EnerSys Hawker Instrucciones De Uso página 30

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7. Entladevorgang
Die Belüftungsöffnungen der Ex-Fahrzeugantriebsbatterie
dürfen während des Betriebes und der Entladung nicht
verschlossen oder abgedeckt werden. Um die optimale
Batterie lebensdauer zu erreichen, sollte es nicht zu Entladungen
größer 80% der Nennkapazität (Tiefentladen) kommen. Dies
entspricht der Dichte des Elektrolyten von 1,14kg/l bei 30°C am
Ende des Entladevorgangs der Batterie. Entladene Batterien
dürfen nicht in diesem Zustand verbleiben. Sie müssen
sofort geladen werden. Dies gilt auch für teilweise entladene
Batterien. Es wird empfohlen, dass die Batterie gleichmäßig
entladen wird.
Es wird abgeraten, nur eine Teilspannung der Batterie
abzugreifen. Um dieses Problem zu umgehen, ist ein DC/DC-
Wandler zu verwenden, damit die Hilfslasten von der ganzen
Batterie versorgt werden können. Hinweis: DC/DC-Wandler
und die zu versorgenden Ausrüstungen müssen für den
Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen zugelassen sein.
Die Batterieleistung hängt unmittelbar von der Tem peratur
ab. Die Nennwerte beziehen sich auf die Temperatur von 30ºC.
Wenn die Temperatur einer Batterie niedriger ist, nimmt ihre
Leistung ab. Deshalb muss die Kapazität der Batterie erhöht
werden, wenn sie in den Bereichen mit einer niedrigen
Umgebungstemperatur verwendet werden soll.
8. Ladevorgang
Achtung: Ex-Batterie sollten nicht in explosionsgefährdeten
Bereichen geladen werden. Während der Ladung und 30' nach
Beendigung der Ladung den Batteriedeckel geöffnet lassen.
Sollten
abweichende
kontaktieren Sie den Batteriehersteller bzw. Ihren Service
Partner.
Es
darf
nur
mit
Gleichstrom
Ladeverfahren nach DIN 41773-1 und DIN 41774 sind zulässig.
Anschluss nur an das zugeordnete, für die Batteriegröße
zulässige Ladegerät, um Überlastungen der elektrischen
Leitungen
und
Kontakte,
Austritt von Elektrolyt aus den Zellen zu vermeiden. Im
Gasungsbereich dürfen die Grenzströme gemäß DIN EN
62485-3 nicht überschritten werden. Wurde das Ladegerät
nicht zusammen mit der Batterie beschafft, ist es zweckmäßig,
dieses vom Kundendienst des Herstellers auf seine Eignung
überprüfen zu lassen. Beim Laden muss für einwandfreien
Abzug der Ladegase gesorgt werden. Türen, Trogdeckel bzw.
Abdeckungen von Batterieeinbauräumen sind zu öffnen oder
abzunehmen.
Aus
geschlossenen
sollte die Batterie während der Ladung ausgebaut werden.
Die Lüftung gemäß DIN EN 62485-3 ist in jedem Falle zu
beachten! Die Verschlussstopfen auf den Zellen müssen
geschlossen bleiben. Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus
bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät
zu schließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten.
Beim Laden steigt die Elektrolytemperatur um ca. 10°C an.
Deshalb soll die Ladung erst begonnen werden, wenn die
Elektrolyttemperatur unter 45°C liegt. Die Elektrolyttempera tur
von Batterien soll vor der Ladung mindesten +10°C betragen,
da sonst keine ordnungsgemäße Ladung erreicht wird. Die
Ladung gilt als abgeschlossen, wenn die Elektro lytdichte und
Batteriespannung über 2 Stunden konstant bleiben.
Ausgleichsladen
Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer
und zur Erhaltung der Kapazität. Sie sind erforderlich nach
Tiefentladungen, nach wiederholt ungenügender Ladung
und Laden nach IU-Kennlinie. Ausgleichsladungen sind
im Anschluss an normale Ladungen durchzuführen. Der
Ladestrom kann max. 5A/100Ah Nennkapazität betragen
Temperatur beachten!
9. Elektrolytdichte
Die Nenndichte des Elektrolyten bezieht sich auf 30°C und
Nennelektrolytstand
in
Temperaturen verringern, tiefere Temperaturen erhöhen die
Elektrolytdichte.
Der
zugehörige
- 0,0007 kg/l und pro °C z.B. Elektrolytdichte 1,28 kg/l bei 45°C
entspricht einer Dichte von 1,29 kg/l bei 30°C. Der Elektrolyt
muss den Reinheitsvorschriften nach IEC 62877-2:2016
entsprechen.
10. Temperatur
Die Elektrolyttemperatur von 30°C wird als Nenntemperatur
bezeichnet. Höhere Temperaturen reduzieren die Lebens dauer
und niedrigere Temperaturen – verringern die verfügbare
Regelungen
erforderlich
geladen
werden.
unzulässige
Gasbildung
Batterieeinbau räu men
vollgeladenem
Zustand.
Korrekturfaktor
Kapazität. 55°C ist die obere Grenztemperatur und sie ist
nicht als Betriebstemperatur zulässig. Für den Einsatz in
explosionsgefährdeten Bereichen darf die Temperatur auf
der Oberfläche den Wert von 80°C nicht überschreiten. Der
Ladevorgang darf nur dann begonnen werden, wenn die
Elektrolyttemperatur niedriger als 43°C ist. Wenn die Tem-
peratur des Elektrolyten während des Ladevorgangs den
Wert von 55°C erreicht, muss die Ursache ermittelt werden.
Im Falle der Entdeckung einer heißen Batterie im Betrieb,
muss diese aus der Gefahrenzone entfernt werden. Vor dem
erneuten Einsatz dieser Batterie im Betrieb, ist die Ursache
des Temperaturanstiegs zu klären. Wenn Sie ein Problem mit
der Batterie vermuten, wenden Sie sich bitte an den Hersteller
bzw. den Service.
11. Umgebungsbedingungen
Das Gerät ist zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen
bestimmt.
12. Einfluss der explosionsfähigen Atmosphäre
Einflüsse
auf
explosionsfähigen Atmosphären sind nicht bekannt.
13. Schutz vor anderen Gefahren
Von der Batterie geht bei bestimmungsgemäßem Gebrauch
keine Gefährdung aus.
14. Die sich aus den anderen Zündungsquellen ergebenden Gefahren
sein
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch erzeugt die Batterie
keine Funken und keine Lichtbögen, die eine Zündungs quelle
sein könnten.
Alle
15. Beständigkeit gegen Wirkung der aggressiven Substanzen
Die Batteriezellen enthalten Schwefelsäure. Zellen, Gehäuse
und
und
Behälterisolierung
Materialien ausgeführt.
16. Batteriewartung
Batterien sind immer in einem sauberen und trockenen
Zustand zu halten, um das Auftreten von Kriechströmen zu
vermeiden. Evtl. im Batteriebehälter befindliche Flüssigkeit
ist
abzusaugen
Beschädigungen an der Behälterisolation sind erst nach dem
Reinigen der beschädigten Stelle zu beseitigen, um
den Isolationswiderstand gemäß der Norm DIN EN 62485-3 zu
gewährleisten und weitere Korrosion des Batteriebehäl-ters zu
vermeiden. Wenn dazu der Ausbau von Zellen notwendig ist,
kontaktieren Sie bitte unbedingt den Service.
17. Lagerung
Wenn die Batterien für lange Zeit unbenutzt bleiben, sollten sie
im voll geladenen Zustand, in einem trockenen, kühlen aber
frostfreien Ort gelagert werden. Um die Einsatzbereit schaft
der Batterien zum Betrieb zu gewährleisten, sind folgende
Lademethoden zu verwenden:
1. Ausgleichsladen jeden Monat nach Punkt 8 oder
2. Wartungsladen bei der Ladespannung von 2,27V x Anzahl
von Zellen.
Der Zeitraum der Lagerung ist bei der Bestimmung des
Nutzungszeitraums zu berücksichtigen.
18. Fehler
Wenn in der Batterie bzw. im Gleichrichter irgendwelche
Fehler auftreten, kontaktieren Sie sofort den Service. Die
Ergebnisse von Messungen, die in Übereinstimmung mit dem
Punkt 6.3 ausgeführt wurden, vereinfachen die Ermittlung der
Fehlerursachen und deren Beseitigung.
Höhere
Der Abschluss des Service-Vertrags mit uns, erleichtert
rechtzeitige Erkennung von Fehlern.
beträgt
31
die
verwendeten
Materialien
werden
aus
und
vorschriftsmäßig
durch
die
säurebeständigen
zu
entsorgen.
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