DEUTSCH
Antriebsgewicht : ................................................................................8,7 kg
Abmessungen: .....................................................................................Fig. 2
Öl : .....................................................................................................Idrolux
(*) Andere Spannungen auf Anfrage
5) MONTAGE DES ANTRIEBES
5.1) Vorbereitungen
Kontrollieren Sie bitte:
-
Ob die Torkonstruktion solide genug ist. Auf jeden Fall muß die Befestigung
des Kolbens an einer verstärkten Stelle des Torflügels erfolgen.
-
Ob die Flügel sich über die gesamte Lauflänge manuell ohne Kraft-aufwand
bewegen lassen.
-
Ob Endanschläge für die Öffnung und Schließung der Flügel installiert
sind. Wenn es keine Neuinstallation des Tores ist, den Abnutzungsgrad
aller Komponenten überprüfen.
Die defekten oder abgenutzten T eile instandsetzen oder auswechseln.
Die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Automation wird direkt vom Zustand
der Torkonstruktion beeinflußt.
5.2) Montagemaße
Die Montagemaße sind der Tabelle des entsprechenden Modells (Fig. 3-4)
und der Zeichnung in Fig. 5 zu entnehmen.
Das Schema der Fig. 5 benutzt folgende Symbole
P)
Pfostenflansch
F)
Torflansch
a-b) Maße für die Bestimmung des Befestigungspunktes "P"
C)
Abstand Drehpunkt Antrieb zum Torflansch
D)
Torlänge
X)
Entfernung der Torachse zur Kante des Pfeilers
Z)
Wert immer grösser als 45 mm (b - X)
kg)
Max. Flügelgewicht (Tabelle 1)
α°)
Öffnungswinkel des Torflügels
5.3) Auslegung der Montagemaße (Fig. 3-4)
Aus den Tabellen (Fig. 3-4) können die Werte "a" und "b" in Abhängigkeit
des gewünschten Öffnungswinkel α° ermittelt werden. In jeder Tabelle ist der
optimale Wert "a" oder "b" für eine Öffnung um α°=90° bei gleichbleibender
Geschwindigkeit hervorgehoben; unter diesen Bedingungen ist die Summe
von "a" und "b" gleich dem Wert des Nutzhubes "Cu" (Fig. 2).
Wenn man Werte von "a" und "b" benutzt, die sich untereinander zu sehr
unterscheiden, ist die Bewegung des Flügels nicht konstant und die Zug- u.
Schubkraft bzw. die Laufgeschwindigkeit ändert sich während der Bewe-
gung. Mit den Höchstwerten von "a" und "b" entwickelt der Kolben seine
größte Kraft; dieser Zustand ist nützlich insbesondere bei schweren Toren
und langen Flügeln.
ACHTUNG! Vor der Montage den Abstand des Kugelgelenkkopfes zur
Kontermutter an der Kolbenstange wie in Fig.9 angegeben einstellen
Dies ist wichtig für die spätere Feinein-einstellung (+/-6mm). In Fig. 10
ist die Abweichung zur waagerechten Achse angegeben, welche die
Mod. LUX mit vorderem und hinterem Gelenk annehmen können.
5.4) Hinweise für besondere Montagesituationen
Fig. 6 - Erfordert die Anbringung einer Nische zur Aufnahme des Antriebes,
wenn der Flügel ganz geöffnet ist. In Fig. 6 werden die Nischenabmessungen
für die verschiedenen LUX-Modelle genannt.
Fig.7 - Wenn der Wert "b" oberhalb der in den Installationstabellen aufge-
führten Maße liegt, muß der Angelzapfen des Flügels versetzt oder, wie in
Fig. 8 dargestellt, eine Nische in den Pfeiler eingelassen werden.
5.5) Verankerung der Antriebsbefestigung an Pfosten und Torflügel
Den Anschluss "P" aus Abb.11 fest an den Pfosten schweißen. Die Gabel
"F" in dem Mittenabstand "C", der in Abb. 5 genannt ist, auf dieselbe Weise
an die Tür schweißen. Es ist darauf zu achten, dass bei der Installation des
Antriebs die in Abb. 10 gezeigten Grenzen eingehalten werden.
-
Wenn es sich um einen Mauerpfeiler handelt, ist die Platte "PF" an eine
Metallunterlage zu schweißen (Mod. PLE), welche mittels auf der Rückseite
angeschweißter geeigneter Krampen "Z" tief zu verankern ist (Fig. 12).
-
Wenn es sich um einen Steinpfeiler handelt, kann die auf eine Metallunterlage
geschweißte Platte "PF"(Mod. PLE) mit vier Expansionsdübeln "T" (Fig. 13)
befestigt werden.; Ist das Tor groß, empfiehlt es sich, die Platte "PF" auf eine
Unterlage in Form eines Winkelprofils zu schweißen (Fig. 14).
ACHTUNG: Vermeiden Sie es, den Antrieb zu bodennah zu in-
stallieren. So wird vermieden, daß Regen oder Schnee von der
Entlüftung des Antriebs angesaugt werden.
6) BODENANSCHLÄGE DER FLÜGEL
Für einen reibungslosen Betrieb des Antriebes ist es obligatorisch, sowohl
bei der Öffnung als auch bei der Schließung Anschläge "F" zu verwenden
(siehe Fig. 15).
Die Anschläge des Flügels sollen verhindern, daß die Kolbenstange seine
absoluten Endlagen erreicht. In Fig. 16 sind die Maße aufgeführt, die dazu
16 -
LUX Ver. 05
MONTAGEANLEITUNG
dienen, die korrekte Installation zu kontrollieren, während der Antrieb in
der Schub- oder Zugphase ist. Die Anschläge sind so anzubringen, daß
ein Resthubweg der Kolbenstange von etwa 5-10 mm. verbleibt. Dadurch
werden möglichen Betriebsstörungen vermieden.
7) ANBRINGUNG DES ELEKTROSCHLOSSES
Dies ist nur bei den Modellen ohne hydraulische Selbsthemmung erfor-
derlich.
Das Elektroschloß Mod. EBP (Fig. 17) besteht aus einem Sperrbolzen, betrie-
ben durch ein Elektromagneten für Dauerbetrieb und einem entsprechendem
Bodenblech. Diese Vorrichtung bleibt während der gesamten Arbeitszeit des
Antriebes angezogen und erlaubt es so dem Verriegelungsbolzen "D", die
Schließstellung in angehobenem Zustand zu erreichen, ohne den geringsten
Widerstand überwinden zu müssen. Diese Eigenschaft ermöglicht eine Re-
duzierung der Schubleistung bei der Schließung und damit einen größeren
Schutz gegen die Quetschgefahr.
8) MONTAGE DER KABELVERSCHRAUBUNGEN (Fig. 18)
Um einen Kabelbruch am Kabelausgang des Antriebs zu vermeiden unbe-
dingt Kabelhalter an-schrauben!
Den Kabelhalter „B" am Antriebshinterteil „F" mit den Schrauben „V" befe-
stigen. Den Gummiring „G" im dafür vorgesehenen Sitz im Kabelhalter „B"
anbringen. Die Mutter „D" über das Netzkabel ziehen und anschließend in
den Kabelhalter „B" einführen. Die Mutter „D" festziehen, bis das Netzkabel
fest sitzt.
Anmerkung: der Kabelhalter „B" kann je nach Bedarf sowohl rechts als auch
links auf den Antrieb montiert werden. Im unteren Teil des Kabelhalters „B"
befindet sich ein Grobgewinde für die mögliche Aufnahme eines Spiralsch-
lauches zum Schutz des Netzkabels. (Ø=12 – PG9).
9) ELEKTRISCHER ANSCHLUß
Die elektrische Installation (Fig. 19) ist unter Beachtung der geltenden
Normen für elektrische. Die Anschlüsse an das Stromnetz deutlich von
den Steuerleitungen (Lichtschranken, Befehlsgeber, Kontaktleisten etc.)
getrennt halten.
VORSICHT! Für den Anschluss an das Stromnetz ein mehrpoliges
Kabel mit Mindestquerschnitt 3x1.5mm
geltenden Vorschriften zugelassen ist. Wenn das Kabel beispielsweise
außen (im Freien) liegt, muss es mindestens H07RN-F entsprechen, liegt
es innen (im Kabelkanal), muss es mindestens H05 VV-F entsprechen
und einen Querschnitt von 3x1.5mm
Die Steuerungs- und Sicherheitseinrichtungen im Einklang mit den vor-
stehenden Anlagenormen anschließen.
In Fig. 19 wird die Anzahl der Anschlüsse und der Querschnitt für Netzkabel
mit einer Länge von 100 Metern angegeben. Bei einer größeren Länge, den
Querschnitt für eine reelle Belastung des Gerätes berechnen. Überschreitet
die Länge der Steuerleitungen 50 m oder führen diese durch störungsge-
fährdete Bereiche, wird empfohlen, die Steuer- und Sicherheitsvorrichtungen
mit geeigneter Relaisschaltung zu trennen.
Die Abzweigkästen für die Stromversorgung dürfen nur bis auf Bedie-
nerhöhe verlegt werden, damit kein Öl austreten kann (Fig. 19).
9.1)
Hauptbestandteile einer Torantriebsanlage (Fig. 19):
I
Allpoliger zugelassener Schalter mit Kontaktöffnungsweite von minde-
stens 3,5 mm pro Pol, mit Überlastungs- und Kurzschluß-schutz, welche
die Anlage vom Netz trennen kann. Falls noch nicht vorhanden, am
Beginn der Zuleitung, einen zugelassenen Fehlerstrom-schutzschalter
mit einem Auslösestrom von 0,03 A anbringen.
Qr
Steuerung mit Funkempfänger.
SPL Vorheizkarte für einen Betrieb bei Temperaturen unter 5°C
(nicht im Lieferumfang).
S
Schlüsselschalter.
AL
Blinkleuchte mit Antenne und Koaxialkabel RG58.
M
Antrieb
E
Elektroschloß.
Fte
Äußeres Lichtschrankenpaar (Sender)
Fre
Äußeres Lichtschrankenpaar (Empfänger)
Fti
Inneres Lichtschrankenpaar mit Ständern CF (Sender)
Fri
Inneres Lichtschrankenpaar mit Ständern CF (Empfänger)
T
Handsender mit 1-2 oder 4 Kanäle
WICHTIG! Vor der elektrischen Inbetriebnahme des Antriebes die
Entlüftungsschraube "S" (Fig. 20) die sich unter dem Antriebshinterteil
befindet, entfernen und für eine mögliche Wiederverwendung auf-
bewahren.
Die Entlüftungsschraube "S" erst abnehmen, wenn der Antrieb installiert
ist.
benutzen, dessen Typ von den
2
haben.
2