den Klemmkante an den Sägetisch angebaut wer-
den und ist durch seine vielfache Verstellbarkeit für
alle Sägearbeiten als Quer- und Längsanschlag
einsetzbar.
Vor dem Anbau des Anschlags ist darauf zu ach-
ten, dass die Anbauflächen nicht verschmutzt sind,
da sonst die Winkligkeit nicht gegeben ist.
Verwendung als Queranschlag (Abb.1).
Verwendung als Längsanschlag (Abb.6).
Am Winkelrastanschlag sind folgende Verstellun-
gen möglich:
9.1 Befestigung am Sägetisch
An Griffknopf (4.4) über ein Hebelsystem Klemm-
backen öffnen.
Anschlag mit Führungsleiste (4.5) von oben auf um-
laufende Klemmleiste legen.
Mit Griffknopf Klemmsegment festklemmen.
9.2 Anschlag auf dem Klemmsegment ver-
schieben
Drehknopf (1.5) lösen, Anschlag auf Klemm-
segment verschieben und festklemmen.
9.3
Anschlaglineal verschieben
Drehknopf (4.1) lösen, Anschlaglineal entspre-
chend verschieben und wieder festklemmen.
9.4
Winkelverstellung
Die Führungsfläche kann max. um 180° geschwenkt
werden.
Drehknopf (4.2) lösen und Fixierstift (4.3) anhe-
ben. Die üblichen Winkelstellungen sind mit
Fixierstift (4.3) rastbar. Nach neu eingestellter
Winkellage Drehknopf (4.2) wieder festschrau-
ben.
9.5 Umsetzen des Anschlagprofils
Nach den Vorschriften muss als Anschlag, je nach
Werkstück, eine hohe oder eine niedere Werk-
stückführungsfläche zur Verfügung sein.
Durch Lösen von Drehknopf (4.1) kann das
Führungslineal abgenommen und um 90° ver-
dreht in der vorhandenen Führungsnut wieder
angebaut werden (Abb.4). Die Abmessungen des
Alu-Profils sind so gewählt, dass sowohl eine
hohe Führungsfläche als auch die für flache Werk-
stücke geforderte niedere Führungsfläche vor-
handen ist.
9.6 Anschlaglineal
Das Anschlaglineal ist auf einer Seite auf 8 mm
abgesetzt. Mit dieser Führungsleiste kann der
Queranschlag zur Unterstützung des Werkstückes
bis an den Sägeschnitt herangeführt sein, ohne
dass die obere Schutzhaube abgenommen wer-
den muss.
9.7 Längsanschlag
Für Längsschnitte wird das Anschlaglineal parallel
zum Sägeschnitt gestellt.
Für das Hindurchschieben schmaler Werkstücke
ist dabei der Schiebestock (6.1) zu verwenden.
Damit der Anschlag dabei nach der Skala an der
Tischvorderkante ausgerichtet werden kann, sind
die beiden Maßstäbe links und rechts mit Null auf
die linke bzw. rechte Schnittkante des Sägeblattes
werkseitig eingestellt (7.1).
10
Staubabsaugung
Die PRECISIO ist mit angebautem Absaug-Set
(Best.-Nr. 488 292; bei CS 70 EB im Lieferumfang)
staubgeprüft nach EN 1093-8. In der Nähe der
Maschine wird eine Holzstaubkonzentration von
2 mg/m
dauerhaft sicher eingehalten, sofern ein
3
Absauggerät mit folgenden Merkmalen ange-
schlossen ist:
Absauggerät entsprechend EN 60335-2-69,
Staubklasse M;
Anschlussstutzen Ø 50 mm;
Volumenstrom mindestens 142 m
Unterdruck ca. 3.000 Pa.
Anmerkung: Die Festool-Absauggeräte CTM 22 E
CTM 55 E erfüllen diese Anforderungen.
10.1 Anbau des Absaug-Sets
Saugschlauch Ø 27 mm (3.7) an der oberen
Schutzhaube anschließen. Zur Führung des Saug-
schlauches ist der Schlauchhalter (3.6) an der
Klemmleiste des Sägetisches anzustecken.
Saugschlauch Ø 36 mm (3.3) an der unteren
Schutzhaube anschließen.
Beide Absaugschläuche am Y-Verbindungsstück
(3.4) zusammenführen, und an ein Absauggerät
mit Anschlussstutzen Ø 50 mm anschließen.
10.2 Allgemeine Hinweise
Wenn hinabgefallene Holzsplitter den Absaug-
kanal der unteren Schutzhaube verstopfen, kann
durch Lösen von Drehknopf (5.8) die Klappe (5.6)
einen Spalt von ca. 8 mm geöffnet werden, um
die Verstopfung zu beseitigen. Bei starker Ver-
stopfung oder Verklemmen von Sägeabschnitten
können die Verschlüsse (5.7) mit dem mitgelie-
ferten Sechskantstiftschlüssel gelöst werden, so
dass die Klappe (5.6) vollständig geöffnet wer-
den kann. Der Sechskantstiftschlüssel ist auf der
Sägeblattabdeckung direkt oberhalb der Klappe
(5.6) befestigt.
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/h;
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