de - Übersetzung vom Original
• Wenn möglich, stellen Sie die Pumpe etwas hö-
her als die Bodenhöhe auf.
• Sofern auf dem Typenschild nicht anders ange-
geben, muss die Umgebungstemperatur zwi-
schen -30°C (-22°F) und +50°C (+122°F) betra-
gen.
• Die relative Feuchte der Umgebungsluft muss
unter 50 % bei +40°C (+104°F) betragen.
Montage über der Flüssigkeitsquelle (Saughöhe)
Die theoretische maximale Saughöhe einer Pumpe
beträgt 10,33 m. In der Praxis wird die Saugleistung
der Pumpe durch Folgendes beeinträchtigt:
• Temperatur der Flüssigkeit
• Höhe über Meeresspiegel (in einem offenen Sys-
tem)
• Systemdruck (in einem geschlossenen System)
• Leitungswiderstände
• Eigen-Durchflusswiderstand der Pumpe
• Höhendifferenzen
Weitere Informationen zur Leistung finden Sie unter .
HINWEIS:
Überschreiten Sie die Saugleistung der Pumpe
nicht, da dies zu Kavitation und Beschädigung der
Pumpe führen kann.
4.1.2 Rohrleitungsanforderungen
Vorsichtsmaßnahmen
VORSICHT:
• Verwenden Sie Rohrleitungen, die für
den maximalen Arbeitsdruck der
Pumpe geeignet sind. Nichtbeach-
tung kann zum Bersten und damit zu
Verletzungen führen.
• Stellen Sie sicher, dass alle An-
schlüsse von qualifizierten Monteuren
und unter Beachtung aller geltenden
Vorschriften hergestellt werden.
Checkliste für Rohrleitungen
• Rohre und Ventile müssen korrekt dimensioniert
sein.
• Die Rohrleitung darf keine Kraft oder Drehmo-
mente auf die Pumpenflansche übertragen.
Abbildungen zur Verdeutlichung der Rohrleitungsan-
forderungen entnehmen Sie bitte
4.2 Anforderungen an die elektrische
Versorgung
• Vor Ort geltende Vorschriften haben vor den hier
angegebenen Voraussetzungen Vorrang. Beach-
ten Sie bei Brandbekämpfungssystemen (Hyd-
ranten und/oder Sprinkler) weiterhin die vor Ort
geltenden Vorschriften.
Checkliste für den elektrischen Anschluss
Prüfen Sie, dass die folgenden Voraussetzungen er-
füllt werden:
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aM-Sicherungen (Motorstart), oder thermomagnetischer Schalter mit Kurve C und Icn ≥ 4,5 kA oder vergleichbare Schutz-
vorrichtung
8
Thermorelais als Überlastschutz mit Betriebsklasse 10 A + aM-Sicherung (Motorstart) oder thermomagnetischer Schalter
mit Betriebsklasse 10 A.
22
Abbildung 5
.
• Alle elektrischen Leitungen sind gegen hohe
Temperaturen, Vibrationen und mechanische Be-
schädigung geschützt.
• In den Stromversorgungsleitungen sind folgende
Komponenten vorzusehen:
– Eine Sicherung gegen Kurzschlüsse
– Ein hoch empfindlicher Differenzialschalter
(30 mA) [FI-Schalter] als zusätzlicher Schutz
gegen elektrischen Schlag.
– Ein Trennschalter für die Netzversorgung mit
einem Kontaktabstand von mindestens 3 mm
Die Bedienfeld-Checkliste
HINWEIS:
Das Bedienfeld muss den elektrischen Kennwerten
der Pumpe entsprechen. Ungeeignete Kombinatio-
nen können dazu führen, dass Schutzfunktionen für
den Motor nicht mehr wirksam sind.
Prüfen Sie, dass die folgenden Voraussetzungen er-
füllt werden:
• Das Bedienfeld muss den Motor gegen Überlast
und Kurzschluss schützen.
• Installieren Sie einen geeigneten Überlastschutz
(Thermorelais oder Motorschutzschalter).
Pumpentyp
Elektrische Standard-
Pumpe, einphasige
Versorgung ≤ 2,2 kW
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Drehstrom-Pumpe
• Die Schalttafel muss mit einem Schutzsystem
gegen Trockenlauf ausgestattet sein, an das
Druckschalter, Schwimmerschalter, Sensoren
oder andere geeignete Vorrichtungen ange-
schlossen sind.
• Auf der Saugseite der Pumpe werden die folgen-
den Geräte empfohlen:
– Wann das Medium aus einem Wassersystem
gepumpt wird, verwenden Sie einen Druck-
schalter.
– Wenn die Flüssigkeit aus einem Lagertank
oder Reservoir gepumpt wird, verwenden Sie
einen Schwimmerschalter oder Schwimmer-
sensoren.
• Wenn Thermorelais verwendet werden, werden
Relais empfohlen, die auf Phasenfehler anspre-
chen.
Die Motor-Checkliste
Verwenden Sie ein den Vorschriften entsprechendes
3-adriges Kabel (2 Leiter + Erde) für einphasige Ver-
Schutz
– Integrierte thermi-
sche Überlastsiche-
rung, rücksetzbar
(Motorschutzschal-
ter)
– Kurzschlussschutz
(vom Monteur zu
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stellen)
– Thermoschütz (vom
Monteur zu stellen)
– Kurzschlussschutz
(vom Monteur zu
stellen)