schädliche Überhitzung des Geräts. Wenn ein langes
Kabel verwendet wird, wird ein größerer Kabelqu-
erschnitt empfohlen, um Spannungsabfälle zu ver-
meiden. Wenn das Kabel zu lang ist, kann dies die
Leistung des Stromversorgungssystems beeinträch-
tigen. Verwenden Sie Verlängerungskabel bis 10m
Querschnitt mindestens 1,5 mm2 , von 10m bis 20m
Querschnitt mindestens 2,5mm2 , von 20m bis 50m
Querschnitt mindestens 4 mm2 .
Stellen Sie sicher, dass der Luftstrom ins Gerät nicht
blockiert oder abgedeckt ist, so dass die Kühlung des
Geräts ihre Funktion ausreichend erfüllt.
Um einen Stromschlag zu vermeiden, muss der Inver-
ter richtig geerdet sein. Die Erdung muss von einer
qualifizierten Person durchgeführt werden.
Beim Elektrodenschweißen (MMA) befolgen Sie ge-
nau die Sicherheitsvorschriften. Schließen Sie das
Schweißzubehör fest an, um Energieverluste zu ver-
meiden.
1. in die Halterbacke setzen Sie eine entsprechende
Elektrode ein.
2. Verbinden Sie den Erdungskabelstecker mit der ne-
gativen Klemme (-) mit einem Schnellspannhebel und
verbinden Sie ihn mit der Erdungsklemme in der Nähe
der Schweißstelle.
3. Stecken Sie die Kabelkupplung mit dem Elektroden-
halter in die Schnellklemme (+) mit einem Schnellver-
schluss ein.
4. DC-Gleichstrom-Schweißgerät hat zwei Verbin-
dungsarten: eine positive Verbindung und eine negati-
ve Verbindung.
Zur umgekehrten Polarität ist es notwendig die
Schnellkupplungen zu verwechseln, nämlich die Er-
dungskabelkupplung in den positiven Anschluss (+)
und die Elektrodenhalterkupplung in den negativen
Anschluss (-).
5. Stellen Sie am Ampere-Wahlschalter die Intensität
des Schweißstroms ein.
6. Schalten Sie den Netzschalter in die „I" Position um.
7. Der Inverter ist zur Verwendung vorbereitet.
Hinweis. Schalten Sie den Inverter während des
Schweißens nicht aus, da dies zu schweren Schäden
am Gerät führen kann. In den Pausen zwischen den
Schweißarbeiten legen Sie den Elektrodenhalter so
ab, dass keine Verletzungen oder kein Kurzschluss
zwischen dem geschweißten Gegenstand entstehen
kann.
VERWENDUNG VON ELEKTRODEN (rutil und kalk-
basisch) Für weniger erfahrene Schweißer empfehlen
wir die Verwendung einer Rutilelektrode. Sie ist le-
ichter zu zünden und hält den Lichtbogen gut. Diese
Elektrode verbindet man mit dem negativen Pol des
Inverters. Die Erdungsklammer des geschweißten Ge-
genstandes am Pluspol des Inverters.
Spezifizierung
1,6
Ø
Strom
30-50 A
2,0
2,5
Ø
Ø
40-60 A
60-85 A
Für erfahrene Schweißer empfehlen wir die Verwen-
dung einer kalkbasischen Elektrode. Sie ist empfindli-
cher gegenüber der Überlastung durch Schweißstrom
und erfordert einen kurzen Lichtbogen, sie bildet aber
ein dicht fließendes Metall und ein gutes Schmelzbad.
Diese Elektrode verbindet man mit dem positiven Pol
des Inverters. Die Erdungsklammer des geschweißten
Objekts am Minuspol des Inverters.
Spezifizierung
Strom
Durchmesser der Elektrode ist mit Rücksicht auf die
Art und den Charakter des geschweißten Materials zu
wählen.
Der Schweißstrom hängt von dem Durchmesser der
verwendeten Elektrode, der Dicke des Materials, der
Form der Schweißnaht und dem Schweißverfahren
ab. Bei einem niedrigeren Strom entsteht eine klei-
ne Verschweißung mit einer geringeren Menge der
Schmelze, bei einem größeren Strom größere Ver-
schweißung, aber auch größere Menge von schlecht
kontrollierbarer Schmelze. Beim Schweißen über Kopf
und in ähnlichen schwereren Positionen wählen wir
einen kleineren Strom.
Die Schweißgeschwindigkeit sollte so sein, dass die
Schweißnaht mindestens so breit wie der Durchmes-
ser der Elektrode ist. Bei niedriger Geschwindigkeit ist
die Schweißnaht unnötig breit, bei hoher Geschwindi-
gkeit reicht die Schweißnaht nicht aus.
Das Ende der Elektrode sollte in einem kleinen Ab-
stand über dem geschweißten Material geführt wer-
den. In einem Abstand von ungefähr wie die Dicke des
Kerns der Elektrode ist. Ein langer Lichtbogen verur-
sacht kleine Durchschweißung und ein beträchtliches
Aussprühen des Schweißmetalls.
Ein kurzer Lichtbogen verursacht eine übermäßige
Metallansammlung.
Der Neigungswinkel zwischen der Elektrode und den
geschweißten Materialien sollte gleich sein, aber er
kann in Abhängigkeit von der Form der geschweißten
Materialien variiert werden. Sie sollten die Elektrode
sehr leicht gegen das Material lehnen. Beim Schwe-
ißen ohne Neigung überholt die Schlacke die Schwe-
ißnaht.
PROBLEME, DIE WÄHREND DES SCHWEISSENS
AUFTRETEN KÖNNEN
Das Schweißen kann von verschiedenen Faktoren
beeinflusst
werden.
bungsfaktoren und Stromversorgung. Der Benutzer
muss versuchen alle Schweißbedingungen einzuhal-
ten.
A. Lichtbogenschweißen - wichtige Bedingungen:
1. Achten Sie darauf, dass die Elektrodenqualität hoch
ist (Spitzenstand usw.)
2. Falls die Elektrode nicht getrocknet ist, hat der Licht-
bogen schlechte Qualität, die Schweißnahtbeschädi-
gung steigt und die Qualität wird schlechter.
3. Wenn Sie ein zu langes Verlängerungskabel
44
2,0
2,5
Ø
Ø
45-70 A
65-85 A
Schweißmaterialien,
Umge-