Vorgehensweise:
1. Brennzellentür ganz öffnen (aufschwenken oder
hochschieben).
2. Beginnen Sie mit dem kreuzweisen Stapeln der
Holzscheite auf die Aschereste im Bereich des
Rosts. Die stärkeren Holzscheite unten verwenden
und nach oben hin zunehmend dünnere Scheite
au egen(-7.4.1-).
Je nach Scheitholzlänge und Brennraumabmessungen
werden schmale Brennzellen mit der Stirnseite nach vorn
befüllt. Breite Brennzellen werden mit der Längsseite
nach vorn befüllt. Holzaufgabemengen gemäß
Betriebsanleitung Brennzellen beachten.
3. Die Verbrennungsluft vollständig öffnen. Drehen
Sie den Stellhebel mit Hilfe der „Kalten Hand" in die
Anfeuerungsstellung nach ganz rechts (+) (-7.4.2-).
4. Als oberste Schicht wird ausreichend dünnes
Anzündholz aufgelegt. Hier emp ehlt sich Weichholz
(z.B. Tannenholz)(-7.4.3-).
Zwischen dem Anzündholz werden zwei bis drei
Anzündhilfen (z.B. in Wachs getränkte Holzwolle)
platziert.
5. Entzünden Sie ein Streichholz und entfachen Sie die
zwei bis drei Anzündhilfen (-7.4.4-).
Die Menge des Anzündholzes ist so zu wählen, dass
möglichst schnell hohe Temperaturen erreicht werden,
damit der Schornstein rasch Zug entwickelt.
6. Jetzt die Tür schließen. Je nach Unterdruck im
Schornstein kann es hilfreich sein, die Brenn-zellentür
etwa 3 cm offen zu lassen, damit das Feuer richtig
entzündet (-7.4.5-).
Nach 3–5 Minuten ist die Brennzellentür zu schließen.
7. Das Anzündholz wird jetzt schnell entzündet und die
oberen, dünneren Scheithölzer werden anfangen hell
zu brennen. Jetzt soll die Brennzellentür vollständig
geschlossen sein (-7.4.6-).
8. Wenn die oberen dünneren Holzscheite vollständig
angebrannt sind und das Feuer auf die nächste
Lage übergreift, muss die Verbrennungsluft reduziert
werden (-7.4.7-).
Dazu wird der Stellhebel auf etwa Mittelstellung gedreht
(Primärluft geschlossen). Wenn die Flammen jetzt sehr
schwach werden, den Stellhebel wieder etwas weiter
öffnen (nach rechts (+) drehen).
Oder noch etwas weiter schließen (nach links (-) drehen),
wenn das Feuer sehr rasch wächst.
In dieser Phase kann es sinnvoll sein, mehrfach die
Luftmenge zu regulieren. Mit etwas Erfahrung mit den
Eigenschaften der eigenen Brennzelle wird man die
richtige Einstellung bald zielsicher nden.
9. Wenn das Feuer auf die unterste Lage Scheitholz
übergegriffen hat, kann die Luftmenge weiter reduziert
werden (-7.4.8-).
10. D e r B r e n n s t o f f w i r d z u e i n e m G l u t h a u f e n
herunterbrennen (-7.4.9/10-).
11. Jetzt kann nachgelegt werden solange noch
- 7.4.1 -
- 7.4.3 -
- 7.4.5 -
- 7.4.7 -
- 7.4.9 -
- 7.4.11 -
- 7.4.2 -
- 7.4.4 -
- 7.4.6 -
- 7.4.8 -
- 7.4.10 -
- 7.4.12 -