optionen – beckengurt
Nach dem Anschnallen den Abstand zwischen dem Gurt und dem
Benutzer prüfen. Bei richtiger Einstellung passt noch eine
Handfläche zwischen den Gurt und den Benutzer. (Fig. 33)
Normalerweise sollte der Beckengurt so angebracht werden, dass
sich die Gurte in einem Winkel von ca. 45° befinden; wenn er richtig
eingestellt ist, darf der Benutzer im Sitz nicht nach unten rutschen.
(Fig. 34)
Fig. 33
Zum anschnallen:
Das Einsteckteil des Steck-
verschlusses fest in das
Gurtschloss stecken.
hiNWeise Für DeN PatieNteN
GeFahr!
•
Wenn Rollstuhl und Benutzer in einem Fahrzeug transportiert
werden, verlassen Sie sich nicht nur auf den Beckengurt,
benutzen Sie die separaten Beckengurte und diagonalen
Schultergurte im Fahrzeug.
•
Wir empfehlen, den Beckengurt vor der Benutzung darauf zu
überprüfen, dass er richtig eingestellt ist und keine
Behinderung oder übermäßige Abnutzung vorliegt und der
Steckverschluss sicher im Gurtschloss einrastet.
•
Wenn vor der Fahrt nicht überprüft wird, dass der Beckengurt
gesichert und richtig eingestellt ist, könnte das schwere
Körperverletzungen des Benutzers verursachen. Wenn z.B.
der Gurt zu locker sitzt, kann der Benutzer im Rollstuhl nach
unten rutschen und es besteht Erstickungsgefahr.
WartuNG:
Prüfen Sie den Beckengurt und die Befestigungsteile in
regelmäßigen Abständen auf Verschleißanzeichen oder Schäden.
Je nach Bedarf muss er ausgetauscht werden. Den Beckengurt mit
warmem Seifenwasser abwaschen und trocknen lassen.
GeFahr!
Der Beckengurt muss wie oben beschrieben passend für den
Fahrer eingestellt werden. Sunrise Medical empfiehlt auch, die
Länge und Passform des Gurts regelmäßig zu überprüfen, um die
Gefahr zu verringern, dass der Fahrer den Gurt aus Versehen zu
lang einstellt.
Wenn Sie Fragen zur Benutzung und Bedienung des Beckengurts
haben, wenden Sie sich an Ihren, Rollstuhlhändler, Pfleger oder an
Ihre Begleitperson.
Fig. 34
Zum Öffnen:
Die sichtbaren Teile des Ein-
steckteils des Steckverschlusses
gleichzeitig zusammendrücken
und zur Mitte schieben oder
die Lösetaste am Gurtschloss
drücken und vorsichtig auseinan-
derziehen.
optionen - sitz
staNDarD-sitZbesPaNNuNG
Die Bespannung besitzt auf einer
Seite einen Klettverschluss, damit sie
stufenlos eingestellt werden kann.
Zur Einstellung der Bespannung
falten Sie den Stuhl. Ziehen Sie dann
die vorderen Verschlusskappen nach
vorne aus dem Rahmen. Die
Bespannung kann dann vom Rahmen
gezogen werden. Öffnen Sie den
Klettverschluss, und stellen Sie die
Bespannung ein. Zum
Wiederanbringen der Bespannung kehren Sie die Prozedur um. 39)
Vorsicht!
•
Für den sicheren Gebrauch müssen immer mindestens 50
% der Klettflächen ineinander greifen.
•
Die bespannung darf nicht zu straff angezogen werden, da
sonst der Faltmechanismus des stuhls behindert wird.
sitztiefe
optionen - sitztiefe
sitZtieFe
Durch Entfernen der Klips (1) kann die Kreuzstreben-Einheit (2) den
Rahmen entlang geschoben werden, wodurch die Sitztiefe geändert
wird (je nach der Position der Rückenrohre).
Vergewissern Sie sich, dass die Klips (1) in die vorgesehenen
Löcher am Rahmen einschnappen.
Um den Rahmen so kompakt wie möglich zu halten, kann die
Sitztiefe auch mittels der Rückenrohre (41-46 cm in Stufen von 2,5
cm) eingestellt werden. Entfernen Sie dazu die Schrauben (1 und 2)
an dem Rückenrohrhalter. Entfernen Sie die Räder und die
Armlehnen, und prüfen Sie, ob die Kreuzstrebe in der gewünschten
Position ist (verschieben Sie die Kreuzstrebe wie oben
beschrieben). Bringen Sie die Rückenrohre in die gewünschte
Schrauben wieder an. Bringen Sie dann das Aufnahmerohr für die
Armlehne in die gewünschte Position. (Fig. 36).
Fig. 36
optionen - schiebegriffe
hÖheNVerstellbare schiebeGriFFe
Die Schiebegriffe sind mit Stiften
gesichert, damit sie nicht
herausrutschen können. Sie können
die Schiebegriffe durch Öffnen des
Entriegelungshebels (1) auf eine für
Sie geeignete Höhe verstellen.
Ziehen Sie den Entriegelungshebel
(1) nach jeder Höhenverstellung der
Schiebegriffe wieder fest. (Fig. 37).
Vorsicht!
Wenn der hebel nicht fest sitzt,
könnten sie sich beim befahren
von Stufen verletzen.
Fig. 35
2
1
Fig. 37
1
BasiX
29
2