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1. Setzen Sie den entladenen Akku in das Ladegerät (8) ein.
2. Während des Ladevorgangs blinkt die rote LED am Ladegerät.
Überprüfen Sie die Position und den Sitz des Akkus, sollte dies nicht
der Fall sein. Stellen Sie sicher, dass die Ladeschale und insbesondere
die Kontakte sowohl am Akku als auch am Ladegerät sauber sind.
Die Metallstifte müssen sich in einwandfreiem Zustand befinden und
dürfen keinesfalls verbogen oder anderweitig beschädigt sein.
3. Die vollständige Aufladung dauert etwa eine Stunde. Das Ladegerät ist
so programmiert, dass es ungefähr eine Stunde arbeitet und sich dann
selbsttätig abschaltet.
Hinweis: Bei Aufladung eines teilweise entladenen Akkus wird der
Ladevorgang zur Sicherheit über einen Wärmesensor in unter einer Stunde
automatisch beendet. Es sollten dennoch nur vollständig entladene Akkus
aufgeladen werden, um die Lebensdauer des Akkus nicht zu verkürzen.
4. Nach Beendigung des Ladevorgangs blinkt die rote LED nicht mehr,
sondern leuchtet durchgehend.
5. Nehmen Sie den Akku aus der Ladeschale und trennen Sie das
Ladegerät vom Stromnetz.
Hinweis: Vor der Erstbenutzung der Bohrmaschine sollte der Akku
vollständig aufgeladen werden.
Weitere Hinweise zum Aufladen des Akkus:
• Um die Lebensdauer des Akkus zu maximieren, muss der Akku vor dem
Aufladen vollständig entladen sein (mit Ausnahme der Erstaufladung).
• Der Akku sollte bei einer Umgebungstemperatur von 10 °C bis 40 °C
aufgeladen werden (im Idealfall um 20 °C).
• Lassen Sie den Akku vor der Verwendung 15 Minuten abkühlen.
• Vergewissern Sie sich nach dem Aufladen, dass das Ladegerät von
der Spannungsversorgung getrennt ist und dass es ordnungsgemäß
gelagert wird.
• Laden Sie den Akku nicht übermäßig lange auf und lagern Sie ihn
NIEMALS im Ladegerät.
• Laden Sie den Akku erst kurz vor Gebrauch auf, möglichst erst am Vortag
oder am selben Tag.
• Das Ladegerät verfügt über eine maximale Ladedauer und über einen
Wärmesensor zur Überwachung der Akkutemperatur. Es wird dennoch
empfohlen, den Akku nach Beendigung des Ladevorgangs umgehend
aus der Ladeschale zu nehmen, um die Ladezyklen des Akkus zu
maximieren.
• Der Akku kann mit der Zeit Mängel aufweisen, einzelne Zellen können
versagen und es kann zu einem Kurzschluss kommen. Derart defekte
Akkus lassen sich nicht mehr aufladen. Prüfen Sie in diesem Fall mit
dem Ersatzakku, ob das Ladegerät noch einwandfrei funktioniert und
besorgen Sie sich einen neuen Akku.
• Die Akkukapazität nimmt im Laufe der Zeit ab. Nach 100 Ladezyklen
verringert sich seine Einsatzdauer; das maximale Drehmoment wird
dadurch ebenfalls beeinträchtigt. Die Leistungsabnahme des Akkus
erreicht nach 500 Ladezyklen ihren Tiefpunkt. Dies ist zu erwarten und
stellt keinen Defekt am Akku dar.
Aufgeladenen Akku einsetzen
1. Um einen aufgeladenen Akku (5) in die Bohrmaschine einzusetzen,
schieben Sie ihn von unten in das Gehäuse am Hauptgriff ein.
Hinweis: Der Akku lässt sich aufgrund seiner Form nur in einer Richtung
einsetzen. Wenn sich der Akku dennoch nicht leichtgängig einsetzen lässt,
wenden Sie keine übermäßige Kraft an. Ziehen Sie den Akku stattdessen
wieder aus dem Akkugehäuse heraus, überprüfen Sie seine Position und
schieben Sie ihn vorsichtig wieder hinein.
2. Schieben Sie den Akku in das Akkugehäuse im Griff, bis er einrastet.
Bedienung
WARNUNG! Setzen Sie niemals Einsatzwerkzeuge in das Spannfutter ein,
die eine geringere maximale Drehzahl aufweisen als die Leerlaufdrehzahl
der Bohrmaschine.
Bohrer einsetzen
• Öffnen Sie die Spannbacken des Spannfutters (1), indem Sie das
Spannfutter entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, während Sie den
Grundkörper des Spannfutters festhalten. Die Spannbacken müssen
Ihnen zugewandt sein.
• Der Bohrer kann nun mittig in das Spannfutter gesteckt werden.
• Ziehen Sie die Spannbacken des Spannfutters fest, indem Sie das
Spannfutter im Uhrzeigersinn drehen.
Akku-Kombi-Bohrhammer, 24 V
• Lassen Sie den Bohrhammer nicht laufen, während Sie das Spannfutter
anziehen bzw. lösen.
• Wenn der Bohrer fest sitzt, prüfen Sie, ob er zentriert ist, indem Sie
den Bohrhammer laufen lassen. Der Bohrer sollte sich gleichmäßig
drehen, ohne zu wackeln. Wenn der Bohrer nicht zentriert ist, lösen Sie
das Spannfutter, richten Sie den Bohrer mittig aus und ziehen Sie das
Spannfutter erneut an.
Rechts-/Linkslauf
• Die Drehrichtung lässt sich am Drehrichtungsumschalter (4) verändern.
• Schieben Sie den Drehrichtungsumschalter für Linkslauf nach rechts
und für Rechtslauf nach links. Der Bohrer muss sich dabei in normaler
Betriebsposition befinden.
• Wenn sich der Drehrichtungsumschalter in der mittleren Position
befindet, ist der Bohrer gesperrt.
WICHTIGER HINWEIS: Verstellen Sie den Drehrichtungsumschalter niemals,
während die Bohrmaschine läuft.
Drehmomenteinstellung und Funktionswahl
• Dieser Bohrhammer verfügt über einen Drehmomentregler (3). Damit
lässt sich die Drehmomentleistung begrenzen, so dass bei richtiger
Einstellung Schrauben ohne Beschädigungsrisiko für Schraubenköpfe
oder Werkstück eingedreht werden können. Das Gerät verfügt über 16
Drehmomenteinstellungen sowie einen Bohrmodus.
• Je höher die Drehmomenteinstellung, desto höher das verfügbare
Drehmoment. Wählen Sie die Einstellung je nach Größe der
einzudrehenden Schraube. Mit der Zeit werden Sie immer leichter
bestimmen können, welches Drehmoment für welche Schraubenart und
-größe am besten geeignet ist.
• Drehen Sie den Reglerring, um das gewünschte Drehmoment
einzustellen.
• Stellen Sie für Bohrmodus den Drehmomentregler auf das Bohrersymbol.
Dadurch wird die Kupplung auf maximales Drehmoment eingestellt.
Hammerbohren
• Stellen Sie für Hammermodus den Funktionswahlschalter (2) auf das
Hammersymbol. Diese Betriebsart darf nur in Verbindung mit dem
Bohrmodus verwendet werden!
• Stellen Sie den Funktionswahlschalter nach Beendigung der Arbeit im
Hammermodus wieder auf das Bohrersymbol, um den Hammermodus
auszuschalten.
WICHTIGER HINWEIS: Wenn die Bohrmaschine im Hammermodus
verbleibt, können durch versehentlichen Gebrauch Verletzungen und/
oder Schäden am Zubehör oder dem Werkstück verursacht werden.
Hammermodus nach Gebrauch stets abschalten!
Einschalten
• Betätigen Sie zum Einschalten des Bohrhammers den Auslöseschalter (7).
• Die Drehzahl des Bohrhammers wird durch die Position des Auslösers
gesteuert. Je stärker der Auslöseschalter gedrückt wird, desto schneller
läuft der Bohrhammer.
Schrauben eindrehen
Hinweis: Verwenden Sie stets Universal-Bithalter für den Einsatz mit
Schraubendreherbits. Spannen Sie Schraubendreher-Bits nur dann direkt
im Schnellspannbohrfutter ein, wenn Schraubenköpfe unbedingt zugänglich
bleiben müssen. Verwenden Sie nach Möglichkeit stets einen Bithalter.
• Verwenden Sie die Maschine NIEMALS zum Schrauben, wenn der
Bohrmodus eingestellt ist. Dies schont den Motor, da dieser nicht
stehenbleibt, sondern die Kupplung ausgekuppelt wird, sobald die
Schraube vollständig eingetrieben ist.
• Wählen Sie stets das für die jeweilige Aufgabe geeignete Drehmoment
(siehe „Drehmomenteinstellung und Funktionswahl").
Hinweis: Falls Sie sich nicht sicher sind, welche Drehmomentstufe
am besten geeignet ist, beginnen Sie mit einer niedrigen Einstellung
und erhöhen Sie das Drehmoment, falls erforderlich (wenn z.B. die
Schraubenköpfe nicht tief genug in das Werkstück eindringen).
Bohren in Holz
• Wählen Sie über den Drehmomentregler (3) den Bohrmodus.
• Vergewissern Sie sich, dass der verwendete Bohrer für Holz geeignet
ist, und dass sein Durchmesser die Kapazität der Bohrmaschine nicht
übersteigt (siehe „Technische Daten").
WARNUNG! Atmen Sie NIEMALS Holzstaub ein. Tragen Sie stets
einen angemessenen Atemschutz. Einige Arten von Holzstaub können
gesundheitsschädigend sein.
www.silverlinetools.com
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