Walze ab und kehrt in die Ruhestellung
zurück, aber die Bewegung ist nicht parallel
zur Walze.
Die Bügelmulde neigt sich beträchtlich, ohne
dadurch den künftigen Betrieb des Gerätes
zu beeinträchtigen.
Das Gerät ausschalten.
Das Handrad (siehe Nr. 10, Abb.1 a) wieder
bis zum Anschlag festdrehen. Das Gerät
wieder einschalten. Nun leuchtet nur noch
die Lampe auf dem "STOP"-Knopf bzw.
"O", die anzeigt, daß das Gerät unter
Spannung steht. Drücken Sie auf den
"START"-Knopf bzw. "I", um mit dem
Bügeln fortzufahren.
BESCHREIBUNG ABB. 4 (SEITE 38 )
1) Knopf für das manuelle Abheben der
Bügelmulde bei Stromausfall.
Falls Sie die heiße Bügelmulde von der
Walze abheben möchten, müssen Sie den
Knopf ausschrauben und das auf der Walze
befindliche Wäschestück herausnehmen.
Wenn der Strom wieder zurückkommt oder
wenn die Bügelmulde abgekühlt ist, müssen
Sie den Knopf wieder fest einschrauben.
2) Knopf für die Einstellung der
Bügelmuldenneigung zur Walze.
Bei abgehobener Bügelmulde, d.h. in
Ruhestellung, kann die Neigung des oberen
Randes der Bügelmulde zur Walze eingestellt
werden, wodurch sich der Abstand zwischen
Mulde und Walze, bzw. der Platz für die
Eingabe der Bügelwäsche, verringert oder
vergrößert. Der Abstand beeinflußt den
Betrieb des Gerätes nicht, da er den Druck,
mit dem die Mulde auf die Walze drückt,
nicht verändert.
3) Öffnung für das Feststellen der
Bügelmulde in abgehobener Stellung bzw.
in Ruhestellung.
Wenn Sie ein geeignetes Werkzeug soweit
in die Öffnung stecken, bis es auf der anderen
Seite des weißen Ständers wieder herausragt,
dreht sich die Bügelwalze, wobei die
Bügelmulde abgehoben bleibt.
ACHTUNG!
Dieser Arbeitsgang ist NUR dann notwendig,
wenn
der
Walzenbezug
ausgetauscht werden soll und zwar
insbesonders um zu vermeiden, daß die glatte
Oberfläche der Bügelmulde mit der
abgezogenen Bügelwalze in Berührung
kommt, da die Mulde in diesem Fall
unwiederbringlich beschädigt werden
könnte.
NÜTZLICHE HINWEISE FÜR DEN
GEBRAUCH DER MASCHINE
Die zu bügelnde Wäsche nach Gewebeart
sortieren und die Arbeit mit denjenigen
Wäschestücken beginnen, die bei niedriger
Temperatur gebügelt werden müssen und
dann nach Bedarf die Temperatur am
Thermostatknopf erhöhen und erst am Schluß
die mit der höchsten Temperatur zu
bügelnden Wäschestücke bearbeiten. Diese
Arbeitsweise erlaubt es Ihnen, mit dem
Bügeln der ersten Wäschestücke etwas früher
zu beginnen und im Vergleich zum
umgekehrtem Vorgehen (d.h. von heiß nach
kalt) unangenehme Wartezeiten für das
Abkühlen der Mulde zu vermeiden.
Die zu bügelnde Wäsche darf eine
Restfeuchtigkeit von höchstens 20%
aufweisen.
Sie sollten sich beim Einstellen der
Bügeltemperatur nach dieser Tabelle richten,
die nach den verschiedenen Gewebearten
und
den
Textilindustrie üblichen Symbolen
gegliedert ist:
Stoffart
Temperatur
Perlon-Kunst- •
seide
Seide-Wolle • •
Baumwolle- • • •
Leinen
200°C
150°C
*
Diese
normalerweise innerhalb eines Bügeleisens
auf dem Wäscheschildchen mit der
Waschanleitung.
Die mit Stärke zu bügelnde Wäsche muß als
letztes bearbeitet werden.
Die Bügelmaschine durch Bedienen der
START-Taste in Betrieb setzen (Einschaltung,
"I" Nr. 1 in Abb. 3). Die gewünschte
Temperatur durch Bedienen der SET-Taste
einstellen (Nr. 3 in Abb. 3).
Die Bügelmulde beginnt sich aufzuheizen.
Sobald die Kontrollampe ununterbrochen
aufleuchtet, ist die eingestellte Temperatur
erreicht. Das Fußpedal bedienen, um die
Mulde herunterzulassen, und gleichzeitig
komplett
die Bügelwalze in Bewegung zu setzen.
Das zu bügelnde Wäschestück möglichst
flach und faltenfrei auf das Eingabebrett
legen und an die sich drehende Walze
schieben, die das Wäschestück automatisch
erfaßt und zur Mulde mitnimmt. Auf diese
Weise kann die Gefahr unnötiger
Verbrennungen vermieden werden.
Wenn Sie die Walze anhalten und die Mulde
abheben möchten, nehmen sie einfach den
Fuß vom Pedal.
ACHTUNG: NÜTZEN SIE BEIM
BÜGELN
WALZENBREITE AUS.
Dadurch können Sie die Hitze der Walze
gleichmäßig ausnützen und den Spannbezug
schonen.
entsprechenden,
in
Symbol*Anzeige
Niedrig max. 100°C
Mittel max. 150°C
Hoch max. 200°C
100°C
Symbole
befinden
sich
DIE
GANZE
26
Wir empfehlen dringend, keine Wäsche zu
bügeln, die dicker als 5 mm ist, da die
Walzenbewicklung in kürzester Zeit darunter
leiden könnte.
Bevor Sie ein Kleidungsstück bügeln,
müssen Sie sich vergewissern, daß Knöpfe,
Reißverschlüsse, Schnellverschlüsse,
Schließen, Schnallen und Spangen die Mulde
niemals direkt berühren, sondern entweder
mit Stoff abgedeckt oder auf der Walze zu
liegen kommen.
Keine bedruckten Wäschestücke bügeln oder
solche, deren Nähte mit Synthetikfaden
ausgeführt sind oder Kunststoffteile besitzen.
Bei Arbeitsschluß sind die folgenden Schritte
auszuführen:
-) Die Mulde nicht sofort von der Bügelwalze
der
abheben, sondern einige Minuten bei mittel-
schwacher Hitze mit dem Abheben warten,
so daß die Restfeuchtigkeit aus der
Walzenbespannung verdampfen kann.
-) Die Bügelmulde durch Bedienen des
Fußpedals von der Walze abheben.
-) Das Gerät durch Bedienen der STOP-
Taste ausschalten (Ausschaltung "0", Nr. 2
in Abb. 3).
-) Das Gerät ausschalten.
Zu Arbeitsbeginn kann die sich aufheizende
Bügelmulde einen unangenehmen Geruch
erzeugen, der von dem Isoliermaterial an
den Heizwiderständen herrührt. Das
Isoliermaterial verhindert einen unnötigen
Wärmeverlust, so daß die erzeugte Hitze in
der Mulde für den Bügelvorgang zur
Verfügung steht. Der Geruch ist völlig
unschädlich und verflüchtigt sich nach
wenigen Stunden.
Bei Stromausfall während des Bügelns
müssen die folgenden Arbeitsschritte
ausgeführt werden, um ein Versengen der
Walzenbespannung oder eines eingegebenen
Wäschestücks zu vermeiden:
1) Den Hauptschalter vor dem Gerät
ausschalten.
2) Die Mulde durch Bedienen des Drehgriffes
abheben (siehe Nr. 10 in Abb 1a).
3) Warten bis wieder Spannung vorhanden
ist.
4) Den Drehgriff der Bügelmulde wieder
festschrauben (siehe Nr. 10 in Abb 1a).
5) Den Hauptschalter vor dem Gerät wieder
einschalten.
6) Das Gerät durch Eindrücken der START-
Taste wieder in Betrieb setzen.
Um den allgemeinen Energieverbrauch in
Ihrem Waschsalon möglichst niedrig zu
halten, empfehlen wir Ihnen, die zu bügelnde
Wäsche immer so vorzubereiten, daß sie
eine Restfeuchtigkeit von 5-10% besitzt.
Diese sollte nie weniger als 5% betragen, da
in diesem Fall schlecht zu bügelnde Falten
auftreten können und die Wäsche deshalb
(absurderweise) nochmals befeuchtet und
mehrere Bügelgänge durchgeführt werden
müßten.