DEUTSCH
5.5 SCHRITTFOLGE ZUR UMSTELLUNG VON MANUELLEM AUF AUTOMATISCHEN
VENTILBETRIEB
Stift (10) (ANHANG 1 - Abb. 6) entfernen, Hebel (14) herausnehmen und Teil (7)
(ANHANG 1 - Abb. 5) montieren. Dazu muss diese so ausgerichtet werden, dass die Nut
(8) mit dem Dreieck (ANHANG 1 - Abb. 6) übereinstimmt. Ist sie eingerastet, Stift (6)
(ANHANG 1 - Abb. 5) einsetzen und längsseitig zentrieren. Danach Teil (5) (ANHANG
1 - Abb. 4) Vorsprung im Innenbereich des Teils (15) mit Nut (16) ausrichten. (Siehe
Montage-Beispiel im ANHANG 1 - Abb. 7. Montieren), dieses muss positioniert werden
(es kann nur in einer Richtung montiert werden). Schraube (3) vollständig einsetzen, ein
Anziehen ist nicht erforderlich, da sie zu ihrer Ausrichtung am Stift (4) der Motoreinheit
ohnehin wieder gelockert werden muss. Jetzt kann das Moduleinheit wie unter "Prozess
des Einbaus des Moduls in das Ventil" beschrieben, montiert werden.
Ist im Ablauf ein Elektroventil vorgesehen, ist der Hebel (ANHANG 1 - Abb. 9 - detail
1) in Position Nr. 2 zu bringen (automatisch).
Schaltschrank: Umschalter-Drucktaster Lauf "II" Zwangslauf "I" muss auf Stellung "II"
stehen.
6. MODBUS.
Sie haben ein automatisches Mehrweg-Ventil gekauft, das die MODBUS-RTU Funktion
unterstützt.
MODBUS ist ein offenes, weit verbreitetes Kommunikationsprotokoll, das den Anschluss
verschiedener Geräte an eine zentrale Steuereinheit ermöglicht. Aus diesem Grund haben
wir diesen Kommunikationstyp ausgewählt, der eine einfache Integration mit anderen
Produkten der gleichen Marke und sogar mit einer großen Bandbreite an Produkten von
Drittanbietern ermöglicht.
MODBUS, MODBUS-RTU und damit in Verbindung stehende Namen sind geschützte
Marken der MODBUS Organisation. Sie erhalten weitere Informationen und zusätzliche
Dokumentation unter http://www.modbus.org/.
MODBUS ermöglicht die Kontrolle und Überwachung von einigen der Funktionen des
Ventils, außerdem vereinfacht es die vorsorgliche Wartung und die Fehleranalyse, dank
der Implementierung eines internen Registers mit möglichen Aktionen und den häufi gsten
Fehlern.
Das Ventil ist für eine Integration von MODBUS geeignet, aber es kann auch im lokalen
Modus als traditionelles Ventil arbeiten; der Anschluss des Kommunikationssystems ist
keine Voraussetzung.
Mit dem Kontrollsystem wird es beispielsweise möglich, eine spezielle Position
einzustellen, Fehler- und Funktionsberichte abzurufen sowie andere Funktionen zu
nutzen, die dem Anwender/Installateur eine große Bandbreite an neuen Möglichkeiten
zur Automatisierung bieten.
Detailliertere Informationen entnehmen Sie bitte dem MODBUS Handbuch, das Ihnen
der Hersteller des Ventil zur Verfügung stellt.
7. LÖSUNG MÖGLICHER PROBLEME
Sie fi nden im Anschluss eine Liste mit möglichen Problemen, die im Ventil auftreten
können, zusammen mit der geeignetsten Lösungsmethode.
Falls Sie das Kommunikationsprotokoll MODBUS benutzen, lesen Sie bitte im
entsprechenden Handbuch nach, um mögliche Zwischenfälle zu lösen.
Spezialfall: Aufgrund einer schlechten Funktionstüchtigkeit der Pumpe (Lufteingang
arbeitet mit Unterdruck) könnte es vorkommen, dass die Pumpenansaugzeit höher als
die programmierte Wasch- und Spülzeit ist. In diesem Fall würde das Ventil diese zwei
Arbeitsgänge mit Filterfehlfunktion vornehmen.
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