und die entsprechenden verfügbaren Untermenüs aufgeführt. Der voreinge-
stellte Parameter ist derjenige in eckigen Klammern [ 0 ]. In runden Klammern
wird die Anzeige angezeigt, die auf dem Display erscheint. Bitte nehmen Sie zur
Vorgehensweise für die Programmierung der Steuereinheit auf die Abbildungen
A und B Bezug.
7.2) MENÜ PARAMETER (PARA ) (TABELLE "A" PARAMETER)
7.3) MENÜ LOGIKEN (LOGIC) (TABELLE "B" LOGIKEN)
7.4) MENÜ FUNK (
radio
) (TABELLE "C" FUNK)
Der eingebaute Empfänger Clonix weist außerdem einige wichtige erweiterte Funktionen auf:
•
Clonen des Master-Senders (Rolling-Code oder fester Code)
•
Clonen zur Ersetzung von bereits in den Empfänger eingegebenen Sendern
•
Verwaltung der Datenbank der Sender
•
Verwaltung Empfängergruppe
Bitte nehmen Sie für die Benutzung dieser erweiterten Funktionen auf die Anleitung des
Universal-Programmiergeräts und die allgemeine Anleitung für die Programmierung der
Empfänger Bezug.
Bitte konsultieren Sie die Abschnitte 7/8/9 für weitergehende Informationen
zu den erweiterten Funktionen des integrierten Empfängers Clonix.
7. 5) Menü Sprache (sprache)
Gestattet die Einstellung der Displaysprache der Programmiereinheit. Es sind 5
Sprachen verfügbar:
-
ITALIENISCH (ITA)
-
FRANZÖSISCH (FRA)
-
DEUTSCH (DEU)
-
ENGLISCH (ENG)
-
SPANISCH (ESP)
7. 6) MENÜ DEFAULT (DEFAULT)
Gibt die Zentrale der voreingestellten Defaultwerte an.
Nach einer Rückstellung muss eine neue automatische Einstellung vorgenom-
men werden.
7. 7) DIAGNOSE UND ÜBERWACHUNG
Das Display der Tafel VENERE D zeigt sowohl während des normalen Betriebs, als
auch bei Funktionsstörungen einige nützliche Informationen an.
Diagnose:
Bei Funktionsstörungen zeigt das Display eine Meldung an, die angibt, welches
Gerät überprüft werden muss:
STRE
= Aktivierung Eingang START E
STRI
= Aktivierung Eingang START I
STOP
= Aktivierung Eingang STOP
PHOT
= Aktivierung Eingang PHOT
SWO
= Aktivierung Eingang ENDSCHALTER ÖFFNUNG
SWC
= Aktivierung Eingang ENDSCHALTER SCHLIESSUNG
PED
= Aktivierung Eingang FUSSGÄNGER
OPEN
= Aktivierung Eingang OPEN
CLS
= Aktivierung Eingang CLOSE
Falls der Türflügel auf ein Hindernis stößt, hält die Tafel VENERE D an und führt
eine Umkehrung der Bewegung aus und gleichzeitig erscheint auf dem Display
die Meldung "AMP".
Überwachung:
In den Phasen der Öffnung und der Schließung zeigt das Display vier von einem
Punkt getrennten Ziffern an, z.B. 35. 40. Die Ziffern werden während des Manövers
ständig aktualisiert und stellen das momentane Drehmoment des Motors 1 (35)
sowie die Drehmomentschwelle (Öffnung, Schließung, Verlangsamung) dar, die
im Menü Parameter eingestellt sind (40). Diese Werte gestatten die Korrektur der
Einstellung des Drehmoments. Falls sich der Wert des momentanen Drehmoments,
der während des Manövers erreicht wird, nahe an den im Menü Parameter ein-
gestellten Wert der Schwelle nähert, könnten in der Zukunft Funktionsstörungen
aufgrund von Abnutzung oder kleinerer Verformungen des Türflügels auftreten.
Wir empfehlen daher, das max. erreichte Drehmoment in der Phase der Installation
bei einigen Manövern zu überprüfen und gegebenenfalls im Menü Parameter
einen um 5-10% höheren Wert einzustellen.
7. 8) FEHLERDIAGNOSE:
ER01 Fehler Überprüfung Sicherheitsvorrichtung (Fotozelle)
ER03 Fehler Überprüfung Sicherheitsvorrichtung (Fotozelle aktiv nur bei Öffnung)
ER04 Fehler Überprüfung Sicherheitsvorrichtung (Fotozelle aktiv nur bei
Schließung)
ER10 Probleme in der Schaltung des Motorsteuerung erfasst
ER11 Probleme in der Schaltung Lesung Strom Motor erfasst
7. 9) MENÜ AUTO-EINSTELLUNG
• Bringen Sie den Flügel in die Position Schließung
• Starten Sie die Auto-Einstellung, indem Sie das entsprechende Menü der T afel
VENERE D aufrufen (Abb. B).
• Sobald die Taste OK gedrückt wird, wird die folgende Meldung angezeigt "
. . . . . . . . . . . ", die Steuereinheit führt ein Öffnungsmanöver aus, gefolgt von
einem Schließungsmanöver, bei dem der Mindestwert des Drehmoments für
die Bewegung des Türflügels automatisch eingestellt wird. Während dieser
Phase müssen die Abdunklung der Fotozellen sowie die Benutzung der Befehle
START, STOP und des Displays verhindert werden. Am Ende dieser Operation
hat die Steuerungseinheit die optimalen Drehmomentwerte automatisch
eingestellt. Überprüfen Sie sie und ändern Sie sie gegebenenfalls, wie im
Abschnitt Programmierung beschrieben.
ACHTUNG: Stellen Sie sicher, dass der Wert der Kraft, gemessen an den
gemäß Norm EN12445 vorgesehenen Punkte, kleiner als der in der
Norm EN 12453 angegebene ist.
Achtung: Während der Auto-Einstellung ist die Funktion Hinderniser-
fassung nicht aktiv; der Monteur muss die Bewegung der Automati-
sierung überwachen und verhindern, dass Personen oder Sachen in
den Bewegungsbereich der Automatisierung gelangen.
7. 10) MENÜ EINSTELLUNG ENDSCHALTER
Die Bedientafel VENERE D weist ein Menü für die Einstellung der Endschalter
bei der Öffnung und der Schließung auf, das die Installation vereinfacht. Gehen
Sie mit Bezug auf die Abbildungen 18/19 sowie Abb. B bei der Programmierung
Bedientafel wie folgt vor:
• Starten Sie die Einstellung der Endschalter, indem Sie das entsprechende
Menü der Tafel VENERE D aufrufen (Abb. B).
46
- EOS 1200 U
MONTAGEANLEITUNG
• Bringen Sie den Türflügel bei der Anzeige der Meldung " CLOSE" mit den Taste
"UP" und "DOWN" der Steuereinheit in die gewünschte geschlossene Position
und bedenken sie dabei, dass die Taste "DO WN" den Türflügel schließt, wäh-
rend die Taste "UP" den Türflügel öffnet. Drücken Sie die Taste „OK", sobald
sich der Türflügel in der gewünschten geschlossenen Position befindet, um
die Position des Endschalters Schließung abzuspeichern.
• Bringen Sie den Türflügel bei der Anzeige der Meldung "OPEN" mit den Taste
"UP" und "DOWN" der Steuereinheit in die gewünschte offene Position und
bedenken sie dabei, dass die Taste "DOWN" den Türflügel schließt, während
die Taste " UP" den Türflügel öffnet. Drücken Sie die Taste „ OK", sobald sich der
Türflügel in der gewünschten offenen Position befindet, um die Position des
Endschalters Öffnng abzuspeichern.
• Positionieren Sie die „ Wagensperre" hinter dem Wagen und befestigen Sie sie
mit den Schrauben (Abb. 18 Pos. 6 A-B).
ANMERKUNG: Diese Manöver werden in der Modalität "Mensch anwesend"
mit reduzierter Geschwindigkeit und ohne Eingriff der Sicherheitsvor-
richtungen ausgeführt.
7. 11) STATISTIKEN
Rufen Sie nach dem Anschließen der tragbaren Universal-Programmiereinheit an
die Steuerungseinheit das Menü STEUEREINHEIT/STATISTIKEN auf und gehen Sie
die Bildschirmanzeigen der Statistiken durch:
-
Softwareversion Mikroprozessor Karte.
-
Anzahl der ausgeführten Zyklen. Notieren Sie die Anzahl der bis dahin aus-
geführten Manöver, falls Sie den Motor auswechseln.
-
Anzahl der seit der letzten Wartung ausgeführten Manöver. Wird bei jeder
Selbstdiagnose oder beim Schreiben von Parametern automatisch nullgestellt.
-
Datum der letzten Wartung. Muss von Hand im Menü "Datum der Wartung
aktualisieren" aktualisiert werden.
-
Beschreibung der Anlage. Gestattet die Eingabe von 16 Zeichen zur Beschrei-
bung der Anlage.
7.12) MENÜ PASSWORD (PASSWORD)
Gestattet die Eingabe eines Passwords für die Programmierung der Karte
über das Netz U-link".
MIT DER LOGIK "SCHUTZNIVEAU" eingestellt auf 1, 2, 3 oder 4 wird der Zugang zum
Menü Programmierung angefordert. Nach 10 fehlgeschlagenen Zugangsversuchen
infolge muss vor einem erneuten Versuch drei Minuten gewartet werden. Während
dieses Zeitraums wird bei jedem Zugangsversuch "BLOC" angezeigt. Das Default-
Password ist 1234
7.13) ZUSATZMODULE U-LINK
Bitte nehmen Sie auf die Anweisungen zu den Modulen U-link Bezug.
8) TECHNISCHE DATEN INTEGRIERTER EMPFÄNGER
Ausgangskanäle des Empfängers:
-
Ausgangskanal 1, steuert einen START an, falls aktiviert
-
Ausgangskanal 2, steuert die Erregung des Relais II° Funkkanal für eine Sekunde
an, falls aktiviert.
Benutzbare Senderversionen:
Alle Sender ROLLING CODE, kompatibel mit
8. 1) INSTALLATION DER ANTENNE
Verwenden Sie eine auf 433 MHz abgestimmte Antenne. Verwenden Sie die
Verbindung Antenne-Empfänger ein Koaxialkabel RG58. Das Vorhandensein
von metallischen Massen in der Nähe der Antenne kann den Funkempfang stören.
Montieren Sie die Antenne bei ungenügender Reichweite des Senders an einer
geeigneteren Stelle.
8. 2) MANUELLE FERN-PPROGRAMMIERUNG DER SENDER
Bei Standardinstallationen, bei denen keine erweiterten Funktionen erfor-
derlich sind, kann die manuelle Abspeicherung der Sender vorgenommen
werden; bitte nehmen Sie für die Basisprogrammierung auf Abb. B Bezug.
-
Geben Sie den Sender im Menü Taste Start wie auf Abb. B gezeigt ein, wenn
gewünscht ist, dass der Sender den Ausgang 1 (START) mit der Taste 1, mit
der Taste 2, mit der Taste 3 oder mit der Taste 4 aktiviert.
-
Geben Sie den Sender im Menü Taste 2can. wie auf Abb. B gezeigt ein, wenn
gewünscht ist, dass der Sender den Ausgang 2 (Relais II. Funkkanal) mit der
Taste 1, mit der Taste 2, mit der Taste 3 oder mit der Taste 4 aktiviert.
Anmerkung: Die versteckte Taste P1 hat in Abhängigkeit vom Modell des
Senders unterschiedliche Funktionen. Drücken Sie bei den Sendern mit
versteckter Taste die versteckte Taste P1 (Abb. B1).
WICHTIGER HINWEIS: KENNZEICHNEN SIE DEN ERSTEN ABGESPEICHERTEN
SENDER MIT DER SCHLÜSSEL-MARKE (MASTER). Bei der manuellen Program-
mierung vergibt der erste Sender den SCHLÜSSELCODE DES EMPFÄNGERS; dieser
Code ist für das anschließende Clonen der Funkbedinungen erforderlich.
8. 3 FERN-PROGRAMMIERUNG DER SENDER (Abb. 20)
1) Drücken Sie die versteckte Taste (P1) eines bereits in der Standardmodalität
mit der manuellen Programmierung abgespeicherten Senders.
2) Drücken Sie die normale Taste (T1-T2-T3-T4) eines bereits in der Standardmo-
dalität mit der manuellen Programmierung abgespeicherten Senders.
3) Die Kontrollleuchte blinkt auf. Drücken Sie innerhalb von 10 Sekunden die
versteckte Taste (P1) eines abzuspeichernden Senders.
4) Die Kontrollleuchte bleibt ununterbrochen an. Drücken Sie die normale Taste
(T1-T2-T3-T4) eines abzuspeichernden Senders.
Der Empfänger verlässt die Programmiermodalität nach 10 Sekunden, innerhalb
dieser Zeit können weitere neue Sender eingegeben werden. Diese Modalität
macht den Zugang zur Bedientafel nicht erforderlich.
9) BEDIENUNG IM NOTFALL
Bei Stromausfall oder Anlagendefekten muß zur Handbedienung die mit dem Wagen
verbundene Schnur gezogen werden, wie in Fig.21 dargestellt. Bei Autogaragen ohne
Nebenausgang ist die Anbringung einer Vorrichtung des Typs SM1 (Fig.22) oder SET/S
(Fig.23) obligatorisch; sie kann von Außen mittels eines Schlüssels entsperrt werden.
10) PRÜFUNG DER ANLAGE
Bevor die Anlage endgültig in Betrieb genommen wird, sind folgende
Punkte sorgfältig zu prüfen:
• Kontrollieren, ob alle Sicherheitsvorrichtungen richtig funktionieren (Mikro
Endschalter, Fotozellen, Sicherheitsleisten etc.)
• Prüfen Sie, ob die Schubkraft (Quetschschutz) des Tores sich innerhalb der
vorgeschriebenen Grenzwerte bewegt und ob sie abgesehen davon möglicher-