1.3
Montieren
Prüfen Sie den Verschluss auf Vollständigkeit, sowie auf die korrekten Zulassungen der Einzelkomponenten.
Setzen Sie das Einsteckschloss / die Mehrfachverriegelung in die vorbereiteten Schlosstaschen ein und
befestigen Sie es.
Befestigen Sie die Sperrgegenstücke (Schließplatten/-bleche) in der Zarge bzw. im Standflügel. Die Fallenrie-
gel und Riegel müssen jederzeit frei und ohne Reibung in die Sperrgegenstücke einlaufen können. Passen Sie
die Konturen der Sperrgegenstücke gegebenenfalls an die Türsituation an (Abb. 2).
Montieren Sie den Schließzylinder (falls vorhanden).
Drehen Sie die Zylinderbefestigungsschraube noch nicht fest.
Zeichnen Sie die Befestigungspunkte für den Beschlag mittels der beigefügten Bohrschablone auf der
Türinnen- und Türaußenseite an.
Entfernen Sie den Schließzylinder (falls vorhanden) und das Einsteckschloss / die Mehrfachverriegelung aus
den Schlosstaschen. Bohren Sie die Befestigungsbohrungen von den jeweils markierten Punkten bis in die
Schlosstaschen.
Montieren Sie das Einsteckschloss / die Mehrfachverriegelung und den Schließzylinder (falls vorhanden)
wieder wie zuvor im zweiten und vierten Punkt beschrieben.
Montieren Sie den Beschlag gemäß der ihm beigefügten Anleitung und ziehen Sie anschließend die Zylinder-
befestigungsschraube an.
Führen Sie bei geöffneter Tür eine Funktionskontrolle des Verschlusses durch.
1.4
Inbetriebnahme und Funktionskontrolle
Fetten Sie nach der Montage der Mehrfachverriegelungen die Fallenriegel in vollständig ausgefahrenem
Zustand auf Ihrer Rückseite mit einem nicht harzendem Fett.
Führen Sie bei geöffneter Tür wie im Folgenden beschrieben eine Funktionskontrolle durch:
Lösen Sie die Fallenriegel durch Drücken des Auslösehebels in Riegelrichtung aus. Die Fallenriegel fahren
auf 20 mm aus.
Nur bei Mehrfachverriegelungen für einflügelige Türen:
Prüfen Sie durch Drücken auf die Fallenriegel (mit max. 20 N), dass die Fallenriegel ordnungsgemäß gegen
Zurückdrücken gesichert sind.
Ziehen Sie nach dem Test unbedingt die Fallenriegel durch Betätigung des Drückers oder des Wechsels (bei
Panikfunktion E) wieder zurück.
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