2 Sicherheitshinweise
Bei Staubentwicklung immer Staubschutzmaske
tragen.
Bei zu erwartenden Dämpfen oder Rauch (z. B.
beim Trennen von Verbundwerkstoffen) Atem‐
schutz tragen.
Die verwendete Staubabsaugung muss zum
Absaugen von mineralischem Material zugelas‐
sen sein und der Staubklasse M entsprechen.
Zur Vermeidung elektrostatischer Effekte einen
antistatischen Saugschlauch verwenden.
Ansonsten besteht die Gefahr des Kontrollverlus‐
tes!
Zur Entsorgung des aufgesaugten Materials die
Gebrauchsanleitung der Staubabsaugung
beachten.
Über den "Tiefenanschlag mit Absaugstutzen"
kann die gewünschte Schnitttiefe eingestellt wer‐
den.
2.7
Antrieb
2.7.1
Akku
Das Beilageblatt oder die Gebrauchsanleitung
des STIHL Akkus beachten und sicher aufbe‐
wahren.
Weiterführende Sicherheitshinweise – siehe
www.stihl.com/safety‑data‑sheets
STIHL Akkumulatoren und den STIHL Akkugürtel
beim Trennen von Stahl vor Funkenflug schützen
– Brand- und Explosionsgefahr!
STIHL Akkumulatoren von verschmutztem Was‐
ser (z. B. durch Zuschlagstoffe oder Feststoffe),
leitfähigen Flüssigkeiten und metallischen
Gegenständen (z. B. Nägel, Münzen, Schmuck,
Metallspänen) fern halten. Die Akkumulatoren
können beschädigt werden – Brand- und Explosi‐
onsgefahr!
Ladegerät
Das Beilageblatt des STIHL Ladegerätes beach‐
ten und sicher aufbewahren.
2.8
Trennschleifer, Spindellage‐
rung
Eine einwandfreie Spindellagerung gewährleistet
die Rund- und Planlaufgenauigkeit der Diamant-
Trennschleifscheibe – ggf. vom Fachhändler prü‐
fen lassen.
0458-707-9821-C
2.9
Trennschleifscheiben
2.9.1
Trennschleifscheiben auswählen
Trennschleifscheiben müssen für handgehalte‐
nes Trennen zugelassen sein. Andere Schleif‐
körper und Zusatzgeräte nicht verwenden –
Unfallgefahr!
Trennschleifscheiben sind für unterschiedliche
Materialien geeignet: Kennzeichnung der Trenn‐
schleifscheiben beachten.
STIHL empfiehlt generell den Nassschnitt.
Außendurchmesser der Trennschleif‐
scheibe beachten – siehe Kapitel
"Technische Daten".
Durchmesser von Spindelbohrung
der Trennschleifscheibe und Welle
des Trennschleifers müssen überein‐
stimmen – siehe Kapitel "Technische
Daten".
Spindelbohrung auf Beschädigung prüfen.
Trennschleifscheiben mit beschädigter Spindel‐
bohrung nicht verwenden – Unfallgefahr!
Die zulässige Drehzahl der Trenn‐
schleifscheibe muss gleich hoch oder
höher sein als die maximale Spindel‐
drehzahl des Trennschleifers! – siehe
Kapitel "Technische Daten".
Gebrauchte Trennschleifscheiben vor dem
Anbau prüfen auf Risse, Ausbrüche, Kernver‐
schleiß, Ebenheit, Kernermüdung, Segmentbe‐
schädigung oder -verlust, Zeichen von Überhit‐
zung, (Farbveränderung) und mögliche Beschä‐
digung der Spindelbohrung.
Niemals gerissene, ausgebrochene oder verbo‐
gene Trennschleifscheiben verwenden.
Minderwertige bzw. nicht zugelassene Diamant-
Trennschleifscheiben können während des
Trennschleifens flattern. Dieses Flattern kann
dazu führen, dass solche Diamant-Trennschleif‐
scheiben im Schnitt stark abgebremst bzw. ein‐
geklemmt werden – Gefahr durch Rückschlag!
Rückschlag kann zu tödlichen Verletzungen füh‐
ren! Diamant-Trennschleifscheiben, die ständig
oder auch nur zeitweise flattern, sofort ersetzen.
Diamant-Trennschleifscheiben niemals richten.
Keine Trennschleifscheibe verwenden, die auf
den Boden gefallen ist – beschädigte Trenn‐
schleifscheiben können brechen – Unfallgefahr!
Bei Kunstharz-Trennschleifscheiben Verfallsda‐
tum beachten.
deutsch
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