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12 | MTS 6516 VCI |
7. Das Kontrollkästchen Enable Wireless Interface
(Funkschnittstelle aktivieren) aktivieren.
8. Das Kontrollkästchen Direct Connect (Direktverbin-
dung) aktivieren und auf Apply (Anwenden) klicken.
9. Einstellungen im Bildschirm Confirm Network Set-
tings (Netzwerkeinstellungen Bestätigen) überprüfen
und auf Yes (Ja) klicken.
Nachdem das Diagnosegerät für die Punkt-zu-Punkt-Ver-
bindung richtig konfiguriert worden ist, muss noch das
Peer-to-Peer-Netzwerk mit dem Computer eingerichtet
werden. In der nachfolgenden Beschreibung wird davon
ausgegangen, dass auf dem PC/Laptop Windows 7
läuft.
1. Auf die Schaltfläche View Wireless Networks (Draht-
losnetzwerke) rechts in der Windows Taskleiste
klicken. Eine Liste der in der Reichweite des PC/Lap-
tops verfügbaren Drahtlosnetzwerke wird angezeigt.
In dieser Liste sind die SSID (Service Set Identi-
fiers), an Hand derer sich die verschiedenen verfüg-
baren Netzwerke identifizieren lassen, angegeben.
2. Dort die SSID des Diagnosegerätes suchen und
anklicken. Zur Erleichterung ist im Dialogfenster bei
der richtigen SSID die Seriennummer des Diagnose-
gerätes angegeben.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Connect. Unten im
Bildschirm erscheint eine Meldung, dass sich der
Computer mit dem Diagnosegerät drahtlos verbin-
det.
Das Punkt-zu-Punkt-Funknetz ist jetzt einsatzbereit.
Die oben genannten Schritte in Windows müssen jedes
Mal, wenn der PC/Laptop neu gestartet wird und sich
wieder mit dem Diagnosegerät verbinden soll, wieder-
holt werden.
5.3.3
Netzwerkeinstellungen löschen
Durch Klicken auf die Schaltfläche Clear Network Set-
tings (Netzwerkeinstellungen löschen) auf der Register-
karte Network Setup (Netzwerkeinrichtung) wird das
Diagnosegerät auf die werkseitigen Verbindungsein-
stellungen zurückgesetzt. Nur die USB-Schnittstelle ist
aktiviert. Alle auf dem Diagnosegerät installierten Soft-
wareupdates bleiben bestehen. Nach dem Zurücksetzen
zeigt der VCI Manager die Registerkarte VCI Explorer
an.
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2017-06-20
5.4
Power On Self-Test (POST)
Beim ersten Einschalten der Stromzufuhr zum Diagno-
segerät läuft der Power On Self-Test (POST) durch. Da-
bei sollten verschiedene Lichter an- und ausgehen und
zum Schluss ertönt ein Piepton als Zeichen, dass das
Diagnosegerät richtig funktioniert.
Der Start des POST wird mit einem hörbaren Ton sig-
nalisiert. Alle Selbsttests absolviert sind, ertönen zwei
Signaltöne und die LEDs Fahrzeug und Host spielen
die Lichtsequenz Alle Tests bestanden ab, indem sie im
Abstand von einer Sekunde aufleuchten und erlöschen.
Kommt es zu einer Störung, ertönt ein langer Signalton
und die rote Fehler-LED spielt eine Lichtsequenz Test-
fehler ab.
5.5
Diagnosegerät an das Fahrzeug an-
schließen
Zum MTS 6516 VCI Fahrzeugverbindungskit gehört das
J1962-Datenverbindungskabel mit DLC-Schnittstelle
(16/26 Pin) zum Anschluss des Diagnosegerätes an das
Fahrzeug.
An Hand des Schaltplans, der zum zu prüfenden Fahr-
zeug gehört, lässt sich Einbauort und Art des DLC-An-
schlusses am Fahrzeug ermitteln.
1. Das 26-Pin-Ende des DLC-Kabels an der Untersei-
te des Diagnosegerätes einstecken und dann die
Schrauben festziehen.
2. Das 16-Pin-Ende des DLC-Kabels an die DLC-Buchse
am Fahrzeug anschließen.
Anschluss des Diagnosegerätes an die Stromversor-
gung
Das Diagnosegerät kann aus der 12-Volt-Batterie des
Fahrzeuges, über das USB-Kabel von einem angeschlos-
senen PC oder über das optionale AC/DC 12-Volt-Netz-
teil mit Strom versorgt werden.
Für die Stromversorgung aus der Fahrzeugbatterie das
Diagnosegerät mit dem DLC-Kabel direkt ans Fahrzeug
anschließen.
Das optionale AC/DC 12-Volt-Netzteil wird an der Un-
terseite des Diagnosegerätes eingesteckt und dann mit
einer normalen Wandsteckdose verbunden.
Robert Bosch GmbH