gezwungen wird. Beispiel: Sitzt eine
Schleifscheibe in einem Werkstück fest
bzw. verkantet, kann die Seite, mit der die
Scheibe am Kontaktpunkt ansetzt, tief in die
Oberfläche des Werkstoffs eintauchen, sodass
die Scheibe nach oben herauswandert bzw.
herausgestoßen wird. Die Scheibe kann dann
entweder in Richtung des Bedieners oder in die
entgegengesetzte Richtung schnellen, was von
der Bewegung der Scheibe am Kontaktpunkt
abhängig ist. Unter diesen Umständen können
Schleifscheiben auch brechen. Ein Rückstoß
ist die Folge eines unsachgemäßen Gebrauchs
des Elektrowerkzeugs und/oder falscher
Betriebs- oder Einsatzbedingungen. Rückstöße
lassen sich durch die unten genannten
Vorsichtsmaßnahmen vermeiden.
■ Halten Sie das Elektrowerkzeug gut fest.
Nehmen Sie eine Körper- und Armhaltung
ein, mit der Sie den Rückstoßkräften
standhalten können. Benutzen Sie immer
den Zusatzhandgriff, sofern verfügbar,
um die maximale Kontrolle im Falle
eines Rückstoßes oder beim Kontern der
Anlaufkräfte nach dem Einschalten zu
behalten. Bei entsprechenden Vorkehrungen
kann der Bediener die Reaktions- oder
Rückstoßkräfte abfangen.
■ Halten Sie Ihre Hand niemals in die Nähe
des rotierenden Zubehörs. Das Zubehör
kann an der Hand einen Rückstoß auslösen.
■ Halten Sie Ihren Körper aus dem Bereich
fern, in dem sich das Elektrowerkzeug
bewegt, falls ein Rückstoß auftritt. Durch
den Rückstoß wird das Werkzeug am
Kontaktpunkt in die entgegengesetzte
Drehrichtung der Scheibe gestoßen.
■ Seien Sie besonders vorsichtig bei der
Bearbeitung von Ecken, scharfen Kanten
usw. Vermeiden Sie es, das Zubehör fallen
zu lassen und damit hängen zu bleiben.
Bei Ecken, scharfe Kanten oder beim
Fallenlassen besteht tendenziell die Gefahr,
dass das rotierende Werkzeug verkantet
und die Kontrolle über das Werkzeug
verloren geht oder ein Rückstoß auftritt.
Sicherheitshinweise speziell für
Polierarbeiten:
■ Verhindern Sie, dass lose Teile
der Polierhaube oder deren
Befestigungsschnüre frei rotieren
können. Verstauen oder kürzen Sie
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lose Befestigungsschnüre. Lose und
herumfliegende Befestigungsschnüre
können sich an Ihren Fingern verfangen
oder am Werkstück hängen bleiben.
Geräuschpegel und
Schwingungen
Die Geräusch- und Vibrationswerte
wurden gemäß EN 62841 festgelegt.
Der mit A bewertete Geräuschpegel des
Elektrowerkzeugs beträgt normalerweise:
– Schalldruckpegel L
– Schallleistungspegel L
– Unsicherheit:
Gesamtschwingungswert
(beim Polieren von lackierten Oberflächen):
– Emissionswert a
– Unsicherheit:
VORSICHT!
Die angegebenen Werte beziehen sich auf
neue Elektrowerkzeuge. Durch den täglichen
Gebrauch ändern sich die Geräusch- und
Schwingungswerte.
HINWEIS
Der in diesem Informationsblatt angegebene
Schwingungsemissionspegel wurde nach
einer genormten Prüfung gemäß EN 62841
gemessen und kann zum Vergleich eines
Werkzeugs mit einem anderen verwendet
werden.
Er kann für eine vorläufige Bewertung der
Belastung verwendet werden. Der angegebene
Schwingungsemissionswert steht für die
Hauptanwendung des Werkzeugs. Wird
das Werkzeug jedoch für verschiedene
Anwendungen, mit unterschiedlichem Zubehör
oder schlechter Wartung eingesetzt, kann
die Schwingungsemission unterschiedlich
ausfallen. Dies kann die Belastung über
die gesamte Arbeitsdauer hinweg deutlich
erhöhen. Für eine genaue Abschätzung
der Schwingungsbelastung sollten auch
die Zeiten berücksichtigt werden, in denen
das Elektrowerkzeug ausgeschaltet oder
sogar in Betrieb ist, aber nicht tatsächlich in
Gebrauch ist. Dies kann die Belastung über
die gesamte Arbeitsdauer hinweg deutlich
verringern. Identifizieren Sie zusätzliche
Sicherheitsmaßnahmen, um den Bediener
vor den Auswirkungen von Schwingungen zu
schützen, wie z. B.: Wartung des Werkzeugs
PXE 80 10.8-EC
:
68 dB(A);
pA
:
79 dB(A);
WA
K = 3,0 dB.
:
6,53 m/s²
h
K = 1,5 m/s²