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  • ESPAÑOL, página 45
Die Grundplatte 14 (Abb. 2) besitzt zwei Anrisskan-
ten 6 (Abb. 1) für senkrechte Schnitte und Schräg-
schnitte von 45°. Die Anrisskanten entsprechen der
Innenseite des Fräsers.
• Zum Fräsen vorderen Teil der Grundplatte auf das
Werkstück aufsetzen, Nutfräse einschalten und
die Nutfräse gleichmäßig in Schnittrichtung vor-
schieben.
4.7
Fräsen mit dem Parallelanschlag
Beachten Sie unbedingt die im Kapi-
tel „Sicherheitshinweise" im Zusam-
menhang mit dem Fräsen enthalte-
nen Angaben!
Der Parallelanschlag dient zum Fräsen parallel zu
einer schon vorhandenen Kante in einem Schnitt-
breitenbereich bis 155 mm. Dabei kann der
Anschlag sowohl rechts als auch links an der
Maschine angebracht werden.
• Zum Verstellen der Schnittbreite die Flügel-
schrauben 16 (Abb. 1) lösen und den Anschlag
entsprechend verschieben. Anschließend Flügel-
schrauben 16 wieder festziehen.
Zusätzlich kann der Parallelanschlag durch einfa-
ches Umdrehen (Führungsfläche für die Werkstück-
kante zeigt nach oben) auch als Doppelauflage zur
besseren Führung der Nutfräse verwendet werden.
4.8
Fräsen mit der Führungseinrichtung
(Sonderzubehör)
Beachten Sie unbedingt die im Kapi-
tel „Sicherheitshinweise" im Zusam-
menhang mit dem Fräsen enthalte-
nen Angaben!
Die Führungseinrichtung 19 (Abb. 3) ist mit einem
Anschlagwinkel 24 (Abb. 4) ausgestattet, der es
erlaubt, Winkel zwischen –60 und +60° schräg zur
Holzfaserrichtung einzustellen.
• Dazu werden Klemmhebel 20 und 21 gelöst und
das Anschlagblech 22 entsprechend der Winkel-
skala 23 eingestellt und wieder durch Klemmhe-
bel 21 festgespannt.
• Nun wird Anschlagwinkel 24 nach der gewünsch-
ten Seite gedreht und mittels Klemmhebel 20
ebenfalls festgespannt.
• Führungseinrichtung entlang der gewünschten
Nut anschlagen.
• Adapter 25 (Abb. 3) auf der Motorseite in die
Führungen der Grundplatte 14 (Abb. 2) bis auf
Anschlag einschieben und mit den Flügelschrau-
ben 16 (Abb. 1) festklemmen.
Wird der Fräser schräg gestellt (z. B.
Kerven fräsen), Adapter entsprechend
herausziehen, da sonst in die Füh-
rungseinrichtung gefräst wird.
• Nutfräse mit dem vorderen Teil der Grundplatte
auf die Führungseinrichtung setzen. Maschine
einschalten und mit gleichmäßigem Vorschub frä-
sen. Nach Beendigung der Fräsung Nutfräse aus-
schalten und in Ausgangsstellung zurückziehen.
Darauf achten, dass bewegliche Schutzhaube
wieder schließt.
Um eine genaue Führung zu erreichen,
muss mit dem mitgelieferten Sechskant-
stiftschlüssel der Adapter eingestellt wer-
den.
Hierzu sind die Senkschrauben 18
(Abb. 3) im Klemmstück 17 so weit her-
auszuschrauben, dass sich der Adapter
gerade noch in der Führungsnut des
Führungslineals verschieben lässt.
4.9
Nuten, Abplatten und Zapfen fräsen
Gewünschte Schnitttiefe einstellen. Führen der Nut-
fräse entweder nach Anriss oder mittels Führungs-
einrichtung. Erreichbare Fräsmaße siehe Abb. 6.
Breitere Nuten und Abplattungen werden durch fort-
laufende Schnitte von rechts nach links erzielt.
Wegen exakter Kanten ersten und letzten Schnitt
stets mit Führungseinrichtung 19 (Abb. 3) herstel-
len.
4.10 Kerven fräsen
Kerve mit längerer Seite «X» (Abb. 6) links liegend
am vorderen Sparren anreißen, Winkel und Schnitt-
tiefe an der Nutfräse einstellen. Erreichbare Fräs-
maße siehe Abb. 6.
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