BFT EOS 120 VENERE D Instrucciones De Uso Y De Instalacion página 30

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DEUTSCH
9. 1) INSTALLATION DER ANTENNE
Verwenden Sie eine auf 433 MHz abgestimmte Antenne. Verwenden Sie die
Verbindung Antenne-Empfänger ein Koaxialkabel RG58. Das Vorhandensein
von metallischen Massen in der Nähe der Antenne kann den Funkempfang stören.
Montieren Sie die Antenne bei ungenügender Reichweite des Senders an einer
geeigneteren Stelle.
9. 2) KONFIGURIERUNG DES EMPFÄNGERS
Die Arbeitsschritte für das Clonen können nur mit der entsprechenden
Programmiereinheit (UNIRADIO) vorgenommen werden.
Der integrierte clonierbare Empfänger vereint die Eigenschaften der extremen
Sicherheit gegen das Kopieren der Kodierung mit variablem Code (Rolling Code)
sowie dank eines exklusiven Systems das praktische Clonen der Sender. Das Clo-
nen eines Senders bedeutet, dass ein Sender erstellt wird, der sich automatisch in
die Liste der im Empfänger abgespeicherten Sender einträgt, um einen Sender
hinzuzufügen oder zu ersetzen. Das Clonen zur Ersetzung gestattet es, einen
neuen Sender zu erstellen, der im Empfänger die Stelle eines zuvor abgespei-
cherten Senders übernimmt, sodass der Sender aus dem Speicher entfernt und
unbrauchbar gemacht werden kann. Es ist also möglich, die Fernprogrammierung
einer großen Anzahl von Sendern ohne Eingriffe am Empfänger vorzunehmen,
um Sender hinzuzufügen oder um zum Beispiel verlorene Sender zu ersetzen.
Wenn die Sicherheit der Kodierung nicht entscheidend ist, gestattet der integrierte
Empfänger das Clonen mit festem Code unter Verzicht auf den variablen Code;
dies gestattet eine Kodierung mit einer hohen Zahl von Kombinationen, wobei die
Möglichkeit bestehen bleibt, alle bereits programmierten Sender zu „kopieren".
PROGRAMMIERUNG
Die Programmierung der Sender kann auf manuelle Weise oder mit der Program-
miereinheit UNIRADIO erfolgen, die die Verwaltung mit der Software EEdbase der
vollständigen Datenbank der Installation gestattet. In diesem letzten Fall erfolgt
die Programmierung des Empfängers über die Verbindung von UNIRADIO am die
Bedientafel VENERE D über die Zubehörartikel UNIFLAT und UNIDA.
9. 3) MANUELLE PROGRAMMIERUNG
Bei Standardinstallationen, bei denen keine erweiterten Funktionen erforderlich
sind, kann die manuelle Abspeicherung der Sender vorgenommen werden; bitte
nehmen Sie für die Basisprogrammierung auf Abb. B Bezug.
-
Geben Sie den Sender im Menü Taste Start wie auf Abb. B gezeigt ein, wenn
gewünscht ist, dass der Sender den Ausgang 1 (START) mit der Taste 1, mit
der Taste 2, mit der Taste 3 oder mit der Taste 4 aktiviert.
-
Geben Sie den Sender im Menü Taste 2can. wie auf Abb. B gezeigt ein, wenn
gewünscht ist, dass der Sender den Ausgang 2 (Relais II. Funkkanal) mit der
Taste 1, mit der Taste 2, mit der Taste 3 oder mit der Taste 4 aktiviert.
Anmerkung: Die versteckte Taste P1 hat in Abhängigkeit vom Modell des
Senders unterschiedliche Funktionen. Drücken Sie bei den Sendern mit
versteckter Taste die versteckte Taste P1 (Abb. B1).
WICHTIGER HINWEIS: KENNZEICHNEN SIE DEN ERSTEN ABGESPEICHERTEN
SENDER MIT DER SCHLÜSSEL-MARKE (MASTER). Bei der manuellen Program-
mierung vergibt der erste Sender den SCHLÜSSELCODE DES EMPFÄNGERS; dieser
Code ist für das anschließende Clonen der Funkbedinungen erforderlich.
9. 4) CLONEN DER FUNKBEDIENUNGEN
Clonen mit Rolling Code/Clonen mit festem Code
Bitte nehmen Sie auf die Anweisungen UNIRADIO und die Programmierungs-
anleitung CLONIX Bezug.
9. 5) ERWEITERTE PROGRAMMIERUNG: EMPFÄNGERGRUPPEN
Bitte nehmen Sie auf die Anweisungen UNIRADIO und die Programmierunsan-
leitung CLONIX Bezug.
9. 6) FERN-PROGRAMMIERUNG DER SENDER (Abb. 20)
1) Drücken Sie die versteckte Taste (P1) eines bereits in der Standardmodalität
mit der manuellen Programmierung abgespeicherten Senders.
2) Drücken Sie die normale Taste (T1-T2-T3-T4) eines bereits in der Standardmo-
dalität mit der manuellen Programmierung abgespeicherten Senders.
3) Die Kontrollleuchte blinkt auf. Drücken Sie innerhalb von 10 Sekunden die
versteckte Taste (P1) eines abzuspeichernden Senders.
4) Die Kontrollleuchte bleibt ununterbrochen an. Drücken Sie die normale Taste
(T1-T2-T3-T4) eines abzuspeichernden Senders.
Der Empfänger verlässt die Programmiermodalität nach 10 Sekunden, innerhalb
dieser Zeit können weitere neue Sender eingegeben werden. Diese Modalität
macht den Zugang zur Bedientafel nicht erforderlich.
10) SERIELLE VERBINDUNG MIT KARTE SCS1 (Abb. 20A)
Die Bedientafel VENERE D gestattet über die entsprechenden seriellen Ein- und
Ausgänge (SCS1) das zentralisierte Anschließen mehrerer Automatisierungen.
Auf diese Weise ist es möglich, mit einer einzigen Steuerung die Öffnung oder
die Schließung aller angeschlossenen Automatisierungen auszuführen. Befolgen
Sie beim Anschließen aller Bedientafeln VENERE D den Schaltplan von Abb. 20A
und verwenden Sie dabei ausschließlich Telefonschleifen. Bei Verwendung eines
Telefonkabels mit mehreren Leiterpaaren müssen unbedingt die Drähte des
gleichen Paars verwendet werden.
Die Länge des Telefonkabels zwischen einem Gerät und dem nachfolgenden
darf 250 m nicht übersteigen.
An diesem Punkt müssen die einzelnen Bedientafeln VENERE D in geeigneter
Weise konfiguriert werden, und das heißt vor allem, dass eine Tafel als zentraler
MASTER konfiguriert werden muss, der alle anderen, als SLAVE konfigurierten
Karten kontrolliert (siehe Menü Logiken). Geben Sie außerdem eine Zonennummer
(siehe Menü Parameter) zwischen 0 und 127 ein. Die Zonennummer gestattet
die Bildung von Automatisierungsbereichen, die jeweils vom Zonen-Master
kontrolliert werden. Jede Zone kann nur einen Master aufweisen; der Master der
Zone 0 kontrolliert auch die Slaves der anderen Zonen.
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EOS 120 VENERE D
MONTAGEANLEITUNG
BILDUNTERSCHRIFTEN: Konfigurierung Befestigung
11) BEDIENUNG IM NOTFALL
Bei Stromausfall oder Anlagendefekten muß zur Handbedienung die mit dem Wagen
verbundene Schnur gezogen werden, wie in Fig.21 dargestellt. Bei Autogaragen ohne
Nebenausgang ist die Anbringung einer Vorrichtung des Typs SM1 (Fig.22) oder SET/S
(Fig.23) obligatorisch; sie kann von Außen mittels eines Schlüssels entsperrt werden.
12) PRÜFUNG DER ANLAGE
Bevor die Anlage endgültig in Betrieb genommen wird, sind folgende
Punkte sorgfältig zu prüfen:
• Kontrollieren, ob alle Sicherheitsvorrichtungen richtig funktionieren (Mikro
Endschalter, Fotozellen, Sicherheitsleisten etc.)
• Prüfen Sie, ob die Schubkraft (Quetschschutz) des Tores sich innerhalb der
vorgeschriebenen Grenzwerte bewegt und ob sie abgesehen davon möglicher-
weise unter Berücksichtigung der Installations- und Gebrauchsbedingungen
zu hoch ist.
• Vergewissern Sie sich, daß das Kettenspann feder während des Vorganges
nicht vollständig zusammengedrückt wird
• Führen Sie einen Öffnungsvorgang von Hand durch.
• Führen Sie jeweils einen Öffnungs- und Schließungsvorgang mit den verwen-
deten Steuereinrichtungen durch.
• Prüfen Sie die normale und personenbezogene elektronische Funktionslogik.
13) BEDIENUNG DER ANLAGE
Da die Anlage per Fernbedienung oder Starttknopf auf Distanz und somit ohne
Sichtkontakt gesteuert werden kann, ist es unerläßlich, alle Sicherheitsvorrich-
tungen häufiger auf ihre Funktionstüchtigkeit zu überprüfen. Bei jeder Funkti-
onsstörung schnell einschreiten und Fachleute hinzuziehen.
Kinder sind in gebotener Entfernung vom Aktionsradius der Anlage zu halten.
14) STEUERUNG
Die Benutzung der Anlage ermöglicht die motorbetriebene Öffnung und Schlie-
ßung der Tür. Es stehen für die unterschiedlichen Anforderungen und Installa-
tionsbedingungen verschiedene Steuerungsarten zur Verfügung (manuell, mit
Fernbedienung, Zugangskontrolle mit Magnetkarte etc.).
Informationen zu den einzelnen Steuerungssystemen entnehmen Sie bitte den
produktbegleitenden Anleitungen. Die Benutzer müssen mit der Steuerung und
Verwendung der Anlage vertraut gemacht werden.
15) ZUBEHÖR
SM1
Externe Entriegelung, die am Basküleverschluß des Garagentores anzu-
bringen ist (Fig.22).
SET/S Externe Entriegelung mit versenktem Griff für Sektionaltore max. 50mm
(Fig.23).
ST
Automatische Entriegelung für Federgaragentore. Am Antriebsarm
gelegen entsperrt sie automatisch die Seitenriegel der Tür (Fig.24).
16) WARTUNG
Vor jeder Wartungstätigkeit die Stromversorgung des Systems unterbrechen.
• In periodischen Abständen (2-mal pro Jahr) die Spannung des Riemens über-
prüfen.
• Gelegentlich müssen die Optiken installierter Fotozellen gereinigt werden.
• Von Fachleuten (Installateur) die richtige Einstellung der elektronischen
Kupplung überprüfen lassen.
• Bei jeder nicht behebbaren Funktionsstörung unterbrechen Sie die Stromversor-
gung und rufen Fachpersonal hinzu (Installateur). Während der Stillstandszeit
ist die Handentriegelung zu aktivieren, damit das Tor manuell geöffnet und
geschlossen werden kann.
Wenn das Stromkabel beschädigt ist, muß es zur Vermeidung jedes Risikos
vom Hersteller, seinem technischen Kundendienst oder aber von einer
ähnlich fachkundigen Person ersetzt werden.
16.1) AUSTAUSCH DER SICHERUNG (Fig.25)
ACHTUNG! Die Netzversorgung muß unterbrochen werden.
Den Gummischutz vom Sicherungsträger entfernen. Die auszutauschende Siche-
rung (A - Abb.25) entfernen und durch eine neue Sicherung ersetzen. Danach
den Gummischutz wieder einsetzen.
17) VERSCHROTTUNG
Vorsicht: Die Verschrottung ist ausschießlich Fachleuten vorbehalten. Bei
der Beseitigung der Materialien sind die einschlägigen Vorschriften zu beachten.
Bei der Verschrottung der Anlage bestehen keine besonderen Gefahren oder
Risiken, die von der Anlage selbst ausgehen. Werden die Materialien der stoffli-
chen Verwertung zugeführt, sollten sie nach Arten sortiert werden (Elektrische
Komponenten - Kupfer - Aluminium - Plastik - usw.).
18) ZERLEGUNG
VORSICHT: Die Zerlegung ist ausschließlich Fachleuten vorbehalten.
Wird die Anlage zerlegt, um an anderer Stelle wieder aufgebaut zu werden:
• Stromversorgung unterbrechen und die gesamte elektrische Außenanlage
abklemmen.
• Teile, die sich nicht entfernen lassen oder beschädigt sind, müssen ersetzt
werden.
Die Beschreibungen und bildlichen Darstellungen in diesem Handbuch sind
unverbindlich. Der Hersteller behält sich - ohne auch zur Aktualisierung dieser
Unterlagen verpflichtet zu sein - jederzeit vor, Änderungen vornehmen, wenn
er diese für technische oder bauliche Verbesserungen als notwendig erachtet
und die wesentlichen Produkteigenschaften unverändert bleiben.

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