RIDGID SeekTech SR-60 Manual De Instrucciones página 178

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SeekTech SR-60
Hinweis: Wenn man eine sich bewegende Sonde verfolgt,
ist es unter Umständen am einfachsten, einen Pol zu "ja-
gen" und anschließend die tatsächliche Positionen der
Sonde erst zu ermitteln, wenn die Sonde sich nicht mehr
bewegt.
Messen der Tiefe (Sondenmodus)
Das SR-60 misst die Tiefe durch Vergleich der Signalstärke an der
unteren Antenne mit der des Signals an der oberen Antenne. Die
gemessene Tiefe ist ein Richtwert; normalerweise entspricht sie
der physikalischen Tiefe, wenn der Mast senkrecht gehalten wird
und die untere Antenne den Boden unmittelbar über der Signal-
quelle berührt, wobei Voraussetzung ist, dass keinerlei Verzerrung
vorhanden ist.
1.
Platzieren Sie zum Messen der Tiefe das Suchgerät auf dem
Boden, direkt über der Sonde oder Leitung.
2.
Die Tiefe erscheint in der linken unteren Ecke des Anzeige-
bildschirms des SR-60.
3.
Die Tiefe wird nur dann genau angezeigt, wenn das Signal
unverzerrt ist. Wenn Kappen vorliegt, ist die Anzeige der ge-
messenen Tiefe deaktiviert.
Hinweis: Nach Drücken der Auswahltaste erscheint ein
kurzer Countdown, gefolgt von einem Bericht über die be-
rechnete Tiefe. Diese anhand von mehr Signalstichproben
berechnete "Tastendruck-Tiefe" ist genauer als die laufen-
de Tiefenanzeige. (Siehe Tiefenwarnungen auf Seite 17.)
Kappen (Sondenmodus)
Gelegentlich ist die Signalstärke so hoch, dass der Empfänger
nicht in der Lage ist, das gesamte Signal zu verarbeiten, ein Zu-
stand, der als "Kappen" bezeichnet wird. Wenn dies geschieht,
erscheint ein Warnsymbol
dass das Signal besonders stark ist.
SimulTrace
Das SR-60 hat eine neue Funktion, die in bestimmten Situationen
verwendet werden kann und es Ihnen ermöglicht, ein Schubka-
bel und eine Sonde gleichzeitig zu lokalisieren. Diese Funktion
trägt die Bezeichnung SimulTrace. Wenn sie aktiviert ist, zeigt
das SR-60 eine auf 33 kHz eingestellte Suchlinie, während gleich-
zeitig auf der Frequenz 512 Hz nach einer Sonde gesucht wird.
Durch Verfolgung des 33 kHz Signals kann das Suchgerät zum
Beispiel das Schubkabel entlang einer Leitung verfolgen und
gleichzeitig die Sonde erkennen, die ein 512 Hz Signal aussen-
det, wenn sie sich innerhalb des Erkennungsbereichs befindet.
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auf dem Bildschirm. Es bedeutet,
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Einige moderne Schubkabel- und Kamerasysteme sind so aus-
gerüstet, dass das 33 kHz Signal automatisch in das Schubkabel
eingespeist wird. Wenn Sie ein älteres Schubkabel- und Kame-
rasystem verwenden, können Sie das 33 kHz Signal in das Schub-
kabel einspeisen, indem Sie eine Induktionsklammer verwenden
und mehrere Windungen des Schubkabels um die Backen legen.
Schließen Sie die Induktionsklammer an einen auf 33 kHz einge-
stellten Transmitter an und schalten Sie ihn ein.
Zur Aktivierung des SimulTrace-Modus wählen Sie ihn aus der
Frequenzliste im Hauptmenü und schalten Sie ihn auf den Status
aktiv um (normalerweise ist er deaktiviert). Wählen Sie anschlie-
ßend SimulTrace
aus dem Frequenzmenü.
Abbildung 37: Auswahl des SimulTrace-Modus
Sobald Sie den SimulTrace-Modus aktiviert haben, verfahren Sie
nach den allgemeinen Regeln der aktiven Leitungssuche, um das
Schubkabel zu finden und zu verfolgen.
Wenn Sie sich innerhalb der Erkennungsdistanz der Sonde befin-
den, wechselt der Bildschirm automatisch in den Sondenmodus
und zeigt Äquator und Pole, wie oben beschrieben. Wenn SimulTra-
ce aktiv ist, zeigt der Bildschirm weiterhin eine schwache Suchlinie
an, die das Schubkabel auf 33 kHz darstellt, auch wenn das Gerät
sich im Sondenmodus befindet. Dies ist besonders hilfreich, wenn
man eine Pipeline verfolgt, deren Lage und Richtung fraglich sind.
HINWEIS: Wenn weder ein Signal einer Leitung bei 33 kHz noch ei-
ner 512 Hz Sonde erkannt werden kann, erscheint ein Lupensym-
bol, um anzuzeigen, dass das Gerät nach einem Signal sucht.
Abbildung 38:
Symbol für "kein Signal"
SimulTrace-Modus:
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