DEUTSCH
4.11
ERDABSTREIFPLATTEN DER
WALZEN
Auf dem Erdabstreifbalken befi nden sich die Erdabstreifplättchen
(1 Fig.22) aus verschleißfestem Werkstoff, welche die Funktion
haben, die Erdanhäufungen von der Walze zu entfernen. Sie sind
auf besonders geformten Haltern montiert, die auf dem hinteren
Balken der Walze montiert sind. Die korrekte Montage erhält man,
indem man das Abstreifplättchen am Erdabstreifträger befestigt,
es über die Führung gleiten lässt und mit der Schraube (2 Fig.23)
und der Mutter im gewünschten Abstand von der Walze blockiert.
Empfi ehlt sich ein Abstand zwischen Walze und Plättchen
von 2/3 mm.
VORSICHT
Nach den ersten 100-150 Metern Arbeit sollte man die Ein-
stellung der Erdabstreifplatten vornehmen, indem man den
Abstand zur Walze allmählich bringt, um dadurch eine ausge-
zeichnete Reinigungswirkung zu erhalten.
4.12 EINSTELLUNG DER DOPPELTEN
KLAPPEN
Die doppelten Klappen bieten die Möglichkeit verschiedener
Einstellungen und gewährleisten somit optimale Ergebnisse bei
sämtlichen Bodenbedingungen.
Das neue System gestattet eine Einstellung der Bleche durch
Stellspindeln unter Zuhilfenahme eines Messstabs für die Posi-
tionskontrolle. (3 Fig.24)
Bei angehobenen Klappen wird die Zerkleinerung und Planierung
des Bodens verringert (für feuchte Böden angeraten), bei abge-
senkten Klappen wird der Boden stärker zerkleinert und besser
planiert (für trockene Böden angeraten), was aber eine höhere
Leistungsaufnahme mit sich bringt. Die Arbeitstiefe und und Höhe
der Klappen in Abhängigkeit der Beschaffenheit des Bodens, auf
dem gearbeitet wird, und im Hinblick auf das gewünschte Ergebnis
regeln.
4.13 FÖRDERERS
Aufgabe des Förderers (4 Fig.25) ist es, den Boden in der Fräskam-
mer zurückzuhalten, um diesen besser zu bearbeiten und um
Erdanhäufungen neben der Maschine zu vermeiden. Gleichzeitig
dient er als Schutz, da er den Freiraum, der zwischen dem Pla-
nierschild und der Seitenwand verbleibt, schließt.
4.14
SEITLICHER ANTRIEB
Der Rotor ist von einer Reihe seitlicher Zahnräder (Fig.26) ange-
trieben werden, die in einem eigens dafür vorgesehenen Gehäuse
mit widerstandsfähigen Wänden untergebracht sind, wodurch
es ermöglicht wird, dem Getriebe eine beträchtliche Stabilität zu
Fig.26
110 - DE
GEBRAUCH UND WARTUNG
Fig.22
Fig.23
Fig.24
1
2
3
3
4
cod. F07011375
Fig.25