4. Installation der Kältemittelrohrleitung
b
a
c
e
f
Fig. 4-4
2
a
1
b
3
d
c
3
e
Fig. 4-5
5. Verrohrung der Dränage
a
Fig. 5-1
a
Fig. 5-2
a Luftansauggitter
b Rohrstütze
c Aufhängung
d Seitenplatte
e Schraube
f Blechschraube 4 × 10
c
d
a Flüssigkeitsrohrleitung
b Gasrohrleitung
c Rahmen
d Quadratische Öffnung
e Das Band durch die quadratische Öffnung im
Rahmen führen, um die Kältemittelrohrleitung
in Stellung zu halten.
1 Isolierung der Gasrohrleitung
2 Isolierung der Flüssigkeitsrohrleitung
3 Band
b
a Auslaufschlauch
b Auslaufstopfen
c
c Auslauf-/Dränagerohrleitung
VP20 (vor Ort zu beschaffen)
c
b
a Wärmetauscher
b Seitenplatte
d
c Wasser
d Innenwand
e Auslaufpfanne
e
Anschluß der Kältemittelrohrleitung (Fig. 4-4)
1. Die Schraube vom Griff des Luftansauggitters entfernen und dann das Luftansauggitter
durch Hochziehen nach vorne abnehmen.
2. Die Blechschraube, die die Rohrstütze in Stellung hält, abnehmen und dann die Rohr-
stütze selbst abnehmen.
• Nach Beendigung dieser Arbeit die Anlage stets wieder zusammenbauen.
• Beim Zusammenbau die Aufhängungen c des Luftansauggitters in die Löcher in den
Seiten der Platte einhaken.
Die konischen Verbindungen 1 und 2 der Gas- und Kältemittelrohrleitungen vollständig
isolieren. Wenn ein Teil der Verbindungen freiliegt, kann Kondenswasser heruntertropfen.
(Fig. 4-5)
• Die Isolierung 1 der Gasrohrleitung und die Isolierung 2 der Flüssigkeitsrohrleitung an
beiden Enden befestigen, so daß sie nicht verrutschen und sie aneinander ausrichten.
• Nach Anbringung der Isolierung mit einem Band 3 die Kältemittelrohrleitung am Rah-
men (unterhalb des Rohrverbindungsbereichs) befestigen. Dies verhindert, daß die
Kältemittelrohrleitung sich vom Rahmen abhebt.
(Wenn sich die Kältemittelrohrleitung vom Rahmen abhebt, kann das Gitter nicht ange-
bracht werden.)
• Nach Anschluß der Kältemittelrohrleitung dafür sorgen, daß die Rohrleitungsanschlüsse
mit Stickstoffgas auf Gasdichte überprüft werden. (Sicherstellen, daß kein Kältemittel-
austritt von der Kältemittelrohrleitung zum Innenaggregat erfolgt.)
Vor Anschluß des Absperrventils der Außenanlage und der Kältemittelrohrleitung den
Luftdichtetest vornehmen.
Wenn der Test nach Anschluß des Ventils und der Rohrleitung vorgenommen wird, tritt
Gas, das zur Prüfung der Luftdichte verwendet wurde, aus dem Absperrventil aus und
strömt in die Außenanlage, was abnormalen Betrieb zur Folge hat.
5.1. Verlegung der Auslauf-/Dränagerohrleitung
(Fig. 5-1)
• Die Auslauf-/Dränagerohrleitung mit einer Abwärtsneigung (1/100 oder mehr) verlegen.
• Für Auslaufrohrleitungen VP20 (O.D. ø26 PVC-ROHR).
• Der Auslaufschlauch kann mit einem Messer auf die Gegebenheiten vor Ort zugeschnit-
ten werden.
• Beim Anschluß des VP20 den Auslaufstopfen b, der als Zubehör geliefert wurde, ver-
wenden. Den Stopfen mit Vinylchlorid-Kleber am Rohr befestigen, so daß keine Flüssig-
keit austritt.
• Die Auslauf-/Dränagerohrleitung nicht direkt an einen Ort leiten, an dem sich schwefel-
haltiges Gas bilden kann (z.B.eine Kanalisation).
• Vergewissern, daß aus den Auslauf-/Dränagerohrverbindungen kein Wasser austritt.
• Wenn die Auslauf-/Dränagerohrleitung im Inneren von Räumen verläuft, sie mit einer
handelsüblichen Isolierung (Polyäthylenschaum mit einem spezifischen Gewicht von 0,03
und einer Stärke von 9 mm oder mehr) umwickeln und die Fläche mit Klebeband abdek-
ken. Dadurch wird verhindert, daß Luft in die Rohrleitung gelangt und sich Kondenswas-
ser bildet.
5.2. Überprüfung der Dränage (Fig. 5-2)
• Nach der Verrohrung vergewissern, daß das Abwasser ordnungsgemäß abläuft und daß
kein Wasser aus den Verbindungsstellen austritt (diese Überprüfungen auch vornehmen,
wenn die Installation während der Heizsaison vorgenommen wird).
• Eine Wasserpumpe von der rechten Seite des Luftstromausgangs einführen und etwa 1L
Wasser in die Anlage pumpen.
* Vorsichtig in Richtung auf die Platte an der Wärmetauscherseite oder die Innenwand der
Anlage pumpen.
* Stets von der rechten Seite des Luftstromausgangs pumpen.
* Wenn die Anlage mit einer Heizung ausgestattet ist, ist diese an der vorderen Fläche des
Wärmetauschers angebracht. Darauf achten, daß das Wasser nicht an die Heizung kommt.
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