– die Vergaserdüsen müssen sauber sein; zum Überprüfen die Düsen abschrauben, und gegebenenfalls
mit Preßluft reinigen;
– die Zündkerze muß einen Funken erzeugen. Für diese Kontrolle die Kerze ausbauen, wieder an das
Speisekabel anschließen, das Metallteil erden, und die Motorscheibe wie zum Anlassen drehen lassen.
Springt zwischen den beiden Elektroden kein Funken über, die Verbindungen des Zündkerzenkabels
überprüfen. Funktioniert die Stormversorgung noch immer nicht, die Kerze auswechseln. Funktioniert die
Maschine noch immer nicht, dann liegt die Störungsursache bei der elektrischen Anlage, und wir
empfehlen Ihnen, sich an die nächste Kundendienststelle oder an eine Fachwerkstätte zu wenden.
2) Die Gänge lassen sich nicht einlegen:
– die Kupplung einstellen; dazu die Einstellschraube lockern, bis eine gute Auskupplung gegeben ist.
Ein wenig Spiel muß jedoch bestehen bleiben; das Kupplungsseil darf nicht zu stark gespannt werden.
3) Mähbalken:
– immer kontrollieren, daß die Druckplatten nicht zu eng sind.
4) Ist der Boden steinig, müssen die Schlitten zum Einstellen der Schnitthöhe abgesenkt werden, um den
Mähbalken höher zu halten, und zu vermeiden, daß sich kleine Steine zwischen Zähnen und Messer
verklemmen.
5) Das Schnittgut muss nach vorne anstatt auf die Seite fallen; bei sehr dichtem Gras können
Schwierigkeiten beim Ausladen auftreten; in diesem Fall die Schuhe abnehmen (nur auf dem
Mähwerk mit cm. 110 Fingerbalken).
Natürlich werden so nicht mehr die beiden Grasreihen gebildet und das Schnittgut muß von Hand vom
noch zu schneidenden Gras getrennt werden, um ein "Verstopfen" zu vermeiden. In diesem Fall ist
der Balken mit ESM- oder Mulchzähnen zu empfehlen, mit dem diese Nachteile nicht auftreten.
WIRD DIE MASCHINE LÄNGERE ZEIT NICHT BENUTZT
dann sind die folgenden Vorkehrungen zu treffen:
– den Tank entleeren
– das Motoröl ablassen
– den Zylinder schmieren; dazu durch das Zündkerzenloch einen Löffel AGIP SAE 20 einfüllen, und den
Motor einige Leerdrehungen ausführen lassen.
– Motor und Maschine sorgfältig waschen;
– den Mähbalken ölen.
Eine gute Wartung und eine korrekte Schmierung tragen dazu bei, die Maschine stets funktionstüchtig
zu halten.
VIERTAKTMOTOR - Die im Handbuch des Motors enthaltenen Hinweise bez. der Schmierung befolgen.
In der Regel muss der Ölstand alle vier Betriebsstunden kontrolliert und alle fünfzig Betriebsstunden ein
Ölwechsel vorgenommen werden. Im Sommer SAE 40 Motoröl, im Winter SAE 20 oder 15W40 benützen.
Alle acht Betriebsstunden den Luftfiltereinsatz kontrollieren, bei besonders staubiger Umgebung auch
häufiger. Den Einsatz nicht mit Pressluft zu reinigen versuchen; ein verschmutzter Einsatz muss immer
ausgewechselt werden. Das Gitter, durch das die Kühlluft für den Motor angesaugt wird, sauber halten.
Regelmäßig die Rippen des Kopfes und des Zylinders kontrollieren; sie dürfen nicht verstopft sein; dazu
die Gehäuse abnehmen; die Anweisungen im Motorhandbuch befolgen.
GETRIEBEGEHÄUSE - Alle fünfzig Betriebsstunden den Ölstand kontrollieren (Abb. 4); dazu die
Ölstandschraube herausnehmen und prüfen, ob das Öl bei waagrecht stehender Maschine zwischen den
beiden Rändern steht. Gegebenenfalls 85W/90 Getriebeöl nachfüllen.
Einmal jährlich einen Ölwechsel vornehmen.
WARTUNG UND SCHMIERUNG
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