müssen die die Klemmschrauben E (Abb. 1 und 2) mit
dem Inbusschlüssel Nr. 5 gelöst und der Motor gedreht
werden, bis der Kopf F (Abb. 1) am jeweiligen Anschlag
für den gewünschten Winkel anliegt, und danach die
Klemmschrauben E wieder angezogen werden.
Wenn mit einem dazwischen liegenden Neigungswinkel
gearbeitet werden muss, so ist die Anzeige J2 (Abb.
1) zur Hilfe zu nehmen, die den Neigungswinkel des
Motorgehäuses anzeigt. Bringen Sie dazu die Maschine
in die gewünschte Position, und ziehen Sie danach die
Klemmschrauben E an.
5.4. Montage der schneidwerkzeuge
Vergewissern Sie sich vor der Montage des
Schneidwerkzeugs, dass der Netzstecker
der Fräse abgezogen ist.
Zum Einsetzen bzw. Abnehmen des Schneidwerkzeugs
muss die Drehung des Motorgehäuses über die Klemm-
schrauben E (Abb. 3) blockiert sein. Danach drücken
Sie die Sperrtaste G der Fräse bis zum Anschlag, womit
eine Drehung der Motorwelle verhindert wird. Ans-
chließend lösen Sie die Haltemutter der Klammer mit
dem Wartungsschlüssel I (Abb. 3). Die Klammer und die
Haltemutter sind zwei Elemente, die kraftschlüssig mi-
teinander verbunden werden. Daher muss gewährleistet
sein, dass die Klammer perfekt an der Mutter anliegt,
bevor ein Werkzeug eingesetzt wird. Setzen Sie das
Schneidewerkzeug J (Abb. 3), das für die geplante Arbeit
geeignet ist, und ggf. den entsprechenden Fräsenadapter
in die Klammer des Klammerhalters H ein. Halten Sie
die Sperrtaste G gedrückt, und ziehen Sie den Klammer-
halter mit dem Wartungsschlüssel fest an. Bei Einsatz
einer Fräse mit 12 mm oder einem 1/2'' Schaft ist kein
Fräsenadapter erforderlich. Verwenden Sie immer eine
Fräse, die so kurz wie möglich ist, um ein Verschieben
der Fräse aus der Mittellage heraus zu vermeiden. Die
Fräse, die Klammer und der Adapter müssen vor der
Montage absolut sauber sein.
In der Maschine sollte sich immer ein
Werkzeug befinden. Die Klammer könn-
te sonst zu fest angezogen sein und die
Schaftaufnahme beschädigen. Die Mas-
chine darf nicht mit gedrückter Sperrtaste
eingeschaltet werden.
5.5. Arretieren der maschinenhöhe
Zum sicheren Arretieren der Maschine in einer bes-
timmten Höhe muss sie nach der Befestigung mit
dem Sperrhebel K (Abb. 4) jeweils über und unter dem
Maschinengehäuse mit den beiden Muttern L und M
(Abb. 4) fixiert werden. Dabei sind diese Muttern mit
ihren entsprechenden Gegenmuttern zu sichern, indem
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sie fest mit den zwei Wartungsschlüsseln N (Abb. 4)
angezogen werden.
Nach der Arbeit stellen Sie den Schalter
auf die Ausschalt-Position, und bevor
Sie die Fräse auf einer ebenen Auflage
ablegen, stellen Sie die Mutter und die
Gegenmutter L (Abb. 4) auf den oberen
Anschlag und lösen den Sperrhebel K (Abb.
4). Durch die Wirkung des integrierten
Dämpfers wird der Motor automatisch in
seine oberste Stellung gebracht, sobald
dieser Hebel gelöst wird.
5.6. Einstellung der schnitttiefe
Wenn sich die Maschine am oberen Anschlag des
senkrechten Hubs und mit der frontseitigen Schnitt-
fläche der Fräse auf der Holzoberfläche befindet, kann
die Schnitttiefe auf bis zu 100 mm eingestellt werden.
Zur Entriegelung der Schnitttiefenstange O (Abb. 4)
lösen Sie den Befestigungsknopf der Stange P. Zum
Einstellen der gewünschten Schnitttiefe verstellen Sie
die Schnitttiefenstange O (Abb. 4) auf die gewünschte
Höhe und arretieren die Stange wieder mit dem Befes-
tigungsknopf P (Abb. 4).
FEINEINSTELLUNG. Zur Feineinstellung bzw. Korrektur
der vorher eingestellten Schnitttiefe drehen Sie den
Feineinstellungsknopf Q (Abb. 4). Eine volle Umdrehung
des Knopfs entspricht einer Verstellung der Feineinste-
llungsstange R von 1 mm mit einer maximalen Verstellung
von 5 mm. Jede Unterteilung an der Feineinstellungsskala
S (Abb. 4) entspricht einer Verstellung von 0,1 mm.
5.7. Anschluss der Absaugvorrichtung
Für den Anschluss der Maschine an die Absaugvorrichtun-
gen Virutex AS182K, AS282K, AS382L oder ASC482U oder
an eine andere externe Absaugvorrichtung muss der mit
dem Gerät gelieferte Saugschlauch an der Absaugöff-
nung C2 (Abb. 4) der Maschine und das andere Ende an
die gewählte Absaugvorrichtung angeschlossen werden.
Die am Absaugschlauch befestigten Schellen ermögli-
chen die Halterung des Stromkabels für eine einfachere
Benutzung der Maschine E2 (Abb. 19).
6. BENUTZUNG ZUM FRÄSEN KONKAVER
RADIEN FÜR ABSCHLUSSLEISTEN
Da diese Maschine zum Fräsen konkaver Radien am
Übergang zwischen Abschlussleisten und Arbeitsplat-
ten aus Mineralwerkstoffen entwickelt wurde, verfügt
sie über eine einstellbare seitliche Führung T (Abb. 1),
damit die Abschlussleiste nicht beschädigt wird, und
das Fräsen einfach, schnell und zugleich mit perfektem
Ergebnis ausgeführt werden kann. Damit die Fräse das
Werkstück bei der Arbeit nicht beschädigt, wurde zum
Schutz desselben zwei Hilfsfühler U (Abb. 1) für R10 und