Virutex FR66P Manual De Instrucciones página 15

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drücken und drehen Sie den Einstellknopf L (Abb. 4),
bis das Frästiefengestänge an der unteren Stufe der
Frästiefentrommel anliegt. Verwenden Sie dazu ggf.
auch die Feineinstellung. In dieser Stellung drehen Sie
die Frästiefenanzeige M (Abb. 4), bis die Nullstellung
mit der Referenzmarkierung übereinstimmt. Dies ist
die Ausgangsposition, die jenen Punkt anzeigt, an
dem die Fräse Kontakt mit dem Werkstück erhält.
Arretieren Sie das Gestänge mit dem Griff N (Abb.
4), lassen Sie den Arretiergriff los, und lassen Sie die
Maschine in Ruhestellung.
Lösen Sie das Fixierrad N, drücken Sie auf das Stellrad
L, und drehen Sie es. Schieben Sie dabei die Stellstange
K (Abb. 4) bis zur gewünschten Schnitttiefe nach
oben. Drehen Sie nun erneut anhand des Fixierrades
N den Block Q (Abb. 4) so weit hoch, dass die oberste
Stufe unter der Stellstange K (Abb. 4) liegt. Führen
Sie nun einen ersten Schnitt am Werkstück durch.
Drehen Sie den Block Q bis zur nächsten Stufe und
führen Sie einen weiteren Schnitt aus. Wiederholen
Sie diesen Prozess, bis mit der untersten Stufe die
gewünschte Schnitttiefe erreicht ist.
9. FESTSTELLEN DER FRÄSTIEFE
Zum Durchführen von sich wiederholenden Arbeiten,
bei denen die Frästiefe immer dieselbe ist und bei
denen ein eventuelles Lösen des Kopfstückes durch
versehentliches Betätigen des Verriegelungshebels J
(Abb. 3) vermieden werden soll, kann das Kopfstück
anhand der beiden M8-Muttern R (Abb. 3), von denen
auf der Welle eine über dem Kopfstückkörper und die
andere darunter angebracht ist und die ein Verriegeln
auf jedwedem Punkt der Hubstrecke erlauben, auf
die gewünschte Tiefe fixiert werden.
Wenn Sie mit festgestellter Tiefe
arbeiten, befindet sich das Werkzeug
immer außerhalb der Oberfläche des
Unterteils, so daß Sie folgende Punkte
befolgen müssen:
- Warten Sie, bis die Maschine ganz stillsteht, ehe
Sie sie abstellen.
- Stellen Sie die Maschine auf dem Unterteil ab,
auf einer ebenen Fläche, die das Werkzeug freigibt.
- Heben Sie. sobald Sie diese Arbeit beendet haben,
die Feststellung auf, so daß die Maschine wieder wie
gewohnt mit Feststellung durch den Knauf arbeitet.
10. VERWENDUNG DER
PARALLELFÙHRUNGEN
Die Parallelführungen werden zum Entgraten von
Kanten und zum Schneiden von Nuten mit un-
terschiedlichen Formen gemäß der verschiedenen
Profilformen verwendet.
Die Parallelführung S (Abb. 6) wird an den Öffnun-
gen am Unterteil T (Abb. 6) angebracht und mit den
beiden Knäufen U (Abb. 6).
NORMALE EINSTELLUNG DES WINKELS – Lösen Sie
die Griffe an der Basis, verschieben Sie den Winkel
auf das gewünschte Maß, und ziehen Sie die Griffe
in dieser Position wieder an.
FEINEINSTELLUNG - Nach Ausrichten des Winkels
und Befestigung in der ungefähren Position kann
eine Feineinstellung vorgenommen werden. Lösen
Sie dazu den Arretiergriff des Winkels V (Abb. 6).
Anschließend drehen Sie den Feineinstellgriff W (Abb.
6), bis das gewünschte Maß erreicht ist, und ziehen
Sie dann den Arretiergriff des Winkels V (Abb. 6) in
dieser Stellung wieder fest. Eine volle Umdrehung
des Einstellgriffs entspricht einer Verstellung des
Winkels um 1 mm bei einer maximalen Verstelllänge
von 10 mm. Die skalierte Feineinstellungsanzeige X
(Abb. 6) kann unabhängig vom Griff verstellt werden.
Dadurch kann sie mittels der Referenzmarkierung
in allen Positionen auf Null gestellt werden. Nach
Verstellen der Anzeige dreht sich die Anzeige beim
Drehen des Griffs mit und zeigt damit die Verstellung
des Winkels an, wobei jeder Skalenabschnitt einer
Bewegung von 0,1 mm entspricht.
11. VERWENDUNG DER
SCHABLONENFÙHRUNGEN
Die Schablonenführungen werden zum Fräsen vieler
verschiedener Formen verwendet. Die gewählte
Schablonenführung Y (Abb. 7) wird mit den zwei
Schrauben Z (Abb. 7) am Unterteil T (Abb. 7) befestigt.
Wenn man kopiert, gibt es einen Größenunterschied
zwischen der Schablone und dem gefrästen Teil.
Berücksichtigen Sie immer den Unterschied zwis-
chen dem Radius der Schablonenführung und dem
des Werkzeugs, wenn Sie die Schablone herstellen.
12. SAUGERANSCHLUSS
Zum Anbringen des Anschlusses der Absaugvorrich-
tung A1 (Abb. 6) setzen Sie diesen in der mittleren
Aussparung der Basis T (Abb. 6) an, wobei der
Anschluss zur Rückseite zeigt, und befestigen Sie
ihn mit den Schrauben B1 (Abb. 6). Beim Fräsen
von Schleifen mit der Schablone für Schleifen von
Virutex, Modell PL11, positionieren und richten
Sie den Anschlussstutzen so aus, dass Sie die Fräse
ungehindert über die Schablone bewegen können.
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