Weitere Sicherheitshinweise
Elastische Zwischenlagen verwenden, wenn diese mit dem
Schleifmittel zur Verfügung gestellt werden und wenn sie ge-
fordert werden.
Angaben des Werkzeug- oder Zubehörherstellers beachten!
Scheiben vor Fett und Schlag schützen!
Schleifscheibn müssen sorgsam nach Anweisungen des Her-
stellers aufbewahrt und gehandhabt werden.
Niemals Trennscheiben zum Schruppschleifen verwenden!
Trennscheiben dürfen keinem seitlichen Druck ausgesetzt
werden.
Das Werkstück muss fest aufliegen und gegen Verrutschen
gesichert sein, z.B. mit Hilfe von Spannvorrichtungen. Grosse
Werkstücke müssen ausreichend abgestützt werden.
Werden Einsatzwerkzeuge mit Gewindeeinsatz verwendet,
darf das Spindelende den Lochboden des Schleifwerkzeugs
nicht berühren. Darauf achten, dass das Gewinde im Einsatz-
werkzeug lang genug ist, um die Spindellänge aufzunehmen.
Das Gewinde im Einsatzwerkzeug muss zum Gewinde auf der
Spindel passen. Spindellänge und Spindelgewinde siehe Lei-
stungsdaten
Es wird empfohlen, eine stationäre Absauganlage einzuset-
zen. Schalten Sie immer einen FI-Schutzschalter (RCD) mit
einem max. Auslösestrom von 30mA vor. Bei Abschaltung des
Winkelschleifers durch den FI-Schutzschalter muss die Ma-
schine überprüft und gereinigt werden.
Beschädigte, unrunde bzw. vibrierende Werkzeuge dürfen
nicht verwendet werden.
Schäden an Gas- oder Wasserrohren, elektrischen Leitungen
und tragenden Wänden (Statik) vermeiden.
Stecker aus der Steckdose ziehen, bevor irgendeine Einstel-
lung, Umrüstung oder Wartung vorgenommen wird.
Automatische Sicherheitskupplung. Bei Ansprechen der Si-
cherheitskupplung die Maschine sofort ausschalten!
Ein beschädigter oder rissiger Zusatzgriff ist zu ersetzen. Ma-
schine mit defektem Zusatzgriff nicht betreiben.
Eine beschädigte oder rissige Schutzhabe ist zu ersetzen. Ma-
schine mit defekter Schutzhaube nicht betreiben.
Kleine Werkstücke befestigen, z.B. in einen Schraubstock ein-
spannen.
Staubbelastung reduzieren
WARNUNG Partikel, die beim Arbeiten mit dieser Maschi-
ne entstehen, können Stoffe enthalten die Krebs, allergische
Raktionen, Atemwegserkrankungen, Geburtsfehler oder an-
dere Fortpflanzungsschäden verursachen können. Einige
Beispiele dieser Stoffe sind: Blei (in bleihaltigem Anstrich),
mineralischer Staub (aus Mauersteinen, Beton o.ä.), Zusatz-
stoffe zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel), einige
Holzarten (wie Eichen- oder Buchenstaub), Metalle, Asbest.
Das Risiko ist abhängig davon, wie lange der Benutzer oder
in der Nähe befindliche Personen der Belastung ausgesetzt
sind. Lassen Sie Partikel nicht in den Körper gelangen. Um
die Belastung mit diesen Stoffen zu reduzieren: Sorgen Sie
für gute Belüftung des Arbeitsplatzes und tragen Sie geeig-
nete Schutzausrüstung wie z.B. Atemschutzmasken, die in der
Lage sind, die mikroskopisch kleinen Partikel zu filtern.
Beachten Sie die für Ihr Material, Personal, Anwendungsfall
und Einsatzort geltenden Richtlinien (z.B. Arbeitsschutzbe-
stimmungen, Entsorgung).
Erfassen Sie die entstehenden Partikel am Entstehungsort,
vermeiden Sie Ablagerungen im Umfeld.
Verwenden Sie für spezielle Arbeiten geeignetes Zubehör. Da-
durch gelangen weniger Partikel unkontrolliert in die Umge-
bung.
Verwenden Sie eine geeignete Staubabsaugung.
Verringern Sie die Staubbelastung indem Sie:
- die austretenden Partikel und den Abluftstrom der Maschine
nicht auf sich oder in der Nähe befindliche Personen oder auf
abgelagerten Staub richten,
- eine Absauganlage und/oder einen Luftreiniger einsetzen,
- den Arbeitsplatz gut lüften und durch saugen sauber halten.
Fegen oder blasen wirbelt Staub auf.
Saugen oder waschen Sie Schutzkleidung. Nicht ausblasen,
schlagen oder bürsten.
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