6. Inbetriebnahme, Betrieb
Messanordnungen
Die zu bevorzugenden Messanordnungen für verschiedene Einsatzmöglichkeiten
sind in DIN 19216 beschrieben.
Die nachfolgende Prinzipdarstellung zeigt eine empfohlene Anordnung bei
flüssigen Messstoffen. Als Drosselgeräte sind Wirkdruckgeber nach DIN 1952
(Ausgabe 07.82) ersetzt durch EN 5167/1 vorzusehen.
Die Wirkdruckleitungen müssen aus Metall gefertigt sein, ihre lichte Weite darf
4 mm nicht unterschreiten und die gestreckte Länge zwischen Ventilblock und
Differenzdruckmessgerät muss mindestens 500 mm betragen.
Außerdem sind Länge und lichte Weite
der Wirkdruckleitungen so zu bemessen,
dass bei kalter Leitung die Ansprechzeit
des Druckmessgerätes nicht mehr als
5 Sekunden beträgt.
Die Verbindungen der Wirkdruckleitungen
müssen verschweißt, hartgelötet oder mit
metallischen Dichtelementen verschraubt
werden.
Absperrarmaturen in Wirkdruckleitungen
dürfen nur mit Werkzeugen zu betätigen
sein.
6.2 Elektrischer Anschluss
(betrifft Typen DELTA-comb und DELTA-switch)
Der elektrische Anschluss darf nur durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen.
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Die Belegung der Anschlüsse und die Schaltfunktionen sind auf dem Typen-
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schild am Gerät angegeben und die Anschlussklemmen sowie die Erdungs-
klemme sind entsprechend gekennzeichnet.
Die vorgesehenen Netzanschlussleitungen müssen für die größte Stromauf-
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nahme des Gerätes bemessen sein und IEC 227 oder IEC 245 entsprechen.
Die Geräte sind in den Potenzialausgleich der Anlage mit einzubeziehen.
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Leistungsdaten (siehe „Technische Daten")
WIKA Betriebsanleitung DELTA-plus, DELTA-comb und DELTA-switch
Wirkdruckgeber
(Drosselgerät in der
Prozessleitung)
Wirkdruckleitung
Absperrarmaturen
(Ventilblock)
Wirkdruckmessgerät
(DELTA-plus,
DELTA-comb oder
DELTA-switch)
DE
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