HDS 891 / 1291 ST
4. Elektrodeneinstellung
Die Zündelektroden müssen nach folgenden
Angaben eingestellt sein.
B
a
A
HDS 891 ST
4,5±0,5 3,5±0,5 3+0,5
HDS 1291 ST 3,5±0,5 3,5±0,5 3+0,5
5. Entkalken
Bei Ablagerungen in den Rohrleitungen steigt
der Strömungswiderstand, so daß der Druck-
schalter auslösen kann.
!
Gefahr!
Explosionsgefahr durch brennbare Gase!
Beim Entkalken ist Rauchen verboten.
Für gute Belüftung sorgen.
Vorsicht!
Verätzungsgefahr durch Säure!
Schutzbrille und Schutzhandschuhe tragen.
Durchführung
Zur Entfernung dürfen nach gesetzlichen Vor-
schriften nur geprüfte Kesselsteinlösmittel mit
Prüfzeichen benutzt werden:
RM 100 6.287-008:
löst Kalkstein und einfache Verbindungen aus
Kalkstein und Waschmittelrückständen.
5.959-742 A 2009651 (11/04)
D. Wartung
C
α
B
C
60°
60°
RM 101 6.287-013:
löst Ablagerungen, die mit RM 100 nicht ablös-
bar sind.
Einen 20-Liter-Behälter mit 15 l Wasser fül-
len.
Einen Liter Kesselsteinlösemittel dazugeben.
Wasserschlauch direkt am Pumpenkopf an-
schließen und freies Ende in den Behälter
hängen.
Das angeschlossene Strahlrohr ohne Düse
in den Behälter stecken.
Handspritzpistole öffnen und während des
Entkalkens nicht wieder schließen.
Geräteschalter auf „Brenner ein" schalten,
bis ca. 40 °C erreicht sind.
Gerät abschalten und 20 Minuten stehen
lassen. Die Handspritzpistole muß geöffnet
bleiben.
Gerät anschließend leerpumpen.
Wir empfehlen zum Korrosionsschutz und
zur Neutralisierung der Säurereste anschlie-
ßend eine alkalische Lösung (z. B. RM 81)
über den Reinigungsmittelbehälter durch das
Gerät zu pumpen.
6. Frostschutz
Das Gerät soll in frostgeschützten Räumen
aufgestellt werden. Bei Frostgefahr, z. B. bei
Installationen im Außenbereich, muß das Gerät
entleert und mit Glysantinlösung durchgespült
werden.
Glysantierung
Für längere Betriebspausen empfiehlt sich eine
Glysantierung des Gerätes, da hierdurch
gleichzeitig ein gewisser Korrosionsschutz
erreicht wird. Es wird eine Glysantinlösung
durch das Gerät gepumpt. Diese Lösung ist
50prozentig anzusetzen.
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