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7 MIG-MAG-SCHWEISSEN
Im Hauptmenü kann man nach Wahl des Verfahrens den
MIG-Schweißprozess wählen:MIG Pulse, MIG Short,
MIG SRS oder MIG Manuell.
Zum MIG-Impulsschweißen muss man den Drahttyp,
den Durchmesser und das Gas wählen. Diese Wahl muss
im Hauptmenü vorgenommen werden, indem man die
Tasten Verfahren und Werkstoff betätigt. Die Einstel-
lung der Schweißparameter erfolgt synergetisch mit dem
Regler.
Bei diesem Schweißverfahren wird der Schweißzusatz
mittels einer gepulsten Wellenform mit kontrollierter
Energie übertragen, sodass sich die Tropfen des ge-
schmolzenen Materials konstant lösen und spritzerfrei
auf das Werkstück übertragen werden. Hierbei entsteht
eine Schweißnaht aus geschmolzenem Material, das
spritzerfrei auf das Werkstück übertragen wird. Das Re-
sultat ist eine Schweißnaht mit guter Überlappung bei
Materialstärken und -typen jeder Art.
MIG Short.
Für das Verfahren MIG short muss man den Drahttyp,
den Durchmesser und das Gas wählen. Diese Wahl muss
im Hauptmenü vorgenommen werden, indem man die
Tasten Verfahren und Werkstoff betätigt.
Die Einstellung der Schweißparameter erfolgt synerge-
tisch mit dem Regler.
MIG SRS
Bei diesem Schweißverfahren wird der Schweißzusatz
mit dem Schweißprozess Short übertragen, jedoch ohne
Spritzer und mit einem geringeren Wärmeeintrag.
Für das Verfahren MIG SRS muss man den Drahttyp, den
Durchmesser und das Gas wählen. Diese Wahl muss im
MENÜ mit den Tasten Verfahren und Werkstoff vorge-
nommen werden. Die Einstellung der Schweißparameter
erfolgt synergetisch mit dem Regler.
MIG Manuell.
Für das Verfahren MIG manuell muss man ebenfalls den
Drahttyp, den Durchmesser und das Gas wählen. Die-
se Wahl muss im Hauptmenü vorgenommen werden,
indem man die Tasten Verfahren und Werkstoff betä-
tigt. Zum Schweißen mit diesem Verfahren muss man die
Drahtvorschubgeschwindigkeit und die Schweißspan-
nung regulieren. Im Anfangsbildschirm muss man den
Regler drücken, um die Drahtvorschubgeschwindigkeit
zu wählen, deren Wert dann durch Drehen des Reglers
eingestellt werden kann. In der gleichen Weise wird bei
der Schweißspannung verfahren.
8 MMA-SCHWEISSEN
Den Stecker des Kabels der Elektrodenzange an die
Buchse 9 und den Stecker des Massekabels an die
Buchse 4 anschließen (dabei die vom Hersteller der Elek-
troden vorgesehene Polarität beachten).
Die zuvor im Menü beschriebenen Anweisungen befol-
gen, um die Maschine für das MMA-Schweißen einzu-
richten.
9 WIG-SCHWEISSEN
Das Massekabel an den Pluspol 9, den Brenner an den
negativen Anschluss 4 und das Steuerkabel an die Buch-
se 8 anschließen. Den Gasschlauch an den Anschluss 7
anschließen.
Die zuvor im Menü beschriebenen Anweisungen befol-
gen, um die Maschine für das WIG-Schweißen einzurich-
ten.
10 ZUBEHÖR
• MIG-BRENNER ART. 1242
Luftgekühlter MIG-Brenner CEBORA 280 A, 3,5 m.
• MIG-BRENNER ART. 1241
Wassergekühlter MIG-Brenner CEBORA 380 A, 3,5 m.
• Luftgekühlter PUSH-PULL-BRENNER UP/DOWN
Art. 2003. .
• Wassergekühlter WIG-BRENNER Art. 1256 450 A .
Der Brenner muss zwingend zusammen mit der Zwi-
schenverbindung Art. 2068 bestellt werden.
• Luftgekühlter WIG-BRENNER Art. 1260 200 A . Der
Brenner muss zwingend zusammen mit der Zwischen-
verbindung Art. 2068 bestellt werden.
• KÜHLAGGREGAT ART. 1681.
11 WARTUNG
Alle Wartungsarbeiten müssen von einem Fachmann
in Einklang mit der Norm CEI 26-29 (IEC 60974-4)
ausgeführt werden.
11.1 WARTUNG DER STROMQUELLE
Für Wartungseingriffe innerhalb des Geräts sicherstellen,
dass sich der Schalter 12 in der Schaltstellung „O"
befindet und dass das Netzkabel vom Stromnetz getrennt
ist.
Ferner muss man den Metallstaub, der sich im Gerät
angesammelt hat, in regelmäßigen Zeitabständen mit
Druckluft entfernen.
11.2 SICHERHEITSVORKEHRUNGEN NACH EINEM
REPARATUREINGRIFF.
Nach Ausführung einer Reparatur darauf achten, die
Verdrahtung wieder so anzuordnen, dass eine sichere
Isolierung zwischen Primär- und Sekundärseite der
Maschine gewährleistet ist. Sicherstellen, dass die Drähte
nicht mit beweglichen Teilen oder mit Teilen, die sich
während des Betriebs erwärmen, in Berührung kommen
können. Alle Kabelbinder wieder wie beim Originalgerät
anbringen, damit es nicht zu einem Schluss zwischen Primär-
und Sekundärkreis kommen kann, wenn sich ein Leiter löst
oder bricht. Außerdem die Schrauben mit den gezahnten
Unterlegscheiben wieder wie beim Originalgerät anbringen.
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