es wieder ab, und wiederholen Sie den Vorgang. Treten
Sie diesmal jedoch etwas fester auf die Bremse.
8) Wenn Sie sich davon überzeugt haben,
dass das Drahtseil korrekt auf die Windentrommel
aufgewickelt wird, wiederholen Sie Schritt 6 so lange,
bis sich das Fahrzeug nur noch weniger als 2 m vom
Windenankerpunkt entfernt befindet. Wenn der Abstand
weniger als 2 m beträgt, nehmen Sie langsam den Fuß
von der Bremse, und ziehen Sie dann die Feststellbremse
an. Dadurch wird sichergestellt, dass das Drahtseil nicht
unter Belastung steht. Schalten Sie das Getriebe dann
wieder in die Parkposition oder legen Sie einen Gang
ein, und schalten Sie den Fahrzeugmotor ab. Steigen
Sie aus dem Fahrzeug aus. Lösen Sie den Haken vom
Ankerpunkt. Halten Sie den mitgelieferten Hakengurt
fest, und stellen Sie sicher, dass das Windenseil
weiterhin unter Spannung steht. Wickeln Sie das Seil
langsam durch mehrfaches kurzes Einschalten der
Wickelfunktion an der Fernsteuerung so weit auf, dass
der Haken weniger als 1 m von der Seilführung entfernt
ist. Beenden Sie nun den Windenvorgang, und befestigen
Sie den Haken an einem geeigneten Ankerpunkt am
Fahrzeug.
ZIEHEN SIE DEN HAKEN NICHT IN DIE
SEILFÜHRUNG.
Dadurch könnte die Seilführung
beschädigt werden. Sobald der Haken an einer
geeigneten Stelle am Fahrzeug befestigt ist, wickeln Sie
das Windenseil durch mehrfaches kurzes Einschalten der
Winde an der Fernsteuerung weiter auf, bis das Seil fast
gespannt ist.
AB-/ AUFSPULEN
ABSPULEN
• Beim Freilauf handelt es sich generell um
die schnellste und einfachste Methode, das
Drahtseil abzuspulen. Bevor das Drahtseil im
Freilauf von
der Winde gespult wird, sollte so viel Seil
abgerollt werden, dass jegliche Spannung
entfernt wird. Kuppeln Sie aus. Rollen Sie nun
per Hand genug Seil für den Windenbetrieb
ab. Lassen Sie jedoch immer mindestens 5
Seilwicklungen auf der Trommel.
AUFSPULEN UNTER LAST
• Überschreiten Sie nie die max. Zugkraft der
Winde.
• Ziehen Sie das Drahtseil gleichmäßig ein und
legen Sie es fest um die Trommel. Dadurch wird
verhindert, dass die äußeren Wickelschichten die
darunter liegenden Schichten und Wicklungen
und somit das Drahtseil beschädigen.
• Vermeiden Sie Stoßbelastungen beim Spulen,
indem Sie ab und zu den Steuerschalter
verwenden, um lockere Seilabschnitte
einzuziehen. Stoßbelastungen können die
BEDIENUNGSANLEITUNG
Nennwerte der Winde und des Drahtseils für
kurze Momente weit
überschreiten.
AUFSPULEN OHNE LAST
• Mit Unterstützung - Lassen Sie das Hilfspersonal
den Haken mit einem Hakengurt halten, wobei
diese Person das Seil ohne Unterbrechung
und möglichst stark spannt. Halten Sie beim
Spulen den Haken immer mit dem Riemen.
Das Drahtseil muss immer entsprechend den
Rotationsangaben auf dem Trommelaufkleber
aufgespult werden. Lassen Sie den Schalter
los, wenn der Haken
mindestens 2,44 m vom Seilfenster
entfernt ist. Spulen Sie nun zu Lagerzwecken
das restliche Seil auf.
• Ohne Unterstützung - Legen Sie das Drahtseil
so, dass es beim Aufspulen weder geknickt wird
oder hängen bleiben kann. Vergewissern Sie
sich, dass die Seillagen um die Trommel fest und
gleichmäßig angeordnet sind. Spulen Sie so viel
Seil auf, bis die nächste Lage um die Trommel
voll ist. Ziehen Sie diese Seillage fest
und gerade. Wiederholen Sie diesen
Vorgang, bis der Haken mindestens
2,44 m vom Seilfenster entfernt ist.
Spulen Sie nun zu Lagerzwecken das restliche
Seil auf.
AUFSPULEN DES RESTSEILS ZU LAGERZWECKEN
• Befestigen Sie den Haken an einem sicheren
Punkt in der Nähe der Winde. Ziehen Sie das
restliche Seil behutsam ein und entfernen
Sie lockere Wicklungen durch langsame
Windenbewegungen mit dem Steuerschalter.
Achten Sie darauf, dass das Seil dabei nicht
zu fest angezogen wird, da sonst Schäden
am Drahtseil oder an der Hakenverankerung
entstehen können.
GERÄUSCHEMISSION
• Die Winde ist so konzipiert, dass
Geräuschemissionen von 70 dB am Standort
des Benutzers nicht überschritten werden.
Der Benutzer muss beim Windenbetrieb einen
Abstand von
mindestens 2,44 m zur Winde einhalten.
Übersteigen die Emissionen 70 dB am Standort
des Benutzers, lassen Sie die Winde von einem
qualifizierten Wartungstechniker überprüfen.
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