MFK 700 EQ
D
7
Einstellungen
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
Vor allen Arbeiten an der Maschine stets den
Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
7.1
Elektronik
Die Maschine besitzt eine Vollwellen-Elektronik mit
folgenden Eigenschaften:
Sanftanlauf
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt für
ruckfreien Anlauf des Elektrowerkzeugs.
Drehzahlregelung
Die Drehzahl lässt sich mit dem Stellrad [1-8] stufen-
los zwischen 10000 und 26000 min
durch können Sie die Schnittgeschwindigkeit der je-
weiligen Oberfläche optimal anpassen.
Konstante Drehzahl
Die Motordrehzahl wird elektronisch konstant gehal-
ten. Dadurch wird auch bei Belastung eine gleichblei-
bende Schnittgeschwindigkeit erreicht.
Temperatursicherung
Zum Schutz vor Überhitzung (Durchbrennen des Mo-
tors) ist eine elektronische Temperaturüberwachung
eingebaut. Vor Erreichen einer kritischen Motortem-
peratur schaltet die Sicherheitselektronik den Motor
ab. Nach einer Abkühlzeit von ca. 3–5 Minuten ist die
Maschine wieder betriebsbereit und voll belastbar.
Bei laufender Maschine (Leerlauf) reduziert sich die
Abkühlzeit erheblich.
7.2
Frästisch wechseln
Der Frästisch für Kantenbänder ist durch die große
Auflagefläche optimal geeignet zum Fräsen von
überstehenden Kantenbändern.
Frästisch auf Aufnahmebolzen der Maschine auf-
schieben [3].
Ggf. Kugellager-Bremse [3-2] abnehmen.
Arretierung für Frästisch [3-1] fixieren.
Ggf. Kugellager-Bremse [3-2] einsetzen.
Demontage in umgekehrter Reihenfolge.
8
7.3
Heißes und scharfes Werkzeug
Verletzungsgefahr
Vor Wechseln des Fräswerkzeuges den Frästisch
abnehmen - siehe Kapitel 7.2.
Werkzeug entnehmen
-1
einstellen. Da-
Werkzeug einsetzen
7.4
Mit den mitgelieferten Spannzangen dürfen nur pas-
sende Werkzeuge eingesetzt werden. Es können
Spannzangen mit 8 mm, 6 mm und 1/4'' (6,35 mm)
eingesetzt werden.
7.5
Werkzeug wechseln
VORSICHT
Keine stumpfen und defekten Einsatzwerkzeuge
verwenden!
Schutzhandschuhe tragen.
Spindelarretierung [4-1] drücken.
Überwurfmutter [4-2] mit Gabelschlüssel (SW 19)
soweit lösen, bis das Werkzeug entnommen wer-
den kann.
Spindelarretierung [4-1] loslassen.
Fräswerkzeug [4-3] soweit wie möglich, zumin-
dest bis zur Markierung
die geöffnete Spannzange stecken.
Spindelarretierung [4-1] drücken.
Überwurfmutter [4-2] mit Gabelschlüssel (SW 19)
festziehen.
Spindelarretierung [4-1] loslassen.
Spannzange wechseln
Spindelarretierung [5-1] drücken.
Überwurfmutter [5-2] vollständig abdrehen.
Spindelarretierung [5-1] loslassen.
Überwurfmutter zusammen mit der Spannzange
[5-3] aus der Spindel nehmen. Nie Überwurfmut-
ter und Spannzange trennen! Diese bilden eine
Einheit.
Eine andere Spannzange mit Überwurfmutter in
die Spindel einsetzen.
Überwurfmutter leicht andrehen. Überwurfmut-
ter nicht festdrehen, solange kein Fräser einge-
steckt ist!
Frästiefe einstellen
Arretierungen für Frästiefe [1-3] + [1-6] lösen.
Gewünschte Frästiefe an der Frästiefen-Einstel-
lung [1-7] einstellen.
Arretierungen für Frästiefe [1-3] + [1-6] fixieren.
am Fräserschaft in