2.2
Explosionsvermeidung
Verwenden Sie den ShockMaster niemals in feuchten Räumen oder potenziell explosionsgefährdeten
Bereichen, d. h. bei Vorhandensein entzündlicher Narkosegasgemische mit Luft, Sauerstoff oder
Stickstoffoxid.
2.3
Betriebssicherheit
Tragbare und mobile Kommunikationsgeräte, die im Hochfrequenzbereich arbeiten, wie beispielsweise
Mobiltelefone, können Störungen verursachen.
Den ShockMaster erst verwenden, nachdem Sie die vorliegende Gebrauchsanweisung sowie die
Zubehöranweisungen für die abnehmbaren Teile vollständig gelesen und verstanden haben. Durch
gründliche Kenntnisse der Informationen in diesen Gebrauchsanweisungen können Sie bei Fehlfunktionen
und Systemausfällen schnell und wirksam eingreifen.
Status- und Fehlermeldungen, die während der Behandlung angezeigt werden, müssen sofort
berücksichtigt werden.
Die
Bedienung
des
medizinischem Fachpersonal vorbehalten.
Der Bediener ist für die korrekte Positionierung des Handstücks des ShockMaster und die Festlegung des
Behandlungsbereichs des Patienten verantwortlich.
Vor jeder neuen Behandlung muss der Bediener den Patienten zu möglichen Kontraindikationen und
Allergien gegen Inhaltsstoffe des Koppelgels befragen. Außerdem muss der Bediener den Patienten über
die Handlungen, Nebenwirkungen und möglichen Restgefahren im Zusammenhang mit der Behandlung
informieren.
Zur Vermeidung von Sicherheitsrisiken darf das Gerät ausschließlich für die folgenden Behandlungen
verwendet werden:
biomechanische Therapie
myofasziale Triggerpunkte (MTrP)
Erkrankungen der Sehnenansatzstellen
Aktivierung des Muskel- und Bindegewebes
Akupunktur-Stoßwellentherapie
Die hier aufgeführten Kontraindikationen sind Beispiele. Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit oder
unbeschränkte Gültigkeit der Liste erhoben.
Blutgerinnungsstörungen (Hämophilie)
Einnahme von Antikoagulanzien, insbesondere Marcumar
Thromboseneigung
Tumorerkrankungen, Karzinompatienten
Schwangerschaft
durch Diabetes mellitus verursachte Polyneuropathie
akute Entzündungen / Eiterherd in der Therapiezone
offene Epiphysenfuge
Kortisontherapie bis zu 6 Wochen vor dem Behandlungsbeginn
Patient mit einem Herzschrittmacher
Prothese
Osteoporose
entzündete Wunden
große Nerven- und Gefäßkavität, die Luft enthält (Lunge, Darm ...)
Blutungsrisiko
Herzgegend
offene Narbe
Wirbel, Wirbelsäule oder Kopf
Diese Nebenwirkungen klingen in der Regel nach 5 bis 10 Tagen ab:
Schwellungen, Rötungen, Hämatome
Petechien, Schmerzen, Reizung der Knochenhaut
Hautläsionen nach vorheriger Kortisontherapie
Herzrhythmusstörungen
HINWEIS:
Die Betriebsumgebungstemperatur für das Gerät liegt zwischen +10 °C und +40 °C.
2.4
Medizinprodukterichtlinie
Das Gerät erfüllt die aktuellsten grundlegenden Anforderungen, die in der Medizinprodukterichtlinie der
Europäischen Kommission (93/42/EWG) genannt werden.
ShockMaster
ist
ausschließlich
qualifiziertem,
entsprechend
geschultem,
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