BJS 135.book Seite 7 Montag, 15. November 2004 10:10 10
Fußplatte versetzen
(siehe Bild
)
D
Für randnahes Sägen kann die Fußplatte nach
hinten versetzt werden:
Die Abdeckhaube 17 entfernen.
Den SDS-Hebel für Fußplattenverstellung 22 öff-
nen und die Fußplatte bis zum Anschlag nach
hinten schieben.
Kann die Fußplatte 7 nach dem Öffnen des
SDS-Hebels für die Fußplattenverstellung 22
nicht oder nur schwer verstellt werden, das Stell-
rad für die Fußplattenvorspannung 21 in Rich-
tung „–" drehen.
Zum Arretieren der Fußplatte 7 den SDS-Hebel
für die Fußplattenverstellung 22 schließen. Ggf.
muss das Stellrad für die Fußplattenvorspan-
nung 21 in Richtung „+" gedreht werden.
– Bei versetzter Fußplatte kann nur in 0°-(nor-
mal)-Position gearbeitet werden.
– Der Kreisschneider/Parallelanschlag 24 sowie
der Spanreißschutz 23 können dabei nicht
verwendet werden.
Gleitschuh für Fußplatte
(siehe Bild
)
E
Die mit einer Stahleinlage ausgerüstete Alumi-
nium-Fußplatte 7 gewährleistet größtmögliche
Stabilität und ist ohne Verwendung des Gleit-
schuhs 8 zur Bearbeitung von Metalloberflächen
bzw. unempfindlicher Materialien vorgesehen.
Bei der Bearbeitung von kratzempfindlichen Ma-
terialien vermeidet der Gleitschuh 8 ein Verkrat-
zen empfindlicher Oberflächen.
Zum Aufsetzen den Gleitschuh vorne an der Fuß-
platte einhängen, hinten hochdrücken und ein-
rasten lassen.
Spanreißschutz (siehe Bild
Den Spanreißschutz 23 wie im Bild gezeigt mit
der Auskerbung nach oben von unten in die Fuß-
platte 7 eindrücken um ein Ausreißen der Ober-
fläche zu verhindern.
Beim Arbeiten mit dem Gleitschuh 8 den Span-
reißschutz 23 in den Gleitschuh einsetzen.
Der Spanreißschutz 23 kann in 2 Positionen in
die Fußplatte eingesetzt werden. Für schmale
Sägeblätter den Spanreißschutz ganz nach vorn,
für breitere Sägeblätter weiter nach hinten in die
Fußplatte einsetzen.
Der Spanreißschutz kann für bestimmte Säge-
blatt-Typen (z. B. geschränkte Sägeblätter) nicht
verwendet werden.
Staub-/Späneabsaugung
Absaugstutzen
Der Absaugstutzen 6 dient zum Anschluss eines
Absaugschlauches.
Beim Einsetzen des Absaugstutzens 6 in die
Fußplatte 7 darauf achten, dass die Kunststoff-
nase des Absaugadapters in die entsprechende
Bohrung am Motorgehäuse eingreift (siehe
F
Bild
).
Den Spanreißschutz 23 verwenden, um eine op-
timale Absaugung zu ermöglichen.
Das Gerät kann direkt an die Steckdose eines
Berner-Saugers mit Fernstarteinrichtung ange-
schlossen werden. Dieser wird beim Einschalten
des Gerätes automatisch gestartet.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden
Werkstoff geeignet sein.
Beim Absaugen von besonders gesundheitsge-
fährdenden, krebserzeugenden, trockenen Stäu-
ben ist ein Spezialsauger zu verwenden.
Zur Fremdabsaugung mittels Staubsauger muss
ggf. ein Absaugadapter verwendet werden (siehe
Zubehör). Den Absaugadapter bzw. den Saug-
schlauchstutzen fest aufstecken.
In Deutschland werden für Holzstäube auf Grund
TRGS 553 für gewerbliche Anwendungen ge-
)
E
prüfte Absaugeinrichtungen gefordert, die die
Einhaltung der Grenzwerte für die Staubemission
gewährleisten. Für andere Materialien muss der
gewerbliche Betreiber die speziellen Anforderun-
gen mit der zuständigen Berufsgenossenschaft
klären.
Abdeckhaube
Die transparente Abdeckung 17 ermöglicht das
Auffangen des Spanmaterials. Zur Erzielung op-
timaler Ergebnisse muss diese bei Verwendung
der Staubabsaugung immer montiert sein. Beim
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