Hammerbohren
VORSICHT:
• Beim Durchbruch der Bohrung, bei Verstopfung der
Bohrung mit Spänen und Partikeln, oder beim Auftref-
fen auf Betonstahl wirkt eine starke, plötzliche Dreh-
kraft auf Maschine und Bohrer.
Zum Bohren in Beton oder Kacheln drehen Sie den
Betriebsart-Umschalthebel zuerst so, dass der Pfeil am
Hebel auf das Symbol
Der Einstellring kann für diese Operation auf eine belie-
bige Drehmomentstufe eingestellt werden.
Verwenden Sie unbedingt einen Bohrer mit Hartmetall-
spitze.
Den Bohrer erst an die gewünschte Position setzen und
den Bohrvorgang dann durch Drücken des Ein-Aus-
schalters beginnen. Das Gerät im rechten Winkel zur
Werkstückoberfläche sicher führen, um ein Abrutschen
des Bohrers zu verhindern. Während des Bohrbetriebs
nur den erforderlichen Gegendruck halten, der unmittel-
bar der Schlagenergie des Gerätes entgegenwirkt.
Sollte die Bohrmehlabfuhr (z. B. durch feuchtes Gestein)
gestört sein, ziehen Sie den Bohrer aus der Bohrung
heraus und entfernen Sie das Bohrmehl aus der Boh-
rung bzw. den Spiralnuten des Bohrers. Durch mehrmali-
ges Wiederholen dieses Vorgangs wird das Bohrloch
ausgeräumt, so dass der normale Bohrbetrieb fortge-
setzt werden kann.
VORSICHT:
• Wenn die Maschine im Dauerbetrieb bis zur vollkom-
menen Entladung des Akkus verwendet wurde, lassen
Sie die Maschine vor dem Fortsetzen des Betriebs mit
einem frischen Akku 15 Minuten lang abkühlen.
Schrauben
VORSICHT:
• Stellen Sie mit dem Einstellring das korrekte Anzugs-
moment für Ihre Arbeit ein.
Zum Eindrehen von kleinen Holz- oder Maschinen-
schrauben stellen Sie den Betriebsart-Umschalthebel auf
das Symbol
. Stellen Sie mit dem Einstellring das kor-
rekte Anzugsmoment für Ihre Arbeit ein.
Setzen Sie die Spitze des Schraubendrehereinsatzes in
den Schraubenkopf ein und üben Sie Druck auf die
Maschine aus. Lassen Sie die Maschine langsam anlau-
fen, und erhöhen Sie dann die Drehzahl allmählich. Las-
sen Sie den Ein-Aus-schalter los, sobald die Kupplung
ausrückt.
VORSICHT:
• Achten Sie darauf, dass die Spitze des Schraubendre-
hereinsatzes senkrecht in den Schraubenkopf einge-
führt wird, um eine Beschädigung von Schraube und/
oder Einsatz zu vermeiden.
• Wenn die Maschine im Dauerbetrieb bis zur vollkom-
menen Entladung des Akkus verwendet wurde, lassen
Sie die Maschine vor dem Fortsetzen des Betriebs mit
einem frischen Akku 15 Minuten lang abkühlen.
HINWEIS:
• Beim Eindrehen von Holzschrauben ist das Bohren von
Vorbohrungen zu empfehlen, um das Eindrehen zu
erleichtern und Spaltung des Werkstücks zu vermei-
den. Siehe die nachstehende Tabelle.
am Maschinengehäuse zeigt.
Nenndurchmesser der
Holzschraube (mm)
3,1
3,5
3,8
4,5
4,8
5,1
5,5
5,8
6,1
Bohren
Stellen Sie den Betriebsart-Umschalthebel zuerst so ein,
dass der Zeiger auf das Symbol
ist. Das Symbol
ist für niedrige, und das Symbol
für hohe Drehzahl. Der Einstellring kann für diese Opera-
tion auf eine beliebige Drehmomentstufe eingestellt wer-
den. Gehen Sie dann folgendermaßen vor.
Vergewissern Sie sich vor dem Betrieb stets, dass der
Hebel korrekt auf das gewünschte Betriebsartsymbol
eingestellt ist, und benutzen Sie die Maschine mit einer
für die anstehende Arbeit angemessenen Drehzahl.
Gehen Sie dann folgendermaßen vor.
Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergebnisse
mit Holzbohrern erzielen, die mit einer Zentrierspitze
ausgestattet sind. Die Zentrierspitze erleichtert das Boh-
ren, da sie den Bohrer in das Werkstück hineinzieht.
Bohren in Metall
Um Abrutschen des Bohrers beim Anbohren zu vermei-
den, empfiehlt es sich, die Bohrstelle mit einem Zentrier-
körner anzukörnen. Setzen Sie dann die Spitze des
Bohrers in die Vertiefung und beginnen Sie mit dem Boh-
ren.
Verwenden Sie Schneidflüssigkeit beim Bohren von
Metall. Eisen und Messing sollten jedoch trocken gebohrt
werden.
VORSICHT:
• Übermäßige Druckausübung auf die Maschine bewirkt
keine Beschleunigung der Bohrleistung. Im Gegenteil,
übermäßiger Druck führt zu einer Beschädigung der
Bohrerspitze und damit zu einer Verringerung der
Bohrerstandzeit sowie zu einer Verkürzung der
Lebensdauer der Maschine.
• Beim Bohrungsdurchbruch wirkt ein hohes Rückdreh-
moment auf Maschine und Bohrer. Halten Sie daher
die Maschine mit festem Griff und lassen Sie Vorsicht
walten, wenn der Bohrer im Begriff ist, aus dem Werk-
stück auszutreten.
• Ein festsitzender Bohrer lässt sich durch einfaches
Umschalten der Drehrichtung wieder herausdrehen.
Dabei sollten Sie aber die Maschine gut festhalten,
damit sie nicht ruckartig herausgestoßen wird.
• Spannen Sie kleine Werkstücke stets in einen
Schraubstock oder eine ähnliche Aufspannvorrichtung
ein.
Empfohlene Größe der
Vorbohrung (mm)
2,0 – 2,2
2,2 – 2,5
2,5 – 2,8
2,9 – 3,2
3,1 – 3,4
3,3 – 3,6
3,7 – 3,9
4,0 – 4,2
4,2 – 4,4
oder
gerichtet
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