5. Inbetriebnahme, Betrieb
Membranüberwachungssystem vor Wärmequellen schützen (z. B. Rohre oder Tanks).
■
Geräte im Betrieb keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen!
Geschützt vor Ruß, Dampf, Staub, korrosiven Gasen, grober Verschmutzung und
■
starken Schwankungen der Umgebungstemperatur. Mögliche Einschränkungen des
Umgebungstemperaturbereichs durch verwendeten Gegenstecker berücksichtigen.
5.2.2
Einbau
Der Einbau des Membranüberwachungssystems muss nach den Vorgaben des
jeweiligen Prozessanschlusses erfolgen. Abweichende Einbauarten, z. B. direktes
Einschweißen, sind unzulässig und gelten als Fehlgebrauch.
Schutzkappe erst kurz vor dem Einbau entfernen
■
Berührungen oder mechanische Belastungen der Membrane vermeiden. Kratzer auf
■
der Membrane (z. B. von scharfkantigen Gegenständen) sind Hauptangriffstellen für
Korrosion.
Abdichtung Prozessanschluss
■
- Geeignete Dichtung für die jeweilige Anwendung und Druckmittlerausführung
wählen.
- Dichtung auf der Dichtfläche zentrieren.
- Membranbewegung darf durch Dichtung nicht beeinträchtigt werden.
- Bei Einsatz von Weichstoff- oder PTFE-Dichtungen Vorschriften des Dichtungsher-
stellers insbesondere hinsichtlich Anzugsdrehmoment und Setzzyklen beachten.
Zur Montage müssen geeignete Befestigungsteile verwendet werden. Diese mit dem
■
vorgeschriebenen Anzugsmoment montieren.
5.3 Montagehinweise für Druckmittlerysteme mit EHEDG und 3-A
Nachfolgende Hinweise, insbesondere für EHEDG-zertifizierte und 3-A-konforme Geräte
beachten.
Zur Einhaltung der EHEDG-Zertifizierung muss ein von der EHEDG empfohlener
■
Prozessanschluss verwendet werden. Diese sind mit Logo im Datenblatt
gekennzeichnet.
Zur Einhaltung der Konformität nach 3-A-Standards muss ein 3-A-konformer
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Prozessanschluss verwendet werden. Diese sind mit Logo im Datenblatt
gekennzeichnet.
Druckmittlersystem totraumarm und leicht reinigbar montieren.
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Einbaulage von Druckmittlersystem, Einschweißstutzen und Instrumentierungs-T-
■
Stück soll selbstentleerend ausgeführt sein.
Einbaulage darf keine schöpfende Stelle bilden oder eine Spülbeckenbildung
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verursachen.
Bei der Prozessanbindung über ein Instrumentierungs-T-Stück darf der Abzweig L des
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T-Stückes nicht länger sein als der Durchmesser D des T-Stückes (L ≤ D).
WIKA Betriebsanleitung, Typ DMSU21A
DE
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