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12 | Deutsch
Staubabsaugung anschließen
(siehe Bilder C–E)
Setzen Sie den Absaugstutzen 7 in die Ausspa-
rung der Fußplatte 9. Achten Sie darauf, dass
die Kunststoffnase des Absaugstutzens wie im
Bild gezeigt in die entsprechende Öffnung am
Gehäuse eingreift.
Stecken Sie einen Absaugschlauch 18 (Zube-
hör) je nach Ausführung entweder direkt auf
den Absaugstutzen 7 oder schneiden Sie Ihr
altes Schlauchendstück ab, schrauben den Ab-
saugadapter 6 (Zubehör) auf das Schlauchende
und stecken ihn dann direkt auf den Absaugstut-
zen 7. Verbinden Sie den Absaugschlauch 18 mit
einem Staubsauger (Zubehör). Eine Übersicht
zum Anschluss an verschiedene Staubsauger
finden Sie am Ende dieser Anleitung.
Schalten Sie die Späneblasvorrichtung ab, wenn
Sie die Staubabsaugung angeschlossen haben
(siehe „Späneblasvorrichtung").
Setzen Sie für eine optimale Absaugung nach
Möglichkeit den Spanreißschutz 19 ein.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden
Werkstoff geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders
gesundheitsgefährdenden, krebserzeugenden
oder trockenen Stäuben einen Spezialsauger.
In Deutschland werden für Holzstäube auf
Grund TRGS 553 geprüfte Absaugeinrichtungen
gefordert, die interne Absaugvorrichtung darf im
gewerblichen Bereich nicht verwendet werden.
Für andere Materialien muss der gewerbliche
Betreiber die speziellen Anforderungen mit der
zuständigen Berufsgenossenschaft klären.
Spanreißschutz (siehe Bild F)
Der Spanreißschutz 19 (Zubehör) kann ein Aus-
reißen der Oberfläche beim Sägen von Holz ver-
hindern. Der Spanreißschutz kann nur bei be-
stimmten Sägeblatttypen und nur bei einem
Schnittwinkel von 0° verwendet werden. Die
Fußplatte 9 darf beim Sägen mit dem Spanreiß-
schutz nicht zum randnahen Sägen nach hinten
versetzt werden.
Drücken Sie den Spanreißschutz 19 von unten in
die Fußplatte 9 ein (wie im Bild gezeigt mit der
Auskerbung nach oben).
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Der Spanreißschutz 19 kann in zwei Positionen
in die Fußplatte eingesetzt werden: Beim Arbei-
ten mit schmalen Sägeblättern drücken Sie ihn
in die vordere, bei breiten Sägeblättern in die
hintere Position in die Fußplatte 9 ein.
Bei Verwendung des Gleitschuhs 8 wird der
Spanreißschutz 19 nicht in die Fußplatte 9,
sondern in den Gleitschuh eingesetzt.
Gleitschuh
Bei der Bearbeitung von empfindlichen Ober-
flächen können Sie den Gleitschuh 8 auf die
Fußplatte 9 aufsetzen, um ein Verkratzen der
Oberfläche zu verhindern.
Zum Aufsetzen des Gleitschuhs 8 hängen Sie
diesen vorn an der Fußplatte 9 ein, drücken ihn
hinten hoch und lassen ihn einrasten.
Betrieb
Betriebsarten
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steck-
dose.
Pendelung einstellen
Die in vier Stufen einstellbare Pendelung ermög-
licht eine optimale Anpassung von Schnittge-
schwindigkeit, Schnittleistung und Schnittbild
an das zu bearbeitende Material.
Mit dem Einstellhebel 11 können Sie die Pende-
lung auch während des Betriebes einstellen.
Stufe 0
keine Pendelung
Stufe I
kleine Pendelung
Stufe II
mittlere Pendelung
Stufe III
große Pendelung
Die optimale Pendelstufe für die jeweilige An-
wendung lässt sich durch praktischen Versuch
ermitteln. Folgende Empfehlungen gelten dabei:
– Wählen Sie die Pendelstufe umso kleiner bzw.
schalten Sie die Pendelung ganz ab, je feiner
und sauberer die Schnittkante werden soll.
– Schalten Sie bei der Bearbeitung von dünnen
Werkstoffen (z.B. Blechen) die Pendelung
aus.
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