Statischer Aufbau; Dynamische Anprobe - Ottobock 3R80 Instrucciones De Uso

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8) INFORMATION: Für das optimale Gehen ist die richtige Schaftflexion (β) beim Grund­
aufbau entscheidend. Bei der Toleranz die individuelle Situation des Patienten be­
rücksichtigen.
Ist der Winkel α = 0°, ist der optimale Wert des Winkels β = 3 bis 5° zur Aufbaulinie.
Ist der Winkel α > 0°, ist der optimale Wert des Winkels β = α+5 bis 10°.
5.3.5 Ermitteln des Schaftreferenzpunkts
>
Benötigte Messgeräte und Materialien:
50:50 Lehre 743A80, Stift
1) Die 50:50 Lehre auf der lateralen Seite des Prothesenschafts im distalen Bereich positionie­
ren und einen mittigen Punkt
2) Die 50:50 Lehre im proximalen Bereich positionieren und einen mittigen Punkt
3) Anhand dieser Punkte die Mittellinie des Prothesenschafts anzeichnen.
4) Die Tuberhöhe als Tuberbezugspunkt
5) Den Schaftreferenzpunkt

5.4 Statischer Aufbau

+ = Vorverlagerung / – = Rückverlagerung (zur Belastungslinie)
Pos.
siehe Abb. 6
Benötigte Geräte:
L.A.S.A.R. Posture 743L100, 3D L.A.S.A.R. Posture 743L500
   
Zur Bestimmung der Belastungslinie
tionieren:
Prothesenfuß (mit Schuh) auf Kraftmessplatte (ausreichend belasten: > 35 % Körpergewicht)
Anderer Fuß (mit Schuh) auf Höhenausgleichsplatte
Die Spitzen der Schuhe liegen auf einer Linie zueinander
   
Den statischen Aufbau ausschließlich durch Änderung der Plantarflexion optimieren. Die Justie­
rung erfolgt nur über den anterioren und posterioren Gewindestift des Rohradapters am Prothe­
senfuß.
a–p Positionierung des Aufbaubezugspunkts
lastungslinie:
-35 mm

5.5 Dynamische Anprobe

VORSICHT
Anpassen der Einstellungen
Sturz durch falsche oder ungewohnte Einstellungen
Passen Sie die Einstellungen nur langsam an den Patienten an.
Erklären Sie dem Patienten die Auswirkungen der Anpassungen auf den Gebrauch der Pro­
these.
Während der dynamischen Anprobe werden der Aufbau und die Einstellungen der Prothese
überprüft und entsprechend den Bedürfnissen und Fähigkeiten des Patienten für ein optimales
Gehen angepasst.
Der Patient muss durch intensive Schulung den sicheren Gebrauch der Prothese erlernen.
Die nachfolgenden Unterkapitel beschreiben die Einstellmöglichkeiten des Produkts zur Anpas­
sung an den Patienten.
Die folgende Auflistung gibt einen Überblick, in welcher Reihenfolge die Unterkapitel abgearbei­
tet werden sollten:
Prüfen der Werkseinstellungen
Einstellen der Flexionsdämpfung
Einstellen der Extensionsdämpfung
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anzeichnen (siehe Abb. 5).
auf der Mittellinie deutlich anzeichnen.
30 mm proximal des Tuberbezugspunkts deutlich anzeichnen.
Ablauf des Statischen Aufbaus
den Patienten wie folgt auf dem L.A.S.A.R. Posture posi­
(Drehachse des Prothesenkniegelenks) zur Be­
anzeichnen.
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