Sera Professional UVC-Xtreme 800 Manual De Instrucciones página 9

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Einzelteile-Übersicht
1.1
Vorschaltgerät (UVC-Xtreme 800 / UVC-Xtreme 1200)
1.2
Stutzen für Ventil (800)
1.3
Stutzen für Ventil (1200)
1.4
Ventile „IN"/„OUT" mit Dichtungen (800)
1.5
Ventile „IN"/„OUT" mit Dichtungen (1200)
1.6
O-Ring extern für Ventil (800)
1.7
O-Ring extern für Ventil (1200)
1.8
O-Ring intern für Ventil (800/1200)
1.9
Saugpumpe mit Anbauteilen (800/1200)
1.10 Inverter für integriertes UV-C (800/1200)
1.11 UV-C-Indikatorlampe auf Platine mit Steckverbindung (800/1200)
1.12 UV-C-Fassung mit Kabel (800/1200)
1.13 Kammerdeckel für Pumpe (800/1200)
1.14 Laufeinheit mit Frontlager (800/1200)
1.15 Hülse für Achslager (800/1200)
1.16 Lager hinten für Laufeinheit (800/1200)
1.17 Schrauben Kunststoff für Frontlager (800/1200)
1.18 Magnetkontakt UV-C-Schutz (800/1200)
1.19 90°-Bögen Saugseite Pumpe (800/1200)
1.20 UV-C-Tubus mit Überwurfmutter (800/1200)
1.21 Schwamm geriffelt (800/1200)
1.22 UV-C-Amalgamlampe 5 W (800/1200)
1.23 Clips klein für Filterkopf (800/1200)
1.24 Clips groß für Filterkanister (800/1200)
1.25 Zubehörbox (800)
1.26 Zubehörbox (1200)
1.27 Steuerungsplatine mit Steckverbindungen (800)
1.28 Steuerungsplatine mit Steckverbindungen (1200)
1.29 Schraubenset Filterkopf (800/1200)
1.30 Schlauch 18/23 mm (1200) / Ersatzteil
1.31 Filterkopfdichtung (800/1200)
1.32 Glaszylinder mit Dichtungen (800/1200)
1.33 Filtermedienkorb-Dichtung (800/1200)
1.34 Filtermedienbehälter (800/1200)
1.35 sera crystal clear Professional (800/1200)
1.36 sera siporax Professional (800/1200)
1.37 Verrohrung „IN" (800/1200)
1.38 Verrohrung „OUT" (800/1200)
Allgemeine Funktionsbeschreibung
1. Motor:
Der gesamte Filter und auch die im Außenfilter verbaute Pumpe wird mit
einem Vorschaltgerät 24 V DC / 2 A (1.1) betrieben. Der Niedervoltmotor
hat 8 verschiedene Einstellungen. Die Umwälzung durch den Filter ist
selbstverständlich abhängig von der Füllung der Körbe mit Filtermaterial.
Je feiner das Filtermaterial ist, desto eher wird der Wasserfluss gebremst.
Je stärker der biogene oder partikuläre Belag des Filtermaterials ist,
desto stärker wird die Leistung reduziert. Daher sollte bei nachlassender
Umwälzung gegebenenfalls das Filtermaterial einer Reinigung unterzogen
werden, um die vorher erzielte Umwälzung wieder herzustellen. Auch
Schläuche können einen nicht unerheblichen Biofilmbelag aufweisen,
der die Umwälzung stark reduzieren kann.
2. Rotor (3, 4.1 – 4.7):
Der Rotor ist hydrodynamisch optimiert und weist eine spezielle ge-
räuschreduzierende Lagerung auf.
Um Zugriff auf die Laufeinheit (3) zu bekommen, müssen Sie zunächst
die zwei 90°-Bögen (4.1) zwischen UV-C-Tubus und Pumpenkammer
entfernen. Diese zwei Bögen sind nur ineinander gesteckt und lassen
sich durch Drehung um den Stutzen am Pumpenkammerdeckel von der
UV-C-Einheit trennen. Durch 90°-Drehung des Pumpenkammerdeckels
(4.2) im Bajonett lässt sich dieser abnehmen. Nun liegt der Rotor frei.
Sollten hier Ablagerungen vorliegen, können Sie diese nun beseitigen.
Der Rotor sollte mit der Hand frei und einfach drehbar sein. Sollte das
nicht der Fall sein, sollten Sie den hinteren magnetischen Teil der Lauf-
einheit kontrollieren.
Zum Ausbau der Läufereinheit müssen Sie die zwei weißen Senkkopf-
schrauben aus Kunststoff vorsichtig herausdrehen (4.3) und können
danach den Rotor mit Halteplatte und Achse vorsichtig herausnehmen
(3/4.4). Das hintere sternförmige EPDM-Lager mit dem zentralen Gra-
fitlager kann bei Bedarf mit einer Pinzette o. ä. entnommen werden
(4.5/4.6). Achten Sie beim Zusammenbau auf die richtige Positionierung
des EPDM-Lagers, das Vertiefungen aufweist, die in Vorsprünge des
Gehäuses im vorderen und hinteren Lager passen.
Vor der Montage der Pumpenkammer sollte der Rotor auf freie Dreh-
barkeit getestet werden. Erst dann wird der Pumpenkammerdeckel
aufgesetzt und die Steckverbindung mit den zwei ineinander klickbaren
90°-Bögen zum UV-C-Stutzen hergestellt (4.7 – 4.1).
3. Wasserlauf durch den Filter:
Das Wasser durchfließt die Filtermedienbehälter (1.34) von oben nach
unten.
In den Filter strömendes Wasser wird dem Filter durch das Eingangs-
ventil „IN" zugeleitet und trifft auf die Filtermedien im oberen Korb, der
mit einem geriffeltem Schwamm (1.21) und sera crystal clear Profes-
sional (1.35) ausgestattet ist. In den darunter liegenden Körben kann
zum Beispiel sera siporax Professional (1.36) eingebracht werden.
Nachdem der letzte Korb vom Wasser durchflossen wurde, wird es durch
den zentralen Kanal zur UV-C-Einheit gesaugt. Das mechanisch und
biologisch vorgereinigte Wasser wird hier von der UV-C-Amalgamlampe
intensiv bestrahlt und über den Motor dem Ausgangsventil „OUT" und
dem Aquarium zugeführt (5.1/5.2).
4. Funktion elektrische Saugpumpe (6.1 – 6.6):
Insbesondere bei Neueinrichtung oder nach dem Reinigen des Filters
befinden sich größere Luftmengen im Unterteil des Filters und der Fil-
termedien. Diese müssen, damit der Filter korrekt und leise funktioniert,
entfernt werden. Stellen Sie sicher, dass das Volumen des Filterbehälters
zu etwa 2/3 mit Wasser gefüllt ist und setzen Sie den Filterkopf (6.1)
auf. Achten Sie bitte auf den richtigen Sitz der Filterkopfdichtung (6.2)
und verriegeln Sie den Kopf mit dem Unterteil (6.3). Schließen Sie die
Ventile mit anhängenden Schläuchen zunächst wieder am Filterkopf an
und öffnen Sie die Hähne an den Ventilen (6.4). Stellen Sie die elektrische
Verbindung über das Vorschaltgerät und dessen Steckverbindung zum
Filterkopf her (6.5) bzw. stecken Sie den Netzstecker des Vorschaltgerätes
in die Steckdose. Der Motor läuft an. Drücken Sie jetzt die Taste „S" auf
dem Bedienfeld (2). Der Motor stoppt sofort und die Saugpumpe beginnt
nun, eingeschlossene Luft unter dem Kopf des Filters herauszusaugen
und diese dem Rückfluss zum Aquarium zuzuführen. Nachdem die Saug-
pumpe etwa 15 Sekunden gelaufen ist, stoppt sie und der Antriebsmotor
der Filterpumpe wird selbstständig erneut gestartet. Dabei wird die Luft
aus dem Schlauch und oberhalb des Motors in das Aquarium gedrückt.
Dieser Vorgang kann bei Bedarf mehrfach, auch mitten in der Betriebs-
phase des Filters, wiederholt werden. Im Display des Bedienfeldes sehen
Sie während der Saugpumpenfunktion die LEDs nacheinander aufleuch-
ten. Nach Abschluss der Saugpumpenaktivität kehrt der Motor zur zuvor
eingestellten Leistungsstärke zurück und drückt die Luft durch das Aus-
strömrohr heraus. Sie können die Funktion der Saugpumpe auch durch
erneutes Drücken von „S" (2) jederzeit beenden. Bei viel eingeschlossener
Luft sollte man die Motorleistung auf eine höhere Stufe stellen, damit
die Pumpe die Luft besser herausdrücken kann. Danach kann man die
Leistung wieder beliebig reduzieren. Die während des Betriebs des Filters
freiwerdenden Gase sammeln sich unter dem Filterkopf und werden durch
einen Schlauch an der Pumpenkammer kontinuierlich abgesaugt (6.6).
5. Funktion UV-C-System:
Die Amalgamlampe sorgt im Vergleich zu anderen herkömmlichen UV-C-
Lampen für eine Stabilisierung der Leistung über den typischen Betriebs-
temperaturbereich von 80 – 90 °C. Das speziell dotierte Leuchtmittel sorgt
für eine ideale Verteilung und Dichte von Leuchtmitteldämpfen und damit
konstantem Stromfluss durch die Amalgamlampe. Dadurch erreicht die
UV-C-Strahlung ein insgesamt höheres Emissionsniveau, das wiederum
höheres Potenzial für die Bestrahlung von Keimen und Algen im Wasser
hat. Diese Lampe sollte für beste Resultate grundsätzlich 24 Stunden in
Betrieb genommen werden. Tägliches häufiges Ein- und Ausschalten sollte
möglichst vermieden werden, es macht auch wenig Sinn, wenn es um die
Unterdrückung von sich schnell vermehrenden Keimen geht. Die Lebenser-
wartung der UV-C-Amalgamlampe liegt je nach Schaltzyklen bei ein bis zwei
Jahren. Nach spätestens 1,5 Jahren muss die Lampe getauscht werden, um
volle Funktion zu garantieren. Fällt die Lampe durch Glühfadenbruch oder
ähnliches aus, erlischt auch die blaue LED im Bedienfeld des Außenfilters.
Dann sollte möglichst bald eine Ersatzlampe eingesetzt werden. Setzen
Sie nur UV-C-Amalgam-Ersatzlampen von sera für diese Außenfilter ein.
Bedienung
Schritt 1: Filtermedien-Befüllung
Füllen Sie Ihren Filter mit den Filtermaterialien von oben nach unten:
– Schwamm (1.21) mit Profil nach oben. Mit diesem Material werden
gröbere Bestandteile zurückgehalten.
– sera crystal clear Professional (1.35): Dieses Filtermaterial hält feins-
te Partikel zurück.
– Biofiltermaterial [z. B. sera siporax Professional (1.36) für höchste
biologische Filterleistung].
Diese Reihenfolge der Filtermedien erhöht die Standzeit des Filters (10).
Je größer die Menge an funktionellem Biofiltermaterial ist, desto höher
ist die Biofilterleistung des Filters. Der UVC-Xtreme 800 Außenfilter hat
2 Filtermedienbehälter (1.34), von denen ein Korb für Biofiltermaterial
eingesetzt werden kann, der UVC-Xtreme 1200 Außenfilter hat 4 Filter-
medienbehälter (1.34), davon maximal 3 Filtermedienbehälter für Biofil-
termaterial. Temporär können selbstverständlich andere Filtermedien wie
Aktivkohle oder Absorber eingesetzt werden.
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