Atos Medical ProTrach DualCare HME 15 Manual Del Usuario página 27

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Überwachung: Patienten mit einer Trachealkanüle mit Cuff,
die das Sprechventil benutzen, müssen wie vom Arzt angeordnet
überwacht und kontinuierlich beobachtet werden, um die
Fähigkeit des Patienten zur ausreichenden Ausatmung über
die oberen Atemwege sicherzustellen. Eine kontinuierliche
Beobachtung ist erforderlich, um sicherzustellen, dass der
Patient über die oberen Atemwege ausatmen kann.
Aufklärung: Um die korrekte Anwendung des Sprechventils
zu gewährleisten, müssen der Patient, die Angehörigen,
das Pfl egepersonal und alle mit dem Patienten arbeitenden
Personen in den Gebrauch des Sprechventils eingewiesen und
über Kontraindikationen, Warnhinweise, Warnetiketten und
Vorsichtsmaßnahmen informiert werden.
Zu beachten
- Sicherstellen, dass das Atmungssystem des Patienten für
die Ausatmung rund um die Trachealkanüle und aus der
Nasen- und Mundhöhle geeignet ist.
- Sicherstellen, dass der Arzt der Entblockung des Cuffs
beim Patienten zugestimmt hat. Der Cuff muss bei der
Verwendung des Sprechventils entblockt werden, sodass
die ausgeatmete Luft rund um die Trachealkanüle und
durch die oberen Atemwege strömen kann.
- Zum leichteren Sprechen sicherstellen, dass die Größe der
Trachealkanüle so gewählt wurde, dass ein ausreichender
Luftstrom rund um die Trachealkanüle möglich ist. Der
Cuff an der Kanüle kann auch im entblockten Zustand ein
Hindernis darstellen, was bei der Beurteilung der Durch-
gängigkeit der Atemwege berücksichtigt werden sollte.
- Auf Anordnung des Arztes beurteilen, ob ein Wechsel auf
eine kleinere Trachealkanüle indiziert ist, um einen für die
Verwendung des Sprechventils ausreichenden Luftstrom zu
erhalten.
- Bei Patienten mit zähfl üssigem, nicht beherrschbarem
Sekret, das Atemwegsobstruktionen verursachen kann,
muss die Verwendung des Sprechventils beurteilt werden.
- Beurteilen, ob bei Patienten, die Schwierigkeiten bei
der Verwendung des Sprechventils haben, Atemwegs-
obstruktionen aufgrund von Stenosen, Gewebemassen,
Tracheomalazie, Granulation, Stimmbandlähmung in der
Mittellinienposition, Sekret oder einer für die Trachea des
Patienten zu großen Trachealkanüle vorliegen können.
Wenn die Obstruktion behoben wurde, sollte erneut
beurteilt werden, ob das Sprechventil für den Patienten
infrage kommt.
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