D
EINBAUANLEITUNG FÜR
ANHÄNGEKUPPLUNG
Typ:
D-Wert:
Stützlast:
Hersteller:
Verwendungsbereich:
EWG-Typgenehmigung Nr.: e1*94/20*1214
Amtl. Typbez.:
Hinweis:
Der Anbau hat nach dieser Anbauanweisung zu erfolgen.
Eine Anbauabnahme gemäß §19 (3) der StVZO ist nicht
erforderlich. Eine Anbauabnahme hat im Rahmen der
Erteilung der Europäischen Betriebserlaubnis gemäß
94/20/EC Anlage VII 2.1.1 stattgefunden. Die
Betriebserlaubnis des Fahrzeuges erlischt nicht.
Gemäß § 27 (1) StVZO sind Änderungen der zuständigen
Zulassungsbehörde erst bei deren nächster Befassung mit
den Fahrzeugpapieren unter Einreichung des
Fahrzeugbriefs und Fahrzeugscheins oder der
Anhängerverzeichnisse nach §24 Satz 3 oder des
Nachweises nach §18 Abs. 5 sowie der Unterlagen
nach § 19 Abs. 3 oder 4 zu melden.
Abweichend davon müssen Änderungen der
!
zulässigen Achslasten, des Gesamtgewichts,
der Nutz-/ Sattel-/ Aufliege- oder Anhängelast
unverzüglich gemeldet werden.
Diese Bescheinigung ist den Fahrzeugpapieren beizulegen,
um sie zuständigen Personen auf Verlangen vorzuzeigen.
Für den Fahrbetrieb sind die Angaben des
Fahrzeugherstellers bezüglich Anhängelast und Stützlast
massgebend, wobei die Werte der Anhängevorrichtung
nicht überschritten werden dürfen.
Formel für D-Wert Ermittlung:
Anhängelast [kg] x Kfz Gesamtgewicht [kg]
Anhängelast [kg] + Kfz Gesamtgewicht [kg]
Das höchstzulässige Gesamtgewicht der Kombination
Fahrzeug und Anhänger darf nicht überschritten werden.
Die zulässige Gewichtsangabe für das Gespann ist auf
dem Fahrzeug-Typenschild angegeben. Ihr Ford Händler
ist Ihnen gerne behilflich.
SK2S6J 19D520 AC
ORIS E 383/1
6.2 kN
50 kg
ORIS Fahrzeugteile
Hans Riehle GmbH,
D-71696 Möglingen
FORD Fiesta 11/01
JH1, JD3
9,81
x
1000
XXXX kg
HM02 E 11200447 019
Zum Betreiben der Anhängevorrichtung ist der gleichzeitige
Einbau eines Elektrobausatzes erforderlich (siehe Service-
Mikrofilm für geltende nationale Vorschriften).
Im Bereich der Anlageflächen sind Materialien zur
Bodenabdichtung, zum Rostschutz und zur
Geräuschdämmung zu entfernen. Falls erforderlich, ist
Korrosionsschutz gemäss Ford-Richtlinien aufzubringen.
Fahrzeug anheben. Hinteren Stossfänger und Prallkörper
gemäss Werkstatthandbuch ausbauen. Prallkörper wird
nicht mehr benötigt.
Hintere Befestigungen der Radhaus-Innenverkleidungen
lösen, um Zugang zu den Längsträgern zu schaffen.
Seitenteile der Kupplung (B + C) in die Öffnungen der
Längsträger einfuehren und mit den Bef.-Löchern in den
Aussenseiten der Längsträger ausrichten.
Schrauben (4xD) ansetzen und handfest anziehen.
Die Verschraubung der Anhängevorrichtung an die
!
Karosse hat frei von Öl und Fett an Schrauben
und Gewindegängen zu erfolgen.
Kupplungsquerrohr (A) ansetzen und mit den Bef.-Löchern
in den Seitenteilen ausrichten.
Schrauben (4xD) ansetzen und handfest anziehen.
Zuerst die Schrauben an den Längträgern bis zum
angegebenen Drehmoment anziehen. Anschliessend die
Schrauben am Querrohr bis zum angegebenen
Drehmoment anziehen.
Den hinteren Stossfänger im mittleren Bereich wie
abgebildet ausschneiden.
Stossfänger einbauen. Ausgebaute oder gelöste Teile
gemäss Werkstatthandbuch einbauen bzw. befestigen.
Nach Einbau des Elektrobausatzes das Steckergehäuse
unter Verwendung von Gegenlage (Y) ausrichten.
Betriebshinweise:
Die Kupplungskugel ist sauber zu halten und zu fetten (*).
(*) Ausnahme:
Bei Verwendung von Stabilisierungseinrichtungen, die auf
die Kupplungskugel wirken, muss nach den Anweisungen
des Herstellers der Stabilisierungseinrichtung vorgegangen
= D [kN]
werden. Bei Verwendung von Stabilisierungseinrichtungen
ist die Kupplungskugel in regelmäßigen Abständen auf
Verschleiss zu untersuchen.
Sobald an einer beliebigen Stelle ein Kupplungskugel-
Durchmesser von 49,0 mm oder kleiner erreicht ist, darf die
Anhängevorrichtung nicht mehr im Anhängerbetrieb benutzt
werden. Gegebenenfalls ist die Anhängevorrichtung zu
erneuern.
Das Leergewicht des Fahrzeugs erhöht sich nach Montage
der Anhängevorrichtung um ca. 13,0 kg.
© Copyright Ford 2002
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