Motoren
1. Sorgen Sie dafür, dass die Motoren sicher installiert sind und sich
problemlos drehen.
2. Nehmen Sie am Motoraufbau KEINE Änderungen vor.
3. Nach dem Flug sind die Motoren eventuell heiß und dürfen NICHT
mit den Händen oder anderen Körperteilen in Berührung kommen.
Befolgen Sie die nachstehenden Regeln, um schwere Sachschäden
und Personenschäden zu vermeiden:
1. Sorgen Sie dafür, dass die Belüftungsöffnungen an den Motoren
NICHT blockiert sind.
1. Schützen Sie die Motoren vor Staub.
2. Wenn ein Motor blockiert ist und nicht problemlos rotieren kann,
führen Sie den Steuerknüppel-Kombinationsbefehl (Combination Stick
Command, CSC) aus, um die Motoren sofort zu stoppen.
3. Stellen Sie sicher, dass die Motoren beim Einschalten einen normalen
Ton von sich geben.
Sprühsystem
Befolgen Sie die nachstehenden Regeln, um schwere Sachschäden
und Personenschäden zu vermeiden:
Verwendung von Pestiziden
1. Pulverpestizide müssen so weit wie möglich vermieden
werden, denn sie können die Lebensdauer des Sprühsystems
beeinträchtigen.
2. Pestizide sind giftig und stellen ernsthafte Sicherheits- und
Gesundheitsrisiken dar. Die Pestizide sind nur unter strikter
Einhaltung der Spezifikationen zu verwenden.
3. Rückstände auf den Geräten und der Ausrüstung durch
ausgelaufene Flüssigkeit oder Spritzer beim Umfüllen und Mischen
der Pestizide können Hautreizungen verursachen. Achten Sie
darauf, die Geräte und Ausrüstung nach dem Mischen zu reinigen.
4. Verwenden Sie zum Mischen der Pestizide sauberes Wasser und
filtern Sie die Flüssigkeit enthaltende Mischung vor dem Einfüllen
in den Sprühtank, um ein Verstopfen des Siebs zu vermeiden.
Entfernen Sie vor der Verwendung der Geräte und Ausrüstung alle
Verstopfungen.
5. Stellen Sie sicher, dass Sie sich während des Aussprühens
der Pestizide in einem Gebiet mit Aufwind befinden, um
Körperverletzungen zu vermeiden.
6. Tragen Sie Schutzkleidung, um einen direkten Körperkontakt mit
den Pestiziden zu vermeiden. Waschen Sie nach der Handhabung
von Pestiziden stets die Hände und die Hautstellen, die eventuell
mit den Pestiziden in Berührung gekommen sind. Reinigen Sie nach
dem Sprühen der Pestizide das Fluggerät und die Fernsteuerung.
7. Ein wirksamer Einsatz von Pestiziden hängt von den folgenden
Faktoren ab: Pestiziddichte, Aussprührate, Sprühabstand,
Fluggerätgeschwindigkeit, Windgeschwindigkeit, Windrichtung,
Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Beim Einsatz von Pestiziden sind
alle Faktoren zu berücksichtigen. Die Sicherheit von Personen,
Tieren und der Umwelt darf dabei jedoch NICHT gefährdet werden.
8. Achten Sie darauf, dass Flüsse und Trinkwasserquellen NICHT
kontaminiert werden.
10°
Sprühdüsen
1. Vermeiden Sie die Verwendung von unlöslichen Pestiziden, wie
z. B. benetzbares Pulver.
2. Bei den Sprühdüsen handelt es sich um empfindliche Teile. Die
Sprühdüsen müssen sofort nach der Verwendung gereinigt werden.
50°
3. Der Schlauch darf NICHT über den Mindest-Biegeradius hinaus
gebogen werden. So wird vermieden, dass der Schlauch
zusammengedrückt wird und der Sprüheffekt beeinträchtigt wird.
4. Sorgen Sie dafür, dass die Schlauchmuttern sicher befestigt sind,
um das Austreten von Flüssigkeit zu vermeiden.
10°
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48
10°
110°
50°
110°
10°
Sprühtank
1. Sorgen Sie dafür, dass der Sprühtank ordnungsgemäß in der
richtigen Position befestigt ist, um das Austreten von Flüssigkeit zu
vermeiden.
2. Die interne Last des Sprühtanks darf nicht mehr als 20 kg betragen.
Omnidirektionales digitales Radar
Befolgen Sie die nachstehenden Regeln, um schwere Sachschäden
und Personenschäden zu vermeiden:
1. Beim Einschalten des Fluggeräts oder nach dem Flug dürfen Sie die
Metallteile des Radarmoduls nicht berühren, denn diese könnten
heiß sein. Vermeiden Sie deshalb auch jeden Körperkontakt mit
dem Radarmodul.
2. Behalten sie jederzeit vollständige Kontrolle über das Fluggerät und
verlassen Sie sich nicht auf das Radarmodul und die DJI Agras-
App. Behalten Sie das Fluggerät jederzeit im Blick. Betreiben
Sie das Fluggerät manuell und mit der nötigen Umsicht, um
Hindernisse zu vermeiden.
3. Die Hindernis-Erfassungsreichweite des Radarmoduls ist 360° in
horizontaler Richtung und ±15° in vertikaler Richtung, wie in der
nachstehenden Abbildung gezeigt. Die Erfassungsreichweite ist
1,5 m bis 30 m. Beachten Sie, dass das Fluggerät keine Hindernisse
erkennen kann, die sich außerhalb der Erfassungsreichweite
befinden. Vorsichtig fliegen. In Bezug auf die vier grauen
Bereiche mit einem Winkel von ca. 10° für jeden in der Abbildung
gezeigten Bereich kann eventuell die Erkennungsleistung des
Radarmoduls aufgrund der Blockierung der Rahmenausleger
und des Landegestells reduziert werden. Vorsichtig fliegen. Die
effektive Erfassungsreichweite ist je nach Größe und Material
des Hindernisses verschieden. Werden stark reflektierende
Objekte erkannt, wie z. B. Gebäude mit einem Radarquerschnitt
(Radar Cross Section, RCS) von mehr als -5 dBsm, dann ist die
wirksame Erfassungsreichweite ca. 20 m. Werden Stromleitungen
oder ähnliche Objekte erkannt, die eine RCS von -10 dBsm
aufweisen, dann ist die Erfassungsreichweite ca. 15 m. Werden
trockene Äste eines Baumes und ähnliche Objekte erkannt, die
eine RCS von -15 dBsm aufweisen, dann ist die Distanz ca. 10 m.
In Bereichen, die außerhalb der effektiven Erfassungsreichweite
liegen, kann es zu einer Fehlfunktion der Hinderniserkennung
kommen oder die Hinderniserkennung ist eventuell ungültig.
4. Sorgen Sie dafür, dass beim Installieren des Radarmoduls die
Richtungspfeilmarkierung auf die Vorderseite des Fluggeräts zeigt.
10°
110°
50°
110°
10°
±
15°
10°
50°
10°
±
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