Bedeutung ist, den richtigen Typ auszuwählen. Das Verzeichnis der
empfohlenen Fräsen befindet sich im weiteren Teil der Bedienungsanleitung.
Man muss stets daran denken, dass das Werkstück richtig aufgelegt werden
muss, und dass bei Bedarf zusätzliche Stützen anzuwenden sind. Das
Schnitttempo ist so anzupassen, dass die Fräsmaschine nicht überlastet wird.
Es ist unzulässig, die Arbeit mit der Fräsmaschine anzufangen, wenn das
Messer mit dem Werkstück im direkten Kontakt ist. Übermäßiges, allzu tiefes
Fräsen innerhalb eines Schnittvorganges kann zur Überbelastung des Motors
führen und Probleme mit der Führung des Werkstückes verursachen.
Deswegen wird empfohlen, bei
Durchmesser von z. B. 8 mm zum Ausschneiden von Nuten, für einen
Durchgang keine größere Tiefe als 15 mm anzuwenden. Bei Notwendigkeit,
einen
tieferen
Schnitt
auszuführen,
durchführen. Wichtig ist auch die Tatsache, dass zusammen mit dem
zunehmenden Durchmesser der Fräse kleinere Schnitttiefen anzuwenden
sind. Beispielweise soll die Tiefe eines Durchgangs für eine Fräse mit dem
Durchmesser 20 mm keine 5 mm überschreiten.
Befestigung der Fräse
In der Konstruktion der Tischfräsmaschine DED7742 wurde die Möglichkeit
vorgesehen, Fräsen mit den Greifdurchmessern 6 mm, 8 mm sowie 12 mm,
zu verwenden. Zu diesem Zweck dienen austauschbare Frässpannhülsen mit
den vorgenannten Durchmessern.
Nach dem Anpassen der Frässpannhülse an den Durchmesser der Fräse,
muss man die Fräse in die Maschine montieren. Zu diesem Zweck muss man
die Blende der Frässpannhülse abmontieren (schwarze Einlage mit
Zentralöffnung), die sich genau über der Fräseinheit auf dem Tisch befindet.
Nach der Entfernung der Blende die Fräse in die gewählte Frässpannhülse
hineinschieben, mit dem sich im Lieferumfang befindlichen Schlüssel
anziehen und gleichzeitig dabei die Fräseinheit blockieren. Die Blockade der
Fräseinheit befindet sich auf der linken Seite des Gehäuses des
Fräsmaschinemotors (unter dem Tisch) - siehe Zeichnung H.
Dann muss man mit dem Drehknopf der Blockade die vertikale Bewegung der
Fräseinheit blockieren. Um die Drehung der Fräseinheit zu blockieren, muss
man mit dem Daumen den Blockadehebe in die Tiefe der Maschine
hineinkippen. Die Frässpannhülse anziehen und sich dabei vergewissern,
dass der Blockadehebel an seine Stelle zurückgekehrt ist.
Die Frässpannhülse ist nie ohne eingelegte Fräse anzuziehen, denn dies
kann zur Beschädigung der Spannhülse führen.
Die Blende der Spannhülse montieren und mit zwei Schrauben befestigen. Es
ist wichtig, die Blende in Abhängigkeit vom Durchmesser des Arbeitsteiles der
Fräse auszuwählen. Im Lieferumfang der Maschine gibt es, außer von der im
Tisch montierten Blende, noch zwei zusätzliche Blenden. Jede von ihnen ist
zur Arbeit mit Fräsen mit verschiedenen Durchmessern des Arbeitsteils
bestimmt. Es ist dann notwendig, wenn die Fräse sehr tief herabgesenkt ist,
so dass sie unterhalb des Tischplattenniveaus, d.h. in die Öffnung dieser
Blende reinpasst.
Es ist verboten, Fräsen zu benutzen, bei denen der Durchmesser des
Arbeitsteils größer ist als 80 mm.
Einstellung der Frästiefe
Die Frästiefe wird eingestellt, wenn die Fräse und die Blende der Spannhülse,
die mit dem Durchmesser an den Durchmesser des Arbeitsteiles der Fräse
angepasst ist, montiert sind. Die Antriebseinheit der Fräsmaschine kann
zusammen mit der montierten Fräse im Bereich von 0-40 mm hochgehoben
und heruntergelassen werden. Um die Fräse in der vertikalen Ebene zu
verschieben, muss man mit der Kurbel drehen (siehe Fot. I).
Einstellung der Spindeldrehzahl
Neben der Schaltereinheit wurde an ihrer rechten Seite ein Drehknopf
untergebracht, der zur Einstellung der Drehzahl dient, skaliert von 1 bis 6, was
erlaubt, die Drehzahl an die Art des ausgeführten Schnittvorganges (siehe
Fot. J) anzupassen. Der Einstellungsbereich der Drehzahl liegt zwischen 8000
bis 28000 Umdrehungen/min und entspricht auf der Skala des Drehknopfes
(angenäherte Werte):
1. ~ 8000 Umdrehungen/min; 2. ~ 13000 Umdrehungen/min; 3. ~ 18000
Umdrehungen/min;
4.
~
22000
Umdrehungen/min; 6. ~ 28000 Umdrehungen/min;
Die angegebenen Bereiche der Drehzahl sind angenähert, mit Fehler belastet,
was von vielen Faktoren abhängig ist, u.a. von der Netzspannung, ihrer
Frequenz usw. Grundsätzlich wird für Fräsen mit einem großen Durchmesser
niedrigere Drehzahl und für Fräsen mit kleinem Durchmesser höhere
Spindeldrehzahl gewählt. Die richtige Wahl der Drehzahl ist von der
praktischen Erfahrung des Bedieners abhängig. Es wird empfohlen,
Schnittproben auf einem überflüssigen Werkstück durchführen zu lassen. Die
Bearbeitungsparameter sind in Übereinstimmung mit den in der Tabelle
angegebenen Angaben in Abhängigkeit der Liniengeschwindigkeit von der
Umlaufgeschwindigkeit und dem Durchmesser der Fräse (siehe oben)
anzupassen.
Fräsen
Auf der Fräsmaschine mit der zuerst an die auszuführende Operation
angepassten Fräse, sowie mit der eingestellten Schnitttiefe, ist das Werkstück
so zu unterbringen, dass es mit dem Messer nicht in Berührung kommt.
Gleichzeitig muss das Werkstück auf die Längsführungsschiene gestützt sein.
Das Werkstück muss stabil aufgelegt sein, und bei Bedarf zusätzlich
unterstützt werden. Flexible Widerstandsplatten sind so einzustellen, dass
sich die Federn der Platten ein wenig tiefer (in die Tiefe) als das Werkstück
befinden. Dann muss man das Elektrowerkezug einschalten und abwarten,
bis das Messer die aufgegebene, mit dem Drehzahlregler eingestellte
Geschwindigkeit erreicht hat. Nachdem diese Geschwindigkeit erreicht
worden ist, ist das Werkstück mit gleichmäßiger Bewegung so vorzuschieben,
dass die Fräsmaschine die aufgegebenen Umdrehungen so lange nicht
reduziert, bis der Fräsvorgang am jeweiligen Element beendet ist. Nach jedem
Verwendung einer Fräse mit dem
muss
man
einige
Durchgänge
Umdrehungen/min;
5.
~
25000
Fräszyklus die Maschine ausschalten.
Man darf nie die Lage der Maschinenführungsschiene nie ändern, wenn die
Fräsmaschine eingeschaltet ist. Jegliche Regulierungen, Änderungen der
Einstellungen u. ä. sind bei ausgeschalteter Maschine (die Abdeckung der
Schaltereinheit eingedrückt und blockiert) vorzunehmen.
Die Fräsvorgänge,
die unter der
durchgeführt werden, um die Werkstoffkanten auszugestalten, können auf
zweierlei Art und Weise durchgeführt werden.
Für gefräste Elemente, deren Breite keine 100 mm überschreitet, kann
man die Führungsschiene entweder an die Fräse zu- oder von ihr
wegschieben, wobei das Werkstück immer auf die Führungsschiene
gestützt ist. Für Elemente mit der vorgenannten Breite muss man alle
drei flexiblen Widerstandsplatten verwenden.
Für gefräste Elemente, deren Breite größer ist als 100 mm, muss die
Führungsschiene
der
Widerstandsplatte, die auf dem Tisch untergebracht ist, muss
abmontiert werden, denn sonst würde sie bei der Unterbringung des
Werkstückes auf der Tischplatte stören.
Die Tischfräsmaschine DED7742 hat in ihrer Ausstattung zusätzlich eine
Winkellehre, die erlaubt, das Werkstück unter einem beliebigen Winkel
(schräg) im Bereich +/- 60 Grad vorzuschieben. Den Winkelwert lesen wir von
der Skala ab, die auf der Lehre angebracht ist.
11. LAUFENDE BEDIENUNGSTÄTIGKEITEN
Alle
Bedienungstätigkeiten,
wie
Einstellen des Fußes, sind beim aus der Steckdose herausgezogenen Stecker
durchzuführen.
Jedesmalig vor der Ingangsetzung der Fräsmaschine muss der
Zustand der Fräsen kontrolliert werden. Jeder Defekt, jeder Bruch, jede
Risse u. ä. disqualifizieren das Werkzeug – sie sind bedingungslos
gegen neue fehlerfreie auszutauschen. Ähnlich ist es verboten, mit
einer stumpfen Fräse zu arbeiten.
Nach jeder Arbeitsbeendigung mit der Fräsmaschine sind die Eintritte
für die den Motor kühlende Luft zu reinigen.
Vor allem ist die Maschine sauber zu halten, dabei ist es darauf zu
achten, dass Späne aus der Greifkammer der Fräse vollständig
entfernt werden.
Periodisch ist eine geringe Menge des Lagerfettes an der Stelle
anzubringen, wo sich die Spannzange befindet sowie die Stelle
dahinter.
Periodisch ist der Zustand der Elektrographitbürsten zu kontrollieren.
Bei Feststellung, dass sie kürzer sind als 5 mm, muss man sie gegen
neue austauschen.
Das Gerät ist außer Reichweite von Kindern aufzubewahren, nach
Möglichkeit in der Originalverpackung.
Jegliche mit der Befestigung und Auswechslung der Fräse verbundenen
Tätigkeiten sind beim aus der Steckdose herausgezogenen Stecker
durchzuführen.
Die mit der Befestigung der Fräse verbundenen Tätigkeiten wurden im
vorstehenden Punkt "Benutzung der Fräsmaschine" beschrieben.
Das Auswechseln der Fräse beruht auf der Demontage der Blende der
Spannhülse, auf dem Auswählen entsprechender Blende, die zur Fräse passt
sowie auf dem Eindrücken der Spindelblockade und Abschrauben der
Spannhülse mit dem zum Lieferumfang der Spannhülsenmutter gehörenden
Schlüssel. Nach dem Lockern der Mutter muss man die Fräse gegen eine
andere auswechseln und erneut so festschrauben, wie oben beschrieben. Die
Blende der Spannzange mit den beiden Schrauben befestigen.
Man darf nie die Mutter der Spanngenhülse ohne die montierte Fräse
anziehen. Dadurch kann sie beschädigt werden.
12. ERSATZTEILE UND ZUBEHÖR
Die Tischfräsmaschine DED7742 ist an die Arbeit mit Fräsen angepasst,
deren Befestigungsteil (Bolzen) einen Durchmesser von 6 mm, 8 mm sowie
12 mm hat (mit solchen Bolzen ist die Fräsmaschine werkseitig ausgestattet.
Von diesen ist eine im Griff eingesetzt und die zwei restlichen befinden sich in
der Verpackung des Zusatzzubehörs).
Es ist verboten, Bolzen mit einem größeren Durchmesser zu verwenden als
12 mm, Man darf auch nicht, Fräsen verwenden, deren Durchmesser des
Arbeitsteiles 80 mm überschreitet.
Außer von vorgenannten Beschränkungen gibt es keine besonderen
Empfehlungen oder Gegenanzeigen bezüglich der Fräsen. Auf dem Markt gibt
es viele Fräsarten von verschiedenen renommierten Firmen. Die Wahl gehört
dem Benutzer.
Fräsen (Einzelheiten im Katalog oder auf der Webseite www.dedra.pl
07F011A; 07F011B; 07F021B; 07F022B; 07F023C; 07F024B; 07F024C;
07F031B; 07F031C; 07F041B; 07F052B; 07F054B; 07F061B; 07F071B;
07F072B; 07F073B; 07F081B; 07F091B; 07F101A; 07F102B; 07F122B;
07F122C; 07F131A; 07F132B; 07F141A; 07F143B; 07F143C; 07F151A;
07F151B; 07F152C; 07F161A; 07F162B; 07F171A; 07F172B; 07F173C;
07F181A; 07F182B; 07F183C; 07F191A; 07F191B; 07F193C; 07F201B;
07F211B 07F211C. Die hier aufgeführten Fräsen gehören nicht zum
Lieferumfang des Gerätes, aber es ist möglich, sie zusätzlich zu kaufen.
13. SELBSTÄNDIGE FEHLERBESEITIGUNG
Achtung! Vor selbstständiger Beseitigung der Störungen trennen Sie
den Winkelschleifer von der Stromversorgung und versichern sich dass
dieser nicht funktioniert.
PROBLEM
Ursache
Anwendung der Führungsschiene
Fräse
angenähert
sein,
und
Auswechseln
des
Arbeitsendstückes,
Lösung
die
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