BETRIEB VENTIL
Bei Vorhandensein eines Absperrventils (DIP 1 ON) kann die Position des Temperaturfühlers sowohl vor als auch hinter dem Ventil
(auf der Standardposition im Wärmetauscher) geregelt werden. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden besteht darin,
die Lüftung auf verschiedene Weise zu steuern. Wenn sich der Wassertemperaturfühler vor dem Ventil befindet (DIP 2 ON) oder
nicht vorhanden ist, ist eine Wärmetauscher-Vorwärmfunktion vorgesehen, um den Ventilator nach 2'40'' ab der ersten Öffnung des
Ventils zu aktivieren. Das betreffende Ventil (für die Vorwärmfunktion des Wärmetauschers) ist Y1, wenn es sich um eine Anlage mit
2 Rohren handelt (DIP 5 Off), während es sich bei einer Anlage mit 4 Rohren um Y2 DIP 5 On) handelt. Die Sperrzeit des Ventilators
wird dann automatisch berechnet und hängt davon ab, wie lange das Ventil geschlossen bleibt; auf diese Weise kann es von einem
Minimum von 0' 00" bis zu einem Maximum von 2' 40'' variieren. Diese Akivierungsverzögerung der Lüftung in Bezug auf das Öffnen
des Ventils wird zurückgesetzt, wenn der elektrische Widerstand aktiviert wird, um eine größere Sicherheit für den Benutzer zu
gewährleisten.
Die Abbildung unten zeigt die Betriebslogik des Ventils, wenn der Thermostat mit einer durch Thermostat gesteuerter oder
modulierter Lüftung verwendet wird. Wie in der Abbildung im WARM-Modus dargestellt, wird das Ventil verwendet, indem die
Kapazität des Anschlusses zur Wärmezufuhr genutzt wird, auch wenn die Lüftung ausgeschaltet ist (Kamineffekt). Dies ermöglicht
es einerseits, den Kamineffekt zu nutzen und andererseits ein kontinuierliches Öffnen und Schließen des Ventils (Organ mit einer
Reaktionszeit von einigen Minuten) zu vermeiden und somit das Wasser im Anschluss während des normalen Betriebs immer
zirkulieren zu lassen.
Im KALT-Modus ist die Thermostatisierung des Ventils in Bezug auf die des Ventilators phasenverschoben. Auf diese Weise kann die
Kühlleistung der Maschine optimal genutzt werden und eine genauere Kontrolle der Raumtemperatur durchgeführt werden
Wenn der Thermostat eine kontinuierliche Lüftung verwendet, ist die Betriebslogik des Ventils wie in der folgenden Abbildung dargestellt:
BETRIEB MODULIERENDES VENTIL
Für hydronische Systeme, die einen variablen Durchfluss im Zweitkreis erfordern, können die Thermostate der VMF-Familie unter
Verwendung der Erweiterung VMF-MOD modulierende Ventile steuern.
230 Vac-Eingang für
VMF-FCL-Karte
Ausgänge für die Ventilsteuerung
Vou1
GND
Sollwert Warm
Ventil
Sollwert Warm
Ventil
Vou2
+24[V]
GND
Sollwert Kalt
Toter Bereich
Sollwert Kalt
Ventil
Toter Bereich
AVMFE19LJ 2011 - 5779300_05
Ventil
Dip Switch für die Auswahl der
Aktivierungskurve der modulierenden
Ventile.
Eingang des Feuchtigkeitsfühlers.
Erweiterung
Thermostat
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