Bedienercode, während des Speicherns, verbunden)
aktiviert man das Relay der Schnittstelle.
Um zum Beispiel den Code mit 6 Ziffern 245672
zu aktivieren, kann man die
eingeben:
294862...308236 245672 * 057986...791964 *
Und letzlich die Funktionstasten A,B,C,D zur
Aktivierung des Kontakts im Ausgang.
ANMERKUNG: Die unbedeutenden Ziffern sind
unwichtig, die Aktivierung kann durch die folgende
Eingabe 245672 * * erfolgen.
7
Tastatur Fehlermeldung
In allen Fällen in denen die eingegebene Sequenz
nicht korrekt ist, wird eine Fehlermeldung erzeugt,
dabei blinkt das rote LED LR 5 Mal schnell, begleitet
von der intermittierenden Aktivierung des Buzzers.
Die Fehlermeldung kann aus den folgenden Gründen
erzeugt werden:
• Die eingegebene Nummer wird nicht erkannt
(zum Beispiel wurde ein nicht korrektes Passwort
eingegeben oder ein Bedienercode befindet sich
nicht im Speicher).
• Man versucht einen Code oder ein Passwort
mit mehr als 6 Ziffern oder weniger als 3 Ziffern
einzugeben.
• In
der
Bedienercode-Löschmodalität
Passwortwechsel:
Nummer und die die die Bestätigung erzeugen
muss, sind unterschiedlich.
• Man versucht einen bereits im Speicher
befindlichen Code zu speichern.
• Eine begonnene Sequenz wurde nicht beendet;
gibt man zum Beispiel einen Code ein, drückt
aber nicht das Zeichen * erzeugt die Tastatur nach
einigen Sekunden eine Fehlermeldung
• In der vorgesehenen Sequenz zu Ausführung des
Speicherns oder des Löschens wurde das Zeichen
# an Stelle des Zeichens * eingegeben.
8
Meldung einer Tastaturblockierung
Gibt man 5 Mal in Folge einen falschen Bedienercode
ein, erzeugt die Tastatur das abwechselnde Blinken
des roten und grünen LED (LV und LR) und wird 20
Sekunden blockiert. Drückt man innerhalb von 20
Sekunden die Tasten, erhält man ausschließlich das
Wiederholen der Blockiermeldung.
folgende Sequenz
Die
erste
eingegebene
9
Schnittstellenmeldungen
Die Schnittstelle H85/DEC verfügt über ein grünes
LED L1 und ein rotes L2, die Meldungen zu dem
normalen Betrieb oder zu Anomalien bei der
Kommunikation mit den Tastaturen erzeugen
• L1 schnelles Blinken: Keine Anomalie bei der
Kommunikation mit den Tastaturen
• L1 langsames Blinken: Nicht sich wiederholende
Fehler bei der Kommunikation mit den Tastaturen
• L2 aus: Kein Alarm aufgetreten
• L2 leuchtet 3 Sekunden auf: Es wurde ein sich
wiederholender, nicht kritischer Fehler in der
Kommunikation mit der Tastatur gefunden.
Überprüfen, dass die Verbindungskabel der
Tastaturen nicht in der Nähe von Störungsquellen
verlaufen (Beispiel: Versorgung der Schaltgeräte)
• L2 an: Alarm Manipulierung des Systems; es
wurde versucht, eine von der Schnittstelle nicht
erkannte Tastatur anzuschließen, oder nach
einer Abtrennung des Kommunikationskabels
(von mindestens einer Tastatur), die länger als 40
Sekunden dauert. Der Klemmenkontakt ALRM ist
offen.
Zur Rückstellung des Alarms, die Taste PROG 1
Sekunde drücken, das LED L2 schaltet sich aus und
der Kontakt ALRM schließt sich.
Um
herauszufinden,
Alarm erzeugt (momentan oder definitiv), geht
man vor, wie in Abschnitt 9.1 DIAGNOSTIK
oder
KOMMUNIKATIONSFEHLER beschrieben.
9.1
Diagnostik Kommunikationsfehler
Sieht man, dass das rote LED L2 ab und zu blinkt,
oder durchgehend aufleuchtet (Alarm), kann man
feststellen, welche Tastatur Probleme schafft.
Folgendermaßen vorgehen:
• Kurz die Taste PROG drücken: Das grüne LED L1
und das rote L2 schalten sich aus;
• Bei jedem folgenden Druck der Taste PROG wird
eine Prüfung der Tastaturen von 1 bis 4 ausgeführt;
die Nummer der geprüften Tastatur wird von der
Anzahl des aufeinanderfolgenden Blinkens des
grünen LED L1 der des roten L2 gemeldet: Blinkt
das grüne LED, bedeutet dies, dass an dieser
Tastaturnummer alles regelmäßig läuft, blinkt
das rote LED bedeutet dies, dass eine Anomalie
aufgetreten ist (Beispiel: Tastatur 3, drei Mal
Blinken des grünen LED, wird nach einer kurzen
Pause wiederholt und zeigt an, dass die Tastatur 3
korrekt mit der Schnittstelle kimmuniziert).
• Nach der Prüfung der Positionen, kehrt man
mit dem folgenden Druck der Taste PROG zum
welche
Tastatur
den
39