwar mindestens durch einen Rückflussverhinderer vom Typ EA.
Das Gerät ist dafür ausgelegt, dauerhaft an den Leitungswasseranschluss angeschlossen zu werden.
Vorsicht bei der Verwendung von Zangen oder Rohrschlüsseln zum Festziehen der Kunststoffarmaturen. Ein Überdrehen
kann zu Beschädigungen führen.
Vergewissern Sie sich, dass alle Schläuche und Armaturen gesichert und dicht sind.
Die Vorfilterkartusche MUSS alle 12 Monate oder bei Erreichen der Nennkapazität ausgetauscht werden, je nachdem,
was zuerst eintritt. Die Leitfähigkeit des Filtrats sollte regelmäßig geprüft werden, um sich zu vergewissern, ob das System
ordnungsgemäß funktioniert
PROGUARD Gastronomy enthält austauschbare Komponenten, die für die Leistungsfähigkeit des Systems entscheidend
sind. Der Austausch der Umkehrosmose-Komponenten MUSS mit Original BRITA PROGUARD Gastronomy Nachfüll-
Komponenten oder mit vom Hersteller angegebenen Ersatzteilen erfolgen, um die gleiche Leistung und Schadstoffentfernung
zu gewährleisten.
Das RO-System darf nicht mit nassen oder feuchten Händen berührt werden.
Das RO-System darf nicht der Witterung ausgesetzt werden.
Vor der Durchführung von Reinigungs- oder Wartungsarbeiten das RO-System vom Stromnetz trennen, indem der Stecker
aus der Steckdose gezogen wird.
Reinigen Sie die Außenseite des RO-Systems regelmäßig mit einem weichen, angefeuchteten Tuch. Vorsicht: Verwenden Sie
keine aggressiven Chemikalien, Reinigungsmittellösungen oder ätzenden Reiniger.
Im Fall einer Störung oder ungenügenden Betriebs schalten Sie das RO-System aus und wenden Sie sich an einen
autorisierten Techniker.
Information
Die Lebensmitteltauglichkeit von PROGUARD Gastronomy 200 wurde von unabhängigen Prüfinstituten geprüft und bestätigt.
Produktspezifische Zertifizierungen finden Sie auf dem Etikett, im Handbuch, in den jeweiligen Kommunikationshilfsmitteln sowie
unter www.brita.net.
Vorratstank
Vorsicht
!
Vorratstanks sind im PROGUARD-Zubehörportfolio enthalten.
Der Tankdruck (1,0 bar ± 0,2 bar) sollte mindestens (!) einmal jährlich überprüft werden
Einzelheiten zum Hersteller, zum Herstellungsjahr, zur Seriennummer und technischen Daten sind auf dem Etikett auf dem
Tank selbst angegeben.
Für die Gasnachfüllung MUSS ein Schutzgas, zum Beispiel Stickstoff, verwendet werden.
3 Allgemeine Produktangaben
3.1 Wie die Umkehrosmose im PROGUARD Gastronomy 200 funktioniert
PROGUARD Gastronomy 200 drückt mit Hilfe einer elektrischen Pumpe die Wassermoleküle durch
halbdurchlässige Membranen. Das Konzentrat aus dem PROGUARD Gastronomy 200 mit seinem
erhöhten Gehalt an Kalk, Gips, Natriumchlorid und Natriumsulfat läuft in den Abfluss ab. Das Permeat
jedoch ist nahezu frei von Ionen und Molekülen und besteht nur aus Wasser und Kohlendioxid.
3.2 Rolle und Funktion der Hauptkomponenten des PROGUARD Gastronomy 200
Vorfilterkartusche:
Im Vorfilter des PROGUARD Gastronomy-Systems wird ein Aktivkohleblock als Filtermedium verwendet, um die Membranen in
der Anlage zu schützen.
Membrankartuschen
Das RO-System arbeitet mit 2 Membrankartuschen, die ≥ 97% aller Salze im Wasser entfernen, z. B. Natriumchlorid und
Natriumsulfat. Das auf diese Weise aufgearbeitete Wasser wird als Permeat bezeichnet.
Pumpe
Das System wird von einer eingebauten elektrischen Pumpe angetrieben, die das Filtrat in die nachgeschaltete Maschine oder
in den (optionalen) Vorratstank pumpt und das entstandene Konzentrat in den Abfluss ablässt. Es ist ein Mindestwasserdruck von
1 bar erforderlich, der 6,0 bar nicht überschreiten darf.
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