Werkzeug entnehmen
► Spindelarretierung [4-1] drücken.
► Überwurfmutter [4-2] mit Gabelschlüssel
(SW 19) so weit lösen, bis das Werkzeug
entnommen werden kann.
► Spindelarretierung [4-1] loslassen.
Werkzeug einsetzen
► Fräswerkzeug [4-3] so weit wie möglich,
zumindest bis zur Markierung
serschaft in die geöffnete Spannzange ste
cken.
► Spindelarretierung [4-1] drücken.
► Überwurfmutter [4-2] mit Gabelschlüssel
(SW 19) festziehen.
► Spindelarretierung [4-1] loslassen.
7.4
Spannzange wechseln
Mit den mitgelieferten Spannzangen dürfen nur
passende Werkzeuge eingesetzt werden. Es
können Spannzangen mit 8 mm, 6 mm und 1/4''
(6,35 mm) eingesetzt werden.
► Spindelarretierung [5-1] drücken.
► Überwurfmutter [5-2] vollständig abdrehen.
► Spindelarretierung [5-1] loslassen.
► Überwurfmutter zusammen mit der Spann
zange [5-3] aus der Spindel nehmen. Nie
Überwurfmutter und Spannzange trennen!
Diese bilden eine Einheit.
► Eine andere Spannzange mit Überwurfmut
ter in die Spindel einsetzen.
► Überwurfmutter leicht andrehen. Über
wurfmutter nicht festdrehen, solange kein
Fräser eingesteckt ist!
7.5
Frästiefe einstellen
► Arretierungen für Frästiefe [1-3] + [1-6] lö
sen.
► Gewünschte Frästiefe an der Frästiefen-
Einstellung [1-7] einstellen.
► Arretierungen für Frästiefe [1-3] + [1-6] fi
xieren.
7.6
Absaugung
WARNUNG
Gesundheitsgefährdung durch Stäube
► Nie ohne Absaugung arbeiten.
► Nationale Bestimmungen beachten.
An den Absaugstutzen [1-10] kann ein Festool
Absaugmobil mit einem Absaugschlauchdurch
messer von 27 mm angeschlossen werden.
VORSICHT! Wird kein Antistatik-Saugschlauch
verwendet, kann es zu statischer Aufladung
kommen. Der Anwender kann einen elektri
schen Schlag bekommen und die Elektronik
des Elektrowerkzeugs kann beschädigt werden.
8
Arbeiten mit dem
Elektrowerkzeug
Beachten Sie beim Arbeiten alle ein
gangs eingeführten Sicherheitshinweise
sowie folgende Regeln:
am Frä
–
Befestigen Sie das Werkstück stets so,
dass es sich beim Bearbeiten nicht bewe
gen kann.
–
Halten Sie die Maschine für eine sichere
Führung mit beiden Händen am Motorge
häuse und am Getriebekopf bzw. am Zu
satzhandgriff [1-6].
–
Passen Sie die Vorschubgeschwindigkeit
dem Fräser-Durchmesser und dem Materi
al an. Arbeiten Sie mit konstanter Vor
schubgeschwindigkeit.
–
Elektrowerkzeug nur im eingeschalteten
Zustand gegen das Werkstück führen.
Warten Sie, bis das Elektrowerkzeug zum
–
Stillstand gekommen ist, bevor Sie es ab
legen. Das Einsatzwerkzeug kann sich ver
haken und zum Verlust der Kontrolle über
das Elektrowerkzeug führen.
–
Stellen Sie sicher dass der Frästisch vor
dem Fräsen fest angezogen ist.
–
Nur im Gegenlauf fräsen (Vorschubrich
tung des Elektrowerkzeugs in Schnittrich
tung des Werkzeugs.
8.1
Führungsarten
Fräsen mit Anlaufkugellager [6]
Beim Fräsen mit Fräswerkzeugen mit
Anlaufkugellager muss die Kugellager-
Bremse in die Kantenfräse eingesetzt sein. Die
Kantenfräse wird so geführt, dass das Anlauf
kugellager des Fräsers zwischen Bremse und
Kantenband abrollt.
Höhe der Bremse an die Höhe des Anlaufkugel
lagers anpassen - 2 Stufen [6A].
Fräsen mit Planfräser [7]
Beim Fräsen mit Planfräsern wird ohne Kugel
lager-Bremse gearbeitet. Kantenfräse so füh
ren, dass der Anschlag des Frästischs am Kan
tenband anliegt - auch an schrägen Kanten
möglich.
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