7.5 Erdung
Das Gerät besitzt eine Potentialausgleichs-
schraube, für den Anschluss eines Kabels mit
Querschnitt von 2,5 mm
det werden kann, um den Potentialausgleich
der Masse gemäß den geltenden Vorschriften zu
erhalten. Dieser Anschluss befindet sich auf der
Rückseite des Geräts und ist durch das Symbol
gekennzeichnet.
Auch der Rauchabzug muss eine eigene Erdung
gemäß den geltenden Vorschriften besitzen.
7.6 Rauchabzugssystem
Das Gerät muss an ein Rauchabzugssystem an-
geschlossen werden, das geeignet ist, eine ange-
messene Dispersion der Verbrennungsprodukte
in die Atmosphäre zu gewährleisten, und das den
Normen En 1856-1-2, En 1857, En 1443, En 13384-
1-3, En 12391-1, UnI 10683 sowohl hinsichtlich der
Abmessungen als auch der verwendeten Materi-
alien entspricht.
Der Rauchkanal (A - Abb. 14) zwischen Feuer-
raum und Kamin muss den gleichen Querschnitt
wie der Rauchabzug des Kamins haben; siehe
technisches Datenblatt „4.3 Technische Eigen-
schaften" auf Seite 74.
Die Komponenten des Rauchabzugs-
systems müssen den jeweiligen Be-
triebsbedingungen entsprechen und
eine Kennzeichnung tragen
Unter dem Eingang des Kamins sollte eine Sam-
melkammer mit Inspektionsöffnung für feste
Materialien
und
eventuelles
(Abb. 13) vorgesehen werden.
Keine Glaswolle oder Papier-Isolier-
material verwenden: Sie könnten sich
entzünden.
80
bis 6 mm
, das verwen-
2
2
.
Kondenswasser
Die Bilder des Produkts diene zur
Veranschaulichung
Der Rauchgasanschluss muss dicht sein und die
Verwendung von flexiblen Metallschläuchen ist
verboten. Die Richtungsänderungen in Bezug
auf den Rauchauslass des Geräts müssen mit
Bogenstücken vorgenommen werden, die nicht
mehr als 45° (besser noch, wenn sie nur 30° be-
tragen) in Bezug auf die Vertikale aufweisen.
Der Schornstein muss einen Windschutz und
einen internen Querschnitt gleich demjenigen
des Rauchabzugs und einen Durchgangsquer-
schnitt für die Rauchgase im Ausgang von
mindestens dem Doppelten des internen der
Rauchgasleitung haben.
Abb. 13
004778930 - 06/12/2021