Siemens IMMULITE 1000 Thyroglobulin Manual Del Usuario página 12

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Testdurchführung
Für eine optimale Funktion des Gerätes ist
unbedingt zu beachten, dass die
Wartungen, wie im IMMULITE oder
IMMULITE 1000-Handbuch beschrieben,
regelmäßig durchgeführt werden.
Hinweise zur Vorbereitung, täglichen
Inbetriebnahme des Systems, der
Kalibrierung sowie Verfahren zur Test-
und Qualitätskontrolle entnehmen Sie bitte
dem IMMULITE oder IMMULITE 1000-
Handbuch.
Überprüfen Sie jedes Testeinheit auf das
Vorhandensein der Polystyrol-Kugel vor
dem Einsetzen in das Gerät.
Empfohlenes Kalibrationsintervall:
2 Wochen
Proben zur Qualitätskontrolle:
Kontrollen oder Poolseren mit
Thyreoglobulin in mindestens zwei
Konzentrationen (niedrig und hoch)
verwenden.
Referenzwerte
110 Serumproben von klinisch
unauffälligen Probanden wurden mit dem
IMMULITE Testsystem zur Bestimmung
von Thyreoglobulin untersucht. Die
Ergebnisse bewegten sich zwischen 0,83
und 68 ng/ml bei einem Median von
10,2 ng/ml und einer 2,5 und
97,5-Perzentile von 1,7 und 55,6 ng/ml.
30 Serumproben von Patienten mit
Hashimoto-Thyreoiditis wurden mit dem
IMMULITE Testsystem zur Bestimmung
von Thyreoglobulin bestimmt. Die
Thyreoglobulinwerte reichten von nicht
nachweisbar bis 268 ng/ml. 4 der
30 Proben (13%) wiesen
Thyreoglobulinwerte von über 55 ng/ml
auf.
Weitere 30 Serumproben von Patienten
mit Morbus basedow wurden mit dem
IMMULITE Testsystem Thyreoglobulin
getestet. Die Thyreoglobulinwerte lagen
im Bereich von nicht nachweisbar bis
>300 ng/ml. 3 der 30 Proben (10%)
zeigten Thyreoglobulinwerte über
55 ng/ml.
Thyreoidektomierte Patienten sollten
theoretisch gegen Null gehende oder sich
der Sensitivitätsgrenze des Assays
annähernde TG-Spiegel zeigen. Bei
diesen Patienten sind alle erhöhten
Thyreoglobulinwerte ausschließlich im
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Kontext aller vorliegenden Daten und der
Klinik des Patienten zu interpretieren.
Basierend auf den Studien mit gesunden
Probanden wurde für das IMMULITE
Thyreoglobulin ein Cut-off von 55 ng/ml
ermittelt. Proben mit Thyreoglobulin
Werten >55 ng/ml werden als erhöht
betrachtet und erfordern weitere
Untersuchungen zum Schilddrüsenstatus
des Patienten.
Diese Grenzwerte sind lediglich als
Richtlinien aufzufassen. Jedes Labor
sollte seine eigenen Referenzbereiche
etablieren.
Grenzen der Methode
Da Thyreoglobulin-Autoantikörper (TgAb)
die Ergebnisse kompetitiver und
immunometrischer Assays zur
Bestimmung von Thyreoglobulin
beeinflussen können, sollten alle
Patienten auf Thyreoglobulin-Antikörper
untersucht werden.
studien reichen nicht aus, um eine
Beeinflussung durch TgAk
auszuschließen.
Labor für die Weitergabe der in
TgAk-positiven Seren gewonnenen
Thyreoglobulin-Ergebnisse, so sollte die
entsprechende Mitteilung einen
Warnhinweis für den Arzt enthalten,
wonach das Thyreoglobulin-Ergebnis
zurückhaltend zu interpretieren sei, da
vorhandene TgAk die ermittelten
Thyreoglobulinwerte möglicherweise
unrealistisch niedrig erscheinen lassen.
Antikörper gegen Thyreoglobulin (TgAk)
finden sich nicht nur bei den meisten
Patienten mit Hashimoto-Thyreoiditis,
sondern auch bei ca. 5% aller gesunden
5
Personen.
Nach einer Thyreoidektomie oder
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I_Behandlung sollte mindestens sechs
Wochen abgewartet werden.
Berichten zufolge können die
Thyreoglobulinwerte nach erfolgter
Behandlung noch mehrere Monate hinaus
bleiben. In diesem Fall können
Verlaufsuntersuchungen nützliche
Ergebnisse liefern.
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Bei einer
I-Behandlung sollte die Probe
zur Bestimmung von entnommenem
Thyreoglobulin vor der Gabe des
werden, da der Scan, selbst wenn nur
sehr wenige Zellen vorhanden sind, zur
Freisetzung großer Thyreoglobulinmengen
führen kann. Auch nach einer Fein-Nadel-
IMMULITE/IMMULITE 1000 Thyroglobulin (PILKTY-24, 2015-04-30)
11
Wiederfindungs-
14–16
Entscheidet sich das
15
11
Manchen
131
I
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