• Anschluß an das Stromnetz, mittels Versorgungskabel nach
vorheriger Überprüfung der auf dem Klebeschild verzeichneten elektri-
schen Versorgungswerte (in Tabelle I ist die Versorgungsart angege-
ben, in Tabelle II ist das Klebeetikett wiedergegeben, wie es an den
Geräten mit Dreiphasenversorgung angebracht wird;
Phasenanzahl
Spannung [V]
Frequenz [Hz]
❏ 230V - 3~ - 50Hz
❏ 400V - 3~ - 50Hz
• Anschluß des Brenners an die Brennstoff-Versorgungsleidung
(vgl. Brenner-Betriebsanleitung);
• Elektrischer Anschluß des Brenners, der an entsprechender
Steckdose vorzunehmen ist.
• Eventueller Anschluß des Raumthermostaten oder weiterer Zu-
behörteile der Anlage (so z.B. einer Uhr): der kabel mittels der Ka-
belführung (8) in die Schalttafel des Warmlufterzeugers eingeführt und
an die Klemmen 6 und 7 der Klemmenleiste angeschlossen (vgl. elektri-
sches Schema),
Nachdem man alle die beschriebene Operationen gemacht hat, be-
vor die Maschine einzuschalten, sollte man die elektrische Leitungen
mit denen auf dem elektrischen Skema kontrollerien. Bei der ersten In-
betriebnahme ist stets darauf zu achten, daß der Strombedarf des Lüf-
ters die angegebenen Werte nicht übersteigt.
Der Brenner ist abschließend gemäß den auf der beigefügten Be-
dienungsanleitung vermerkten Angaben zu regeln.
ANSCHLUSS AN DIE WARMLUFT-FÖRDERKANÄLE
Der Warmlufterzeuger ist für einen Betrieb mit direkter Luftvertei-
lung vorgesehen.
Die Warmluft-Förderplatte kann ersetzt werden durch eine 2- oder
4-wegige Platte, wenn der Warmluftstrom durch flexible Kanalisierun-
gen unterteilt werden soll; in solch einem Fall ist die Original-Förder-
platte durch Entfernung der Schrauben, die sie mit der Struktur des
Warmlufterzeugers verbinden, abzunehmen und anschließend kann die
2- bzw. 4-wegige Platte befestigt werden.
Die Luft-Förderplatte kann durch das Aggregat "Plenum" (vgl. Bild
1) ersetzt werden. In diesem Fall ist die Original-Förderplatte durch der
vorderer platte des Oberteiles zu ersetzen, während die andere zu ent-
fernen ist; danach befestigt man das "Plenum"-Aggregat auf den oberen
frei gebliebenen Winkelprofilen.
Genannte Vorrrichtungen, "Plenun" ausgenommen, können an
Kanäle mit entsprechendem Durchmesser angeschlossen werden, falls
spezielle Einsatzfälle dies verlangen; nachdem der Wert der Luftförde-
rung variieren kann, sind Kontrollen und Regelungen durchzuführen,
Modell
Modell
M - M/C
T - T/C
1
3
230
230/400
50
50
Tabelle I
Tabelle II
die jedesmal, wenn wesentliche Veränderungen am Verteilungskreislauf
der Warmluft auftreten (Veränderung der Länge oder des Durchmes-
sers der Rohre, der Anzahl der Kurven usw.). Demnach ist folgendes
vorzunehmen:
• Überprüfen, daß der vom Lüftermotor absorbierte Strombedarf
nicht über dem angegebenen Wert liegt;
• Überprüfen, daß die Luftförderleistung der Nominalförderleistung
entspricht.
Falls der Warmluft-Ausblaswert sich von dem angegebenen unter-
scheidet, ist folgendes zu tun (Bild 2) (Heizgeraet mit Zentrifugalventila-
tor):
1) das Ansauggitter auf der Motor-Lüfterseite abmontieren und he-
rausnehmen;
2) die Schraube des Motorschlittens herausschrauben;
3) den Riemen (1) entfernen;
4) die Stifte lockern;
5) den beweglichen Teil (4) der Scheibe durch Herausschrauben
bzw. Festschrauben drehen, um die Rotationsgeschwindigkeit zu ver-
langsamen oder zu beschleunigen und somit den Luftaustritt beim Lüf-
ter veränderm;
6) die Stifte (3) festschrauben;
7) das Ansauggitter montieren;
8) der Reihe nach die Operationen von (1) bis (7) solage wiederho-
len, bis die Luft den Nominalwert erreich hat.
ANSCHLUSS AN DAS RAUCHROHR ZUR ENTFERNUNG DES RAUCHES
Die Brennerleistung und der einwandfreie Betriebsablauf des Bren-
ners hängen vom Schornsteinzug ab. Der Schornsteinanschluß hat ent-
sprechend der in Kraft stehenden Gesetzesnormen und unter Beach-
tung folgender Vorschriften zu erfolgen:
• Der Rauchrohrweg hat so kurz wie nur möglich zu sein und auf-
steigende Richtung aufzuweisen;
• Enge Kurven und Durchmesserverringerungen sind zu vermei-
den;
• Für jeden einzelnen Warmlufterzeuger ist ein Schornstein vorzu-
sehen;
• Der Schornsteinzug soll mindestens dem vorgeschriebenen ent-
sprechen.
ANALYSE DER VERBRENNUNGSPRODUKTE
Zur Kontrolle der Zusammensetzung der Verbrennungsprodukte
und der Rauchtemperatur sind die entsprechenden Sonden, wie auf
Bild 3 dargestellt, anzubringen.
Bei Abschluß der Prüfung ist das zur Einführung der Sonden her-
gestellte Loch mit einem Material zu versiegeln das die Dichtheit des
Rohres gewährleistet und bei hohen Temperaturen temperaturbestän-
dig bleibt.
13
DEUTSCH
Bild 2
200 mm
Bild 3