Oase ProfiClear Classic Instrucciones De Uso página 7

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Vorschriftsmäßige elektrische Installation
• Elektrische Installationen müssen den nationalen Errichterbestimmungen entsprechen und dürfen nur von einer
Elektrofachkraft vorgenommen werden.
• Eine Person gilt als Elektrofachkraft, wenn sie auf Grund ihrer fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen
befähigt und berechtigt ist, die ihr übertragenen Arbeiten zu beurteilen und durchzuführen. Das Arbeiten als Fach-
kraft umfasst auch das Erkennen möglicher Gefahren und das Beachten einschlägiger regionaler und nationaler
Normen, Vorschriften und Bestimmungen.
• Bei Fragen und Problemen wenden Sie sich an eine Elektrofachkraft.
• Der Anschluss des Gerätes ist nur erlaubt, wenn die elektrischen Daten von Gerät und Stromversorgung überein-
stimmen. Die Gerätedaten befinden sich auf dem Typenschild am Gerät, auf der Verpackung oder in dieser Anlei-
tung.
• Der Sicherheitsabstand des Gerätes zum Wasser muss mindestens 2 m betragen.
• Verwenden Sie in diesem Fall das Filtermodul M 1 (Pumpenkammer) zur sicheren und normkonformen Aufstellung
der Filterpumpe.
Sicherer Betrieb
• Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile und -Zubehör für das Gerät.
• Nehmen Sie niemals technische Änderungen am Gerät vor.
• Lassen Sie Reparaturen nur von OASE-autorisierten Kundendienststellen durchführen.
• Der Filter darf in keinem Fall überlaufen. Es besteht die Gefahr der Teichentleerung.
Funktionsweise des ProfiClear Classic
Der ProfiClear Classic Modulfilter ist ein modulares, offenes Filtersystem zur mechanischen und biologischen Reini-
gung von Teichwasser. Es besteht aus 4 Filtermodulen (M 1 - M 4), die nahezu beliebig miteinander kombiniert werden
können oder vorhandene Konfigurationen ergänzen können, um verschiedensten Anforderungen gerecht zu werden.
Modul M 1 (Pumpenkammer)
Das Modul M 1 (Pumpenkammer) dient zur Reduzierung von Druckverlusten und übermäßiger Verschlammung der
Filterpumpe sowie zu ihrer sicheren und normkonformen Aufstellung bei Schwimmteichen. Je nach Betriebsart wird
das Modul M 1 den anderen Filtermodulen nachgeschaltet (Gravitationsprinzip) oder vorangestellt (gepumptes Sy-
stem).
Modul M 2 (Screenex-Grobschmutzabscheider)
Das Modul M 2 (Screenex-Grobschmutzabscheider) ermöglicht mit zwei großflächigen Screenex-Abscheidesieben die
mechanische Reinigung des Teichwassers von Feststoffen bis zu einer Größe von 800 Micron.
Modul M 3 (Schaumfilter)
Das Modul M 3 (Schaumfilter) sorgt für die mechanische und biologische Reinigung des Teichwassers. Die Poren der
Schaumstoffeinsätze bilden eine große innere Oberfläche, die Siedlungsraum für Mikroorganismen ist. Die Schaum-
stoffeinsätze unterscheiden sich in der Dichte. Dadurch entstehen Zonen, in denen das Wasser unterschiedlich schnell
fließt. In Zonen mit hoher Strömungsgeschwindigkeit (geringere Filterdichte) wird die Besiedlung von Mikroorganismen
begünstigt, die eine Umsetzung von Ammonium über Nitrit zu Nitrat (Nitrifikation) gewährleisten. Den hierzu benötigten
höheren Sauerstoffeintrag verbessert ein externer Anschluss am Filtermodul. In Zonen mit niedriger Strömungsge-
schwindigkeit (höhere Filterdichte) wird die Besiedlung von anaeroben Mikroorganismen unterstützt, die eine Reduzie-
rung von Nitrat zu Stickstoff (Denitrifikation) vornehmen, der dem Teich schließlich gasförmig entweichen kann.
Modul M 4 (Phosphatbinder)
Das Modul M 4 (Phosphatbinder) hat die Funktion, Nitrat in gasförmigen Stickstoff zu verwandeln (Denitrifikation) und
vor allem Phosphate zu binden, wodurch insbesondere das Fadenalgenwachstum deutlich eingeschränkt wird. Ein
Großteil des Volumens wird im Nebenstrom gefiltert. Dabei entsteht im Inneren des Filterschaums ein sauerstoffarmes
Milieu, welches die Ansiedlung von denitrifizierenden Mikroorganismen begünstigt. Der geringere Teil des Volumen-
stroms wird durch die Phosless-Einsätze geführt, wo spezielle Phosphatbinder für die Anlagerung des Phosphats
sorgen.
Gemeinsame Merkmale
Die Module M 2 - M 4 verfügen über variable Anschlüsse, eine Wasserstandsanzeige zur Kontrolle des Verschmut-
zungsgrads der Filtereinsätze (Wartungsbedarf bei gepumpten Sytemen, beim Gravitationsprinzip ohne Funktion), ein
Thermometer zur Kontrolle der Einsatztemperatur, einen Luftanschluss zur Anreicherung des Wassers mit Sauerstoff
beim Einlauf in das Filtermodul sowie eine Sprüheinrichtung zur Reinigung des Filtermoduls. Alle Module verfügen
über einen Schmutzablauf mit Absperrschieber für die kontrollierte Ableitung von Schmutzwasser während des Reini-
gungsvorgangs.
Die maximale Durchlaufmenge eines Filtermoduls beträgt 12500 Liter pro Stunde; die optimale Durchlaufmenge
(bester Wirkungsbereich) beträgt 6000-8000 Liter pro Stunde (DN 100). Mit zunehmender Teichgröße und/oder Bela-
stung, ist es ratsam, zusätzliche Module parallel zu schalten, um die Durchlaufmenge zu verdoppeln.
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