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Mindest-Sprechzeit (besetzt)
Wenn ein Benutzer angerufen wird und der Gegensprechanlage antwortet, wird an den anderen
Sprecheinheiten der Anlage die Besetztzeit entsprechend der programmierten Mindest-Sprechzeit aktiviert,
daher kann die gerade begonnene Kommunikation nicht unterbrochen werden.
Sämtliche Vorrichtungen der Anlage müssen über die gleiche Mindest-Sprechzeit verfügen (Besetztzeit).
Der Befehl, der die Antwort-Wartezeit identifiziert, ist der Buchstabe 'O':
•
Besetzt 10s:
•
Besetzt 0s:
•
Besetzt 30s:
•
Besetzt 40s:
Aktivierungszeit der elektrischen Türverriegelung
Das Relais, das die elektrische Türverriegelung steuert, kann in Impuls-Modus (ca. 600ms) oder im
Beibehaltungsmodus zwischen 1 und 30s verwaltet werden.
Der Befehl, der die Aktivierungszeit der elektrischen Türverriegelung identifiziert, ist der Buchstabe 'D':
•
Impuls-Türöffner:
•
xy Sekunden Türöffner:
Code-Tasten Verknüpfung
Hierbei handelt es sich um die Phase in der jeder an den Digitalisierer angeschlossener Taster mit einem
Benutzercode programmiert wird, der angerufen werden kann.
Die Reihenfolge, die zum Programmieren eines Rufcodes eingehalten werden muss, ist:
•
CxyzwPnm ↵
wo es sich bei xyzw um den Benutzercode und bei nm um die Tasternummer der Sprecheinheit handelt.
Der Benutzercode xyzw kann folgende Werte annehmen:
•
0001-9999 bei numerischem Codeformat;
•
x000-x999 bei Codeformat mit Buchstabenvorwahl (x zwischen A und J)
•
000x-999x bei Codeformat mit Buchstabennachwahl (x zwischen A und J)
•
0000
für einen direkten Anruf an die Pförtnerzentrale im Tagesbetrieb
•
LLLL
für die Funktion "Treppenhausbeleuchtung"
Die Nummer des Tasters nm hängt von der Position der Klemme ab, auf der er gemäss der nachfolgenden
Tabelle angeschlossen ist:
•
1÷18:
Sprecheinheit für außen mit Digitalisierer 1072/9
•
19÷34:
1. Erweiterungsmodul
•
35÷50:
2. Erweiterungsmodul
•
51÷66:
3. Erweiterungsmodul
•
67÷82:
4. Erweiterungsmodul
Nachdem ein Code programmiert wurde, bewirkt eine weitere Betätigung der Taste ↵, dass die Taste nm+1
automatisch mit dem Rufcode xyzw+1 programmiert wird. Beispielsweise programmiert die Anrufreihenfolge
C1000P01 ↵↵↵ den Code 1000 auf der Taste 01, den Code 1001 auf der Taste 0 und den Code 100 auf
der Taste 03.
Bei Anlagen der I. Ausführung, darf diese Programmierung nicht durchgeführt werden.
Programmierung der Gegensprechanlagen in Anlagen der II. Ausführung unter Verwendung des
Programmierungsadapters.
Die Programmierung der Gegensprechanlagen kann in zwei Phasen unterteilt werden:
A.
Reservierung der Gegensprechanlagen (muss auf einer Sprecheinheit durchgeführt werden);
B.
Programmierung der Gegensprechanlagen (muss in den Wohnungen durchgeführt werden).
A: Reservierung der Gegensprechanlagen.
1.
Den Adapter 1072/60 in den entsprechenden Minidin des Digitalisierers stecken.
.
Die Benutzertasten, die mit den Gegensprechanlagen verknüpft werden sollen, einmal betätigen. Die
Reihenfolge der Reservierung mit der die o.g. Tasten gedrückt werden, muss notwendigerweise die
selbe sein, mit der sich der Techniker in die jeweiligen Wohnungen begibt; die evtl. für den Anruf an
die Pförtnerzentrale zugewiesene Taste und die evtl. Taste für die Funktion "Treppenhausbeleuchtung"
dürfen NICHT betätigt werden.
3.
30 Sekunden nach letzter Betätigung einer Benutzertaste (Ende der Reservierung) wird ein Tonsignal
abgegeben.
DS107-034
O1 ↵
O ↵
O3 ↵
O4 ↵
D00 ↵
Dxy ↵
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